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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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an.
    Bevor die Heilerin antworten konnte, ertönte hinter Feuerstern ein Heulen. »Rußpelz, schau dir meine Pfote an!«
    »Großer SternenClan, was ist denn nun schon wieder los?«, murmelte die Heilerin.
    Ampferpfote, die kleinste Schülerin, taumelte auf drei Pfoten auf die Lichtung und streckte eine Vorderpfote aus. »Schau, Rußpelz!«
    Die Heilerin beugte sich vor und untersuchte die Pfote, in die ein Dorn tief in den Ballen eingedrungen war.
    »Na hör mal, Ampferpfote«, miaute Rußpelz. »Deinem Geschrei nach habe ich gedacht, ein Fuchs hätte dir die Pfote abgebissen. Es ist nur ein Dorn.«
    »Aber es tut weh!«, widersprach die Schülerin.
    »Na, na!«, sagte Rußpelz. »Leg dich hin und streck die Pfote aus.«
    Feuerstern sah zu, wie die Heilerin geschickt mit den Zähnen das Ende des Dorns packte und herauszog. Blut quoll hervor.
    »Es blutet!«, schrie Ampferpfote.
    »Ganz recht«, bestätigte Rußpelz gelassen. »Leck’s einfach ab.«
    »Jede Katze tritt sich ab und zu einen Dorn in die Pfote«, sagte Feuerstern zu der Schülerin, die geschäftig mit der Zunge über den Ballen fuhr. »Du wirst wahrscheinlich noch eine ganze Menge einsammeln, bevor du eine Älteste bist.«
    »Ich weiß.« Ampferpfote sprang auf die Pfoten. »Danke, Rußpelz. Jetzt ist es wieder gut und ich gehe zurück zu den anderen. Wir trainieren in der Sandkuhle.« Ihre Augen glänzten und sie ließ die Krallen spielen. »Sandsturm zeigt mir, wie man gegen Füchse kämpft!« Ohne auf eine Antwort zu warten, rannte sie durch den Farntunnel hinaus.
    Rußpelz’ blaue Augen funkelten. »Sandsturm hat alle Pfoten voll zu tun mit der da«, meinte sie.
    »Du hast selbst alle Pfoten voll«, miaute Feuerstern. »Ist immer so viel los?«
    »Ja, aber das ist mir recht«, antwortete die Heilerin. »Solange nur kein Blut vergossen wird. Es ist schön, wenn ich meine Fähigkeiten nutzen kann, für meinen Clan zu sorgen.«
    Ihre Augen leuchteten vor Begeisterung, und wieder wurde Feuerstern an die Schülerin erinnert, die sie einst gewesen war. Was wäre sie doch für eine Kriegerin geworden! Aber der Unfall hatte ihre ganze Kraft wie einen klaren, glitzernden Bach auf den Weg einer Heilerin gelenkt.
    »Also, Feuerstern«, gab sie ihm ein Stichwort. »Auch du hast viel zu tun und du bist sicherlich nicht nur zum Plaudern hergekommen. Was kann ich für dich tun?« Sie zuckte mit den Ohren zum Zeichen, dass er ihr folgen solle, ging zum Spalt im Felsen und begann die restlichen Stängel Borretsch wegzuräumen.
    Feuerstern setzte sich neben sie und zögerte nun doch, ihr von seinen merkwürdigen Erscheinungen zu erzählen.
    »Ich hatte da diese Träume ...«
    Rußpelz warf ihm einen schnellen Blick zu. Normalerweise empfingen nur Heilerkatzen Träume vom SternenClan, aber sie hatte schon vor langer Zeit erfahren, dass ihre Kriegerahnen auch Feuerstern besuchten.
    »Es war kein Traum vom SternenClan«, fuhr der Anführer fort. »Jedenfalls glaube ich das nicht.«
    Er beschrieb das nebelverhangene Moorland, auf dem ihn das verzweifelte Klagen von Katzen umgeben hatte. Er konnte sich nicht dazu durchringen, Rußpelz von der hellgrauen Katze zu erzählen, die er während des Wachseins in der Schlucht gesehen hatte, oder von der Spiegelung in der Pfütze oder den Katzen, die im Fluss um ihr Leben kämpften. Das konnte man alles nur zu leicht als merkwürdige Wolkenbildungen erklären, als Spiele des Lichts oder als Muster von Sternenschein im dunklen Wasser.
    Rußpelz war mit dem Aufräumen der Kräuter fertig und setzte sich mit nachdenklichem Blick neben ihn. »Du hast diesen Traum zweimal gehabt?«
    »So ist es.«
    »Dann, denke ich, ist es mehr als ein schwer verdauliches Stück Frischbeute, das dir ihm Magen stecken geblieben ist.« Sie blinzelte mehrmals und fügte hinzu: »So viele Katzen könnten nur zu einem Clan gehören ... und du bist dir sicher, dass es nicht der WindClan war?«
    »Vollkommen sicher. Das Moor lag nirgendwo im Territorium des WindClans, so viel ist klar. Und ich habe auch keine der Stimmen erkannt. Außerdem ist uns nichts von Schwierigkeiten im WindClan zu Ohren gekommen.«
    Rußpelz nickte. »Und auch nichts aus den anderen Clans. Glaubst du denn, dass du dich in den Träumen an die Schlacht mit dem BlutClan erinnert hast?«
    »Nein, Rußpelz, was ich da gehört habe, war kein Kampfgeheul. Es war, als würden Katzen über ein schreckliches Unglück klagen.« Er schauderte. »Ich wollte ihnen helfen, aber ich wusste nicht,

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