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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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schreckliche Angst. Und ein Kater hat nach mir gerufen, aber ich konnte nicht hören, was er sagen wollte. Er war immer zu weit weg.«
    Feuerstern spürte, wie sich seine Nackenhaare sträubten. »Ich glaube, du hast geträumt, wie der erste WolkenClan aus dem Wald geflohen ist«, erklärte er ihr. »Ich habe solche Träume auch gehabt. Der Kater, der versucht hat, dich zu rufen, könnte ihr Anführer gewesen sein.«
    Echoklangs Miene hellte sich augenblicklich auf, aber dann wich erneut die Hoffnung aus ihren Augen. »Dann war es also kein richtiger Heilerkatzentraum.«
    »Alle Träume können Heilerkatzenträume sein«, meinte Feuerstern.
    »Ich bin mir nicht mehr sicher, dass mir bestimmt ist, eine Heilerin zu sein.« Echoklang senkte den Kopf und seufzte. »Vielleicht liegt es daran, dass ich als Hauskätzchen geboren bin.«
    »Ich bin auch als Hauskätzchen geboren.« Echoklang betrachtete ihn erstaunt und er fuhr fort: »Aber der SternenClan hat mich trotzdem auserwählt, meinen Clan zu retten und sein Anführer zu werden. Außerdem sind einstmals alle Katzen wild gewesen, sogar die Vorfahren der Hauskätzchen.«
    »Wirklich?«
    »Früher hat es drei Clans von Riesenkatzen gegeben.« Feuerstern erinnerte sich an die Legenden, von denen er erfahren hatte, als er Schüler im DonnerClan wurde. »Den LöwenClan, den TigerClan und den LeopardenClan. Sie streiften frei durch den Wald und gehörten nie irgendwelchen Zweibeinern. Und ein wenig von ihrer Wildheit lebt weiter im Herzen jeder Katze.«
    »Sogar in Hauskätzchen?«
    »In jeder Katze«, wiederholte Feuerstern. »Echoklang, gib nicht auf. Du hast früher von den Kriegervorfahren des WolkenClans geträumt und du wirst wieder von ihnen träumen. Träume kann man nicht herbeirufen. Sie werden geschickt und du musst einfach nur geduldig sein. Die Ahnen des WolkenClans werden zu dir kommen, wenn sie etwas zu sagen haben.«
    Echoklang murmelte Zustimmung, aber Feuerstern war sich nicht sicher, dass er sie überzeugt hatte. Ein letztes Mal leckte er sie aufmunternd, dann erhob er sich auf die Pfoten und ging, um Regenpelz für die nächste Wache zu wecken.
    In der Nacht danach hatte Feuerstern trotz seiner Erschöpfung Schwierigkeiten, einzuschlafen. Eine Weile, die ihm wie mehrere Monde vorkam, warf er sich in seinem Nest hin und her, dann trottete er aus dem Bau der Krieger hinaus, setzte sich auf den Sims davor und beobachtete, wie sich das fahle Licht der Morgendämmerung über die Schlucht ausbreitete.
    Bald roch er Sandsturms süßen Duft und fühlte ihre Zunge am Ohr. »Ich konnte auch nicht schlafen«, murmelte sie.
    Feuerstern drehte den Kopf und blickte ihr in die Augen. »Wenn wir die Ratten angreifen wollen, müssen wir es bald tun«, miaute er. »Aber ist das der richtige Weg? Habe ich recht damit gehandelt, dem WolkenClan zu sagen, dass dies ihr Zuhause ist und sie dafür kämpfen müssen?«
    Sandsturms Schnurrhaare zuckten überrascht. »Was sollten sie sonst tun? Sich auflösen und wieder als Einzelläufer und Hauskätzchen leben?«
    »Es gibt eine andere Möglichkeit.« Feuerstern holte tief Luft. »Wir könnten sie zurück zum Wald bringen.«
    »Was? Nach all dem, was wir getan haben, um ihnen zu helfen, sich hier ein Zuhause zu errichten?«
    »Warum nicht? Die Vorfahren der WaldClans haben sie vertrieben, und wir wissen genau, wie falsch das war. Vielleicht sollten wir sie jetzt zurückbringen.«
    Sandsturm drehte den Kopf nach hinten, um auf ihrer Schulter ein vorstehendes Stück Fell zu glätten. »Ich nehme an, es könnte klappen«, miaute sie. »Sie müssten sich aufteilen und den anderen vier Clans anschließen. Jetzt, nachdem der Zweibeinerort gebaut ist, gibt es im Wald keinen Raum für einen fünften Clan – das hat ja anfangs das ganze Problem erst geschaffen.«
    »Sie würden sich jetzt nicht trennen wollen«, widersprach Feuerstern. »Irgendwie müssten wir eine Möglichkeit finden, das gesamte Territorium mit neuen Grenzlinien anders aufzuteilen.«
    Sandsturm peitschte mit dem Schwanz. »Diese Möglichkeit gibt es nicht. Du hast das selbst gesehen, als Geißel versucht hat, mit dem BlutClan einzuziehen. Das Territorium des WolkenClans ist verloren gegangen, als die Zweibeiner ihren Ort gebaut haben. Der Wald könnte einen zusätzlichen Clan jetzt nicht mehr ernähren.«
    Feuerstern wusste, dass sie recht hatte, aber Schuldgefühle füllten ihn wie Regen ein nach oben gerolltes Blatt. Stimmte er ihr nur deshalb zu, weil er im Herzen

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