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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Anfälle von Heimweh erinnerte. »Es ist nicht falsch, aber ihr müsst wählen.«
    »Wir haben gewählt«, miaute Boris entschieden.
    Minka wedelte mit dem Schwanz und fügte hinzu: »Komm mit, Feuerstern! Wir zeigen dir den Weg zurück.«
    Feuerstern trottete allein über das Buschland. Unter einem Dornbusch entdeckte er eine Bewegung. Vorsichtig näherte er sich und erkannte den braunen Einzelläufer, der den Sperling verscheucht hatte, als er zum ersten Mal in die Schlucht gekommen war. Die Katze beugte sich über ein Stück Frischbeute und blickte bei Feuersterns Nahen misstrauisch auf.
    »Hallo!« Feuerstern bemühte sich, freundlich zu klingen. »Hast du von dem Katzen-Clan gehört, der früher hier in der Schlucht gelebt hat?«
    Der braune Einzelläufer knurrte nichtssagend und fraß weiter. Feuerstern konnte sich nicht einmal sicher sein, dass er zuhörte, als er ihm vom WolkenClan und dem Treffen erzählte, das für den folgenden Abend geplant war.
    »Was meinst du?«, fragte er. »Wirst du kommen?«
    Der Einzelläufer verschlang den letzten Bissen und säuberte sich mit einer Pfote die Schnauze. »Ich komme gut allein zurecht.« Seine Augen wurden schmal. »Und ich will nicht, dass ausgerechnet du mich herumkommandierst.«
    »So ist das nicht ...«, widersprach Feuerstern, aber der Einzelläufer stolzierte weg, ohne sich seine Erklärung anzuhören. Schlechtes Gewissen nagte an Feuerstern, als er sich zurück zur Schlucht aufmachte. Wenn er bei ihrem ersten Zusammentreffen nicht so feindselig gewesen wäre, hätte er vielleicht den braunen Einzelläufer überreden können, dem WolkenClan eine Chance zu geben.
    Er fand den Pfad, der die Klippenwand hinabführte, und trottete müde zum Bau der Krieger. Aufgeregtes Quieken ertönte von der Schlucht herauf, und Feuerstern erblickte Sandsturm und Klees drei Junge, die unten am Flussufer herumtollten. Wärme durchströmte ihn, als er sah, wie glücklich und entspannt seine Gefährtin beim Spiel mit den Jungen wirkte, glücklicher als jemals, seit sie den Wald verlassen hatten.
    »Hallo, Feuerstern.« Kratzers Stimme unterbrach seine Gedanken. »Sandsturm sagt, du organisierst ein Treffen, um noch mehr Katzen von dem neuen Clan zu erzählen. Ich könnte dich zu ein paar anderen Einzelläufern bringen, wenn du willst. Sie kommen wahrscheinlich, wenn ich sie frage.«
    Feuerstern freute sich, dass Kratzer sich für den WolkenClan einsetzen wollte, aber die kühle Anmaßung, seinen Einfluss auf die anderen Einzelläufer geltend machen zu können, gefiel ihm weniger. Andererseits, wenn sie ihn respektierten, würde das seine eigene Aufgabe insgesamt erleichtern.
    »Bestens, danke«, miaute er.
    »Dann lass uns gehen.« Kratzer verließ den Bau der Krieger und marschierte los.
    Was, jetzt gleich? , klagte Feuerstern im Stillen. Ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen!
    Seufzend folgte er Kratzer die Felswand hinab und holte ihn ein, als er gerade mit Sandsturm redete.
    »Ich werde Feuerstern ein paar Einzelläufern vorstellen«, erklärte er ihr.
    »Prima.« Sandsturm zog den Kopf ein, als Kiesel ihr auf den Rücken sprang. »Geh da runter!«, miaute sie, rollte sich auf den Rücken und stieß ihn sanft mit einer Pfote, deren Krallen sorgfältig eingezogen waren. Kiesel quiekte nur glücklich, und Sandsturm verschwand unter einem Fellhügel, als auch Hoppel und Biene sich auf sie stürzten.
    »Du bist offenbar beschäftigt«, murmelte Feuerstern belustigt. »Also bis später.«
    Kratzer und Feuerstern trabten Seite an Seite zu den Bäumen und dem Unterholz flussabwärts. Feuerstern hatte diesen Teil des Territoriums seit dem Zusammentreffen mit Minka und Boris nicht mehr besucht, und sein Fell prickelte bei der Erinnerung, wie er sich damals beobachtet gefühlt hatte. Abrupt blieb er stehen, sein Herz begann zu klopfen. Das war nicht nur eine Erinnerung! Das gleiche Gefühl überschwemmte ihn jetzt und eiskalte Angst durchdrang seinen Körper von den Ohren bis zur Schwanzspitze.
    »Was ist los?«, fragte Kratzer weiter vorn und blickte über die Schulter zurück.
    »Nichts.« Feuersterns Stimme bebte, und er musste sich zwingen, ruhig zu sprechen. »Ich habe nur gedacht, wir könnten anhalten und jagen. Ich habe seit heute Morgen nicht einmal den Geruch einer Maus gewittert.«
    »Gut.« Kratzer kam zurück, blieb stehen und prüfte die Luft.
    »Riechst du etwas ... Merkwürdiges?«, fragte Feuerstern. Er hatte den gleichen Beuteduft wahrgenommen wie das letzte Mal,

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