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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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dem Schwanz ein Zeichen, obwohl er sich nicht sicher war, dass die beiden jungen Katzen auf seinen Befehl warteten. »Also, lasst uns gehen.«
    Alle drei stürmten auf die andere Seite. Minka und Boris kletterten auf den nächsten Zaun und warteten auf Feuerstern.
    »Wir können hier auf dem Zaun entlanggehen«, erklärte Boris. »Wir kommen dann an zwei oder drei Gärten vorbei, in denen Katzen leben. Pass aber beim nächsten auf, die Zweibeiner haben einen Hund.«
    »Ein lärmendes, kleines Vieh«, schnaubte Minka. »Es kommt wahrscheinlich raus und bellt sich heiser.«
    Sie hatte recht. Sowie Boris eine Pfote auf den nächsten Zaunabschnitt setzte, schoss ein kleiner, weißer Hund aus dem Zweibeinernest und sprang wild kläffend am Zaun hoch. Feuerstern grub die Krallen fest in das schwankende Holz.
    »Hau ab, Flohpelz«, fauchte Minka. »Geh und sabber deine Zweibeiner voll. Keine Angst«, sagte sie freundlich zu Feuerstern. »Der Idiot kann nicht klettern.«
    Feuerstern hatte das Gefühl, er sei der Schüler und die beiden Hauskätzchen seien seine Mentoren. »Schon gut«, miaute er.
    Der Hund bellte weiter, während die drei Katzen ihren Weg auf der Oberkante des Zauns fortsetzten. Feuerstern verbarg seine Erleichterung, als der Lärm hinter ihnen erstarb.
    Schließlich blieb Boris stehen und blickte hinunter in einen Garten, der größer war als die meisten anderen. Er hatte eine weite, weiche Rasenfläche, begrenzt von vielen bunten Blumen. Feuerstern nahm einen starken Katzengeruch wahr und Minka deutete mit erhobenem Schwanz zum Rand des Rasens. »Da drüben.«
    Vor den Blumen stand ein hölzernes Zweibeinerding, auf dem oben ein cremebrauner Fellhaufen lag.
    Minka sprang vom Zaun herab und landete in einem Büschel Blumen. Feuerstern und Boris folgten ihr und gingen am Rand der Blumenbeete entlang, bis sie das hölzerne Zweibeinergebilde erreichten.
    Zwei identische Köpfe erhoben sich aus dem Fellhaufen und Feuersterns Ohren stellten sich neugierig auf. Solche Katzen hatte er noch nie gesehen. Ihre schlanken Körper waren cremefarben, aber ihre Beine, Schwänze, Ohren und Schnauzen waren braun, und sie hatten die strahlendsten blauen Augen, die er je gesehen hatte.
    Eine von ihnen jaulte in einem gespenstisch hohen Ton: »Hallo, Minka, hallo, Boris.«
    »Was wollt ihr?«, fragte die andere mit der gleichen merkwürdigen Stimme.
    »Wir haben euch Feuerstern mitgebracht«, miaute Boris. »Das ist Rose und das Lilly«, stellte er Feuerstern die beiden vor und deutete mit einem Schwanzzucken auf die jeweilige Katze.
    »Seid gegrüßt«, begann Feuerstern zögerlich. Diese Katzen konnten unmöglich Nachkommen des WolkenClans sein. »Ich bin gekommen, um euch von den Katzen zu erzählen, die einmal in der Schlucht gelebt haben ...«
    Die beiden hörten ihm schweigend zu und ihre lebhaften Augen fixierten ihn auf beunruhigende Weise. Als er geendet hatte, starrten sie sich gleichermaßen intensiv gegenseitig an.
    »Was hältst du davon?«, fragte Rose.
    »Erstaunlich!«, antwortete Lilly.
    »Ihr kommt doch zu der Versammlung, nicht wahr?«, drängte sie Minka. »Es wird einfach großartig!«
    »Was, wir?« Rose riss die Augen auf. »Du machst wohl Witze.«
    »Wir in einer Höhle leben? Ohne eine warme Decke?«, fügte Lilly hinzu. »Kein Hühnchen in Sahne?«
    »Mäuse jagen und tatsächlich töten?« Rose fuhr mit der Zunge sanft über eine braune Pfote. »Wie vulgär!«
    Wie in einer einzigen Bewegung legten die beiden Katzen ihre Köpfe wieder auf die Pfoten und schlossen die Augen.
    Minka wechselte einen Blick mit Boris, der leicht mit der Schulter zuckte. »Tut mir leid«, miaute sie zu Feuerstern gewandt. »Es war einen Versuch wert.«
    »Schon gut«, sagte Feuerstern. Er konnte sich nicht vorstellen, dass diese Katzen sich jemals an ein Clan-Leben anpassen könnten, aber für den Fall, dass sie noch zuhörten, behielt er seine Gedanken für sich.
    Er sprang wieder auf den Zaun und stellte überrascht fest, dass die Sonne langsam unterging. Sie hatten den größten Teil des Tages im Zweibeinerort verbracht und nun plagte ihn ein Riesenhunger. Im gleichen Augenblick hörte er von ein paar Gärten weiter das Jaulen eines Zweibeiners.
    »Das ist einer unserer Hausleute«, erklärte ihm Boris. »Wir müssen jetzt gehen.« Traurig fügte er hinzu: »Wir werden sie vermissen, weißt du.«
    »Das ist doch nicht falsch, oder?«, fragte Minka ängstlich.
    »Nein«, antwortete Feuerstern, der sich an seine eigenen

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