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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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vorsichtig und Boris bildete den Schluss.
    Auf der anderen Seite des Zauns fand sich Feuerstern in einem Dickicht aus stark riechenden Büschen wieder, hinter denen sich ein Rasen bis zu einem Pfad aus scharfen Steinchen erstreckte, der um das Zweibeinernest herumführte.
    »Hallo, Linus!«, jaulte Boris. »Bist du da?«
    Feuerstern spannte sämtliche Muskeln an, als ein aufgeregtes Gebell aus dem Nest kam, aber kein Hund ließ sich blicken. Stattdessen schwang eine kleine Klappe in der großen Zweibeinertür auf und eine dunkel gestreifte Katze streckte den Kopf hindurch. Als sie Minka und Boris sah, glitt sie ganz heraus und stürmte ohne Zögern über den steinigen Pfad und den Rasen zu ihnen in den Schatten der Büsche. Der Kater war nicht so kräftig gebaut wie Oskar, aber er sah stark aus. Als er den Pfad überquerte, fiel Feuerstern auf, dass er die harten Ballen besaß, die ein Zeichen des WolkenClans waren. Er roch stark nach Hauskätzchennahrung.
    »Hallo«, miaute er mit einem freundlichen Ohrenzucken zu Feuerstern hin. »Ich heiße Linus. Und wer bist du?«
    Wieder einmal stellte sich Feuerstern vor und erzählte die Geschichte des WolkenClans. »Die WolkenClan-Katzen konnten in der Schlucht leben, weil sie kräftige Hinterbeine zum Springen hatten und harte Ballen, um über Felsen zu laufen. Ganz so wie Minka und Boris.« Er verspürte einen Anflug von Erleichterung, als Linus eine seiner Pfoten anhob und die Ballen überprüfte. »Wir halten eine Versammlung ab, um uns darüber zu unterhalten.«
    Linus schien beeindruckt. »Ich habe schon von Katzen gehört, die wild in der Schlucht gehaust haben«, erklärte er Feuerstern. »Meine Mutter hat mir davon erzählt, aber ich habe gedacht, das wären nur Geschichten für Junge.«
    »Nein, es ist alles wahr«, miaute Boris, und Minka fügte begeistert hinzu: »Und wir werden WolkenClan-Schüler!«
    »Also kommst du zu dem Treffen?«, fragte Feuerstern. »Morgen Abend in der Schlucht, wo der Fluss entspringt.«
    »Klar«, erwiderte Linus.
    Feuerstern neigte den Kopf. »Dann sehen wir dich dort.«
    Linus peitschte zum Abschied mit dem Schwanz und wandte sich zum Gehen, dann blickte er zurück. »Habt ihr Hunger?«
    Minkas Ohren stellten sich auf. »Sahne?«, miaute sie hoffnungsvoll und leckte sich das Maul.
    »Eine ganze Schüssel voll.«
    »Halt«, sagte Feuerstern streng, bevor Minka oder Boris losliefen. »Du kannst ein WolkenClan-Schüler sein oder du kannst in Zweibeinernester gehen und Sahne essen. Nicht beides.«
    »Aber wir sind noch keine Schüler«, erwiderte Minka aufmüpfig.
    Feuerstern war einerseits belustigt, andererseits wusste er, wenn er jetzt die Erlaubnis gäbe, würden die beiden jungen Hauskätzchen vielleicht niemals verstehen, was es bedeutete, sich einem Clan anzuschließen. Wenn sie nicht bereit wären, die Zweibeinerbequemlichkeiten aufzugeben, dann wären sie nicht bereit, das Leben eines Kriegers zu führen.
    »WolkenClan oder Sahne«, miaute er. »Ihr habt die Wahl.«
    Minka und Boris wechselten einen Blick und Minka stieß einen enttäuschten Seufzer aus. »Dann eben WolkenClan.«
    »Frischbeute schmeckt sowieso besser«, miaute Boris. »Kommt, wir müssen noch jede Menge Katzen besuchen.«
    Sie sprangen zurück in das Gebüsch zum Zaun. Feuerstern wartete noch, um sich von Linus zu verabschieden, und sah, wie seine eigene Belustigung sich in den Augen des dunkel Gestreiften spiegelte. Plötzlich fühlte er sich ermutigt. Das war eine Katze, mit der er arbeiten konnte.
    Minka und Boris gingen den schmalen Durchgang hinunter und um eine Ecke bis zum Rand eines kleinen Donnerwegs. Feuerstern blieb mit gesträubtem Nackenfell beim Zaun stehen, es roch nach Monster. Eines von ihnen hatte sich ein paar Fuchslängen entfernt hingekauert, schien aber zu schlafen.
    »Alles in Ordnung«, miaute Boris und schlenderte lässig zum Rand des Donnerwegs. »Es ist ziemlich ruhig um diese Tageszeit.«
    Minka hüpfte zu ihm. Feuerstern musste sich eingestehen, dass er beeindruckt war. Die beiden Hauskätzchen hatten noch eine Menge über das Clan-Leben und das Gesetz der Krieger zu lernen, aber hier waren sie selbstsicher und konzentriert und sie kannten anscheinend jeden Pfotenschritt im Zweibeinerort.
    Er versuchte, sein Unbehagen nicht zu zeigen, trottete zu ihnen hinüber und schaute in beide Richtungen den Donnerweg entlang. Kein Monster war zu sehen und er konnte auch keines kommen hören.
    »Mach schon«, drängte Minka.
    Feuerstern gab mit

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