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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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und von Blut verklebt. Ein junger, hellbrauner Kater lahmte, seine beiden Ohren
waren zerfetzt. Nicht eine der Katzen war ohne Verletzung.
    Als die
acht Krieger unter Schmerzen den Pfad hinunter zum Rand des Wassers trotteten,
tauchten aus einer Höhle etwas weiter die Schlucht hinab vier weitere Katzen
auf. Die erste war ein junger, braun gestreifter Kater, der schnell zu den
Felsbrocken hinübersprang. Seine Pfoten wühlten ängstlich im Sand, während er
auf die Ankunft der Krieger wartete. Die drei anderen waren Älteste, die auf
wackligen Beinen hinter ihm herstolperten.
    »Nun,
Spinnenstern?«, krächzte einer von ihnen, als die führende Katze den Fuß der
Klippe erreichte; seine Schnauze war altersgrau und jede seiner Rippen war
unter dem dünnen Fell zu sehen. »Was ist passiert? Habt ihr gesiegt?«
    Der
dunkel gestreifte Kater blieb einen Augenblick stehen, dann ging er auf die
ältere Katze zu und berührte mit der Nase ihr Ohr. »Wonach sieht es denn aus,
Nachtpelz?«, murmelte er als Antwort. »Farnherz«, fügte er, zu dem jungen,
braun Gestreiften gewandt, hinzu. »Ich hoffe, dein Bau ist gut ausgestattet mit
Kräutern. Wir werden sie brauchen.«
    Bevor
der Heiler antworten konnte, schob sich der langbeinige, schwarze Kater mit
verächtlich gekräuselten Lippen neben seinen Clan-Anführer. »Natürlich haben
wir nicht gewonnen. Diese Schlacht war schon verloren, bevor sie begonnen
hatte.«
    Eine
rotbraune Kätzin, die beim Abstieg der verletzten Katzen das Ende gebildet
hatte, sprang hinzu und funkelte den schwarzen Kater an. »Das kannst du nicht
sagen, Schwalbenflug! Wir mussten kämpfen. Noch hat der WolkenClan seinen Stolz!«
    Eine
weiße Kätzin schüttelte traurig den Kopf. »Stolz worauf, Honigblatt? Wir können
uns nicht mehr ernähren, weil die Ratten alle Beute vertrieben haben. Seit
Monden sind keine Jungen geboren worden. Die einzigen Zeremonien, die wir jetzt
noch haben, dienen dazu, unsere Clan-Kameraden zu unseren Ahnen zu senden.«
    Die
rotbraune Kätzin warf den Kopf herum, ihre grünen Augen verengten sich zu
Schlitzen. »Hör mal zu, Frostkralle…«
    »Werden
wir Zeremonien für Sonnenpelz und Schneefall abhalten?«, unterbrach sie der
junge Krieger mit den zerfetzten Ohren und seine Stimme bebte vor Traurigkeit.
    »Das
werden wir, Eschenpelz.« Spinnenstern neigte den Kopf vor dem jungen Kater.
»Ihr Geist ist jetzt frei, unter den Sternen zu wandeln.«
    »Was?«
Ein grau gestreifter Ältester erhob sich schwankend auf die Pfoten. »Sonnenpelz
und Schneefall sind tot? Wo sind dann ihre Leichen? Wir müssen für sie die
Totenwache halten und sie dann beerdigen.«
    »Eicheltritt,
wir mussten sie zurücklassen«, fauchte Schwalbenflug mit peitschendem Schwanz.
»Wir waren zu sehr damit beschäftigt, die Flucht zu ergreifen. Daher konnten
wir unsere gefallenen Clan-Kameraden nicht tragen.« Er wandte sich mit
gesenktem Kopf ab, als wäre es zu viel für ihn, den Blicken der anderen
ausgesetzt zu sein.
    Frostkralle
kam herbei, ließ sich ruhig neben ihm nieder und schob ihre Nase in das
verfilzte Schulterfell des schwarzen Katers. »Schwalbenflug, wir konnten nichts
mehr für sie tun. Keine Katze kann uns Vorwürfe machen.«
    »Sie hat
recht«, miaute Farnherz leise. »Unsere Clan-Kameraden jagen nun mit dem
SternenClan. Sie werden das verstehen.«
    Spinnenstern
nickte, doch seine Augen waren dunkel vor Schmerz um den großen Verlust.
    »Aber
wenn ihr sie zurückgebracht hättet, könnten wir sie bestatten!«, widersprach
Eicheltritt. »Wo bleibt die Ehre, wenn man sie zurücklässt und die Ratten an
ihnen nagen? Sonnenpelz und Schneefall sollten niemals Krähenfraß werden!«
    Mit
mühseligen Pfotenschritten humpelte er den Pfad hinauf zum oberen Rand der
Schlucht. Doch bevor er mehr als ein paar Fuchslängen gegangen war, schoss
Spinnenstern an ihm vorbei und zwang den vor Kummer gebeugten Ältesten, stehen
zu bleiben.
    »Wir
haben heute Nacht so viele Clan-Kameraden verloren«, miaute er. »Wir wollen für
ihre Geister beten, während sie sich dem SternenClan anschließen.«
    Schwalbenflug
wandte sich mit aufgestellten Ohren an seinen Clan-Anführer. »Dem SternenClan?
Glaubst du wirklich, sie wachen über uns?« Seine Schnurrhaare zuckten
verächtlich. »Wenn sie sich um uns kümmern würden, hätten sie niemals
zugelassen, dass die Ratten kommen.«
    Honigblatt
wirbelte zu ihren Clan-Kameraden herum. »Der SternenClan hat uns das Gesetz der
Krieger gegeben und damit den

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