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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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wedelte mit dem Schwanz. »Nein. Nie gehört.«
    Minka und Boris wechselten einen Blick. Minka öffnete das Maul, um etwas zu sagen, Feuerstern brachte sie jedoch mit einem Zucken der Ohren zum Schweigen.
    »Aber sie haben von dir gehört«, fuhr er fort, »und es gibt Dinge, die du über sie wissen solltest. Wir halten morgen Abend eine Versammlung in der Schlucht ab, bei den Felsen, wo der Fluss heraustritt. Willst du kommen?«
    Oskars Augen verengten sich zu leuchtenden grünen Schlitzen. Er hob eine Pfote, streckte die Krallen aus und betrachtete sie kühl. »Vielleicht, vielleicht auch nicht.«
    Feuerstern unterdrückte seine Enttäuschung. Oskar schien ein Angeber zu sein, aber gleichzeitig war er ein kräftiger Kater, der für einen Clan ein nützliches Mitglied sein könnte. »Weißt du«, erklärte er, »ich versuche, den WolkenClan wiederaufzubauen, und suche nach Katzen, die vielleicht interessiert sind, mitzumachen.«
    Oskar riss das Maul weit zu einem Gähnen auf. »Warum sollte ich an so was interessiert sein?« Ohne auf Antwort zu warten, sprang er vom Baum und verschwand.
    »Komm trotzdem! Schau dir an, was du davon hältst!«, rief Feuerstern ihm nach.
    Minkas Nackenhaare sträubten sich. »Wir hätten wissen müssen, dass es keinen Sinn hat, ihn zu fragen!«, miaute sie.
    »Macht nichts«, sagte Feuerstern. »Wir müssen so viele Katzen fragen wie möglich.«
    »Also dann weiter.« Boris sprang ungeduldig auf die Pfoten. »Ich denke, wir sollten als Nächstes mit Linus reden.«
    »Ja, machen wir.« Minkas Augen leuchteten und sie wischte mit der Zunge über ihre Schnurrhaare. »Seine Zweibeiner geben ihm sogar Sahne!«
    Die beiden Hauskätzchen führten Feuerstern am Zaun von Oskars Garten einen engen Durchgang entlang. Feuerstern prickelte das Fell bei der Erinnerung, wie er sich in dem anderen Zweibeinerort auf der Suche nach Sandsturm verirrt hatte, aber seine beiden Führer trabten zuversichtlich voran.
    Bevor sie weit gegangen waren, bog eine andere Katze um die Ecke und blieb mit gesträubtem Fell stehen, entspannte sich aber, als sie Boris und Minka erkannte.
    »Hallo, Bella«, begrüßte Minka sie. »Komm und lern unseren neuen Freund kennen!«
    Feuerstern trottete zu Bella hin, einer hübschen, weiß-grau gestreiften Kätzin mit warmen, bernsteinfarbenen Augen. Sie erinnerte ihn an seine Schwester Prinzessin, die in dem Zweibeinerort am Rand des Waldes lebte. Diese Katze sah nicht so aus, als hätte sie WolkenClan-Vorfahren; sie hatte nicht die gleichen mächtigen Oberschenkel wie Boris und Minka, und als sie eine Pfote hob, um sich ein Staubkorn von der Nase zu wischen, waren ihre Ballen weich und rosa.
    »Hallo.« Bella neigte höflich den Kopf. »Du bist neu in der Gegend. Wo leben deine Hausleute?«
    »Feuerstern hat keine Hausleute«, erklärte ihr Boris. »Er ist eine Clan-Katze.«
    Bella riss die Augen auf. Sie waren voller Neugier, die sich in Verwunderung wandelte, als Feuerstern ihr kurz seine Geschichte erzählte.
    »Du kommst doch zu der Versammlung, oder?«, drängte sie Minka. »Das Leben in einem Clan wird großartig sein! Ich zeige dir, wie man Mäuse fängt.«
    Bella schüttelte den Kopf. »Das könnte ich auf keinen Fall. Ich würde meine Hausleute viel zu sehr vermissen und sie würden mich vermissen.«
    »Aber ...«, begann Boris.
    »Nein«, wiederholte Bella fester. »Neulich bin ich nachts im Schuppen des Nachbarn eingeschlossen worden, und als ich zurückgekommen bin, haben die Jungen meiner Hausleute gejammert. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, ihnen noch einmal solche Sorgen zu machen.« Sie drückte die Schnauze liebevoll an Minkas. »Aber ich hoffe, dir wird es gefallen, in so einem Clan zu leben, wenn du das willst.«
    »Danke, Bella.« Minka wirkte ungewöhnlich ernst. »Wir besuchen dich ab und zu, versprochen.« Sie blickte der Kätzin nach, die langsam davontrottete. »Bella wird mir fehlen«, murmelte sie. »Sie ist eine gute Freundin.«
    Boris leckte sie kurz. »Kommt, wir suchen jetzt Linus.«
    Am anderen Ende des Wegs blieben Minka und Boris neben einem Zaun stehen. Am Boden war eine der hölzernen Latten abgebrochen und ließ einen Spalt frei, gerade breit genug, dass eine Katze sich durchzwängen konnte.
    »Wir müssen vorsichtig sein«, warnte Boris. »Linus’ Zweibeiner haben einen Hund. Der müsste jetzt weggeschlossen sein, aber haltet lieber die Augen offen.«
    Minka hatte sich bereits durch die Lücke gequetscht, Feuerstern folgte ihr

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