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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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gefunden hast?«
    Feuerstern blickte hinauf zu den Wolken, die sich rot färbten. »Ich hatte gehofft, dass wir es heute Nacht noch bis zu den Hochfelsen schaffen.«
    »Wir können das Angebot von Nahrung nicht ausschlagen«, warf Schwarzstern ein.
    Feuerstern neigte den Kopf. »Da hast du recht.« Zu Rabenpfote gewandt sagte er: »Ich danke dir.«
    »Zuerst bringen wir euch zu eurem Unterschlupf. Danach können wir den Kriegern die besten Stellen für die Jagd zeigen«, miaute Rabenpfote. »Es wird für jede Katze reichlich geben.«
    Freudig erregtes Gemurmel war zu hören, und die Jungen meldeten laut ihren Hunger an.
    »Wir brauchen Ruhe und eine Mahlzeit dringender, als du dir vorstellen kannst«, miaute Feuerstern.
    Rabenpfote betrachtete das schlammbedeckte Fell seines Freundes. »Oh, Feuerstern«, murmelte er. »Ich glaube, ich kann es mir schon vorstellen.«
    Das verfallene Zweibeinernest hatte kein Dach, aber nachdem es jetzt aufgehört hatte, zu regnen, genügten die Steinmauern, um die Katzen vor dem Wind zu schützen.
    »Ich erkenne das wieder«, flüsterte Aschenfuß, eine WindClan-Königin. »Hier haben wir geschlafen, als Feuerstern uns nach Hause gebracht hat, nachdem uns Braunstern vertrieben hatte.«
    »Ich hätte nie gedacht, dass wir diesen Ort jemals wiedersehen würden«, knurrte Spinnenfuß.
    Die Jungen und die Ältesten strömten dankbar in das Nest und waren froh, sich hinlegen zu können. Rabenpfote und Mikusch führten die Krieger zur Jagd, während die Schüler, darunter auch Eichhornpfote und Krähenpfote, zurückblieben, um die anderen zu bewachen. Rußpelz und Blattpfote liefen zwischen den Katzen umher und schauten nach, ob sich keine bei der Wanderung über das Moor verletzt hatte.
    »Eichhornpfote?«, rief Blattpfote. »Kannst du etwas von dem regengetränkten Moos draußen holen? Einige der Königinnen und Ältesten sind zu schwach und können es sich nicht selbst holen.«
    Eichhornpfote nickte, eilte hinaus und kratzte pfotenweise mit Wasser vollgesogenes Moos von den alten Steinen, welche die Mauern ihres Unterschlupfs bildeten.
    Die Katzen nahmen es ihr begierig ab und schlürften das Wasser, das sie mit den Vorderpfoten herausdrückten. Als die letzte WindClan-Älteste genug getrunken hatte, entschied Eichhornpfote, dass sie sich nun niederlassen und die schmerzenden Pfoten ausruhen konnte. Während sie es sich in einer Ecke bequem machte, kehrten die Krieger mit Frischbeute zurück. Warme, köstliche Düfte füllten den Unterschlupf, und Eichhornpfote zitterte vor Freude, als Brombeerkralle eine fette Ratte vor ihr niederlegte.
    »Wollen wir sie uns teilen?«, bot sie an.
    »Nein«, miaute Brombeerkralle. »Die ist ganz für dich.«
    Eichhornpfote schmerzte der Bauch, als sie ihr Mahl beendet hatte, denn an eine so große Mahlzeit war sie seit Langem nicht mehr gewöhnt. Doch war diese Art von Unbequemlichkeit weitaus weniger beängstigend, als es der Hunger gewesen war, und zum ersten Mal seit der Rückkehr in den Wald fühlte sie sich warm und wohlgenährt.
    »Dies ist ein guter Ruheplatz«, schnurrte Mohnblüte. »Ich glaube, meine Jungen könnten eine weitere Nacht im Freien nicht ertragen. In der letzten sind sie im Regen fast erfroren.«
    »Heute Nacht wird es ihnen warm genug sein«, stimmte Rauchfell ihr zu.
    Es war dunkel, als Brombeerkralle zurückkehrte. Er machte es sich neben Eichhornpfote bequem und hatte für sich ein Stück Frischbeute mitgebracht, das ebenso groß war wie das der Schülerin.
    Feuerstern lag neben Sandsturm, und ihre Schwänze, hellgelb und flammenfarben, waren ineinander verschlungen.
    »Schläfst du heute Nacht bei uns?«, fragte er Rabenpfote, der den Katzen vom Eingang aus beim Essen zusah.
    »Ja, das würde ich gern.« Er trottete in die Ecke hinüber, in der sich der DonnerClan versammelt hatte. Gegenüber kauerte der SchattenClan, während der FlussClan und der WindClan sich in den anderen Ecken niedergelassen hatten.
    »Ich hätte nie gedacht, dass ich noch einmal im Clan schlafen würde«, murmelte Rabenpfote.
    »Ich wünschte nur, es wäre nicht unter solchen Umständen«, seufzte Feuerstern.
    Rabenpfotes Augen verdunkelten sich. »Wie wollt ihr ein neues Zuhause finden?«
    »Der SternenClan wird es uns sagen«, miaute Eichhornpfote und schaute hinüber zu Brombeerkralle, aber der blickte nicht auf. »So wird es doch sein, oder?« Sie sah Blattpfote an, während Ungewissheit in ihren Pfoten kribbelte. Ihre Schwester neigte den Kopf,

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