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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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hellgraue Kätzin, »versprichst du, das Gesetz der Krieger zu achten und diesen Clan zu schützen und ihn zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?«
    »Ich verspreche es.« Blüte klang genau so sicher wie ihr Gefährte.
    »Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Kriegernamen. Blüte, von diesem Augenblick an wirst du Blütenduft heißen. Der SternenClan ehrt deine Ausdauer und deine Stärke und wir heißen dich als Kriegerin des WolkenClans willkommen.«
    Nach Vollendung der Zeremonie riefen die WolkenClan-Katzen die Namen der neuen Krieger, jaulten sie wie eine Herausforderung in den sich verdunkelnden Himmel. Feuerstern glühte vor Stolz auf alle WolkenClan-Katzen. Ihnen war es zu verdanken, dass der Clan zwei starke Krieger und zwei gesunde Junge gewonnen hatte. Für Blütenduft und Regenpelz sah er eine großartige Zukunft im Clan voraus.
    Das Jaulen verebbte, als die Sonne hinter den Klippen untergegangen war. Der zunehmende Mond tauchte immer wieder hinter den Wolken auf, die über den Himmel jagten. Es wehte eine steife Brise mit einer Andeutung von Frost.
    Feuerstern schickte seine Krieger zum oberen Klippenrand, während er der Kinderstube einen letzten Besuch abstattete. Echoklang und Blütenduft waren mit den fünf Jungen dorthin zurückgekehrt, wo sie in ihren Nestern zwischen Moos und Farn kauerten und ihn mit einer Mischung aus Furcht und Bewunderung anstarrten.
    »Ihr werdet hier sicher sein«, sagte er. »Der Eingang ist schmal.«
    Blütenduft nickte. »Mach dir keine Sorgen um uns, Feuerstern. Wir werden uns um die Jungen kümmern oder bei ihrer Verteidigung sterben.«
    »Wenn es zum Schlimmsten kommt«, versprach Feuerstern, »wird jeder überlebende Krieger zu euch zurückkehren und euch helfen.«
    »Das Schlimmste wird nicht eintreten.« Echoklangs Stimme war klar und sicher. »Geh nun – wir sehen uns dann, wenn ihr zurückkommt.«
    Feuerstern dachte an die brutale Schlacht, die vor ihnen lag. Obwohl er noch meherere Leben hatte, konnten sie ihm alle auf einmal entrissen werden, wenn seine Wunden schwer genug waren. Er erinnerte sich, wie Tigerstern gestorben war, als Geißel ihn aufgeschlitzt hatte, und schauderte.
    Obwohl er nichts sagte, wusste er, dass Echoklang erriet, wohin ihn seine Gedanken führten. »Ich werde dich mit Sicherheit wiedersehen«, miaute sie und ihre Worte hatten die Überzeugungskraft einer Prophezeiung.

32. Kapitel

    Feuerstern hievte sich über den Klippenrand und in das Unterholz. Für einen Herzschlag, bis sich seine Augen an die dichte Dunkelheit unter den Büschen angepasst hatten, konnte er keine Katze sehen, obwohl er vom Geruch des WolkenClans eingehüllt war.
    Springpfote zischte ihm ins Ohr: »Hier lang.«
    Er folgte ihr und kam zum Rand des Gestrüpps. Dort fand er die WolkenClan-Krieger, die unter den äußersten Zweigen des Dickichts kauerten und über das Buschland zum Zweibeinerschuppen starrten. Feuerstern erinnerte sich an seine Ängste im Wald vor der Schlacht gegen den BlutClan. Er hatte sich damals mit dem Gedanken herumgeschlagen, dass er seinen Clan in einen Kampf führte, aus dem einige von ihnen vielleicht nicht zurückkehren würden. Sein Stellvertreter Weißpelz hatte ihm gestanden, dass er ihn nicht um seine Stellung beneidete. Blaustern hatte ihm in einem Traum versichert, dass er über die Kraft verfüge, die er brauche. Schließlich war ihm klar geworden, dass derartige Entscheidungen zur Bürde gehörten, ein Anführer zu sein.
    Nun sah er die WolkenClanKrieger, sah den Eifer in ihren Augen, als sie zum Nest ihrer Feinde blickten, und er zuckte zurück vor dem Befehl, den er zu geben hatte. Diese Schlacht war vor langer Zeit begonnen – und verloren – worden. Feuerstern war nicht ihr Anführer. Welches Recht hatte er, sie jetzt zum Kampf aufzufordern? Sie waren so wenige, und sie hatten kaum Zeit gehabt, die Techniken eines Kriegers zu erlernen.
    Er bemerkte, dass Blattsprenkel sich auf die Pfoten erhob und die Büsche entlangtrottete, bis sie vor ihm stand. »Du fürchtest um uns«, miaute sie.
    Feuerstern nickte nur, die Worte blieben in seiner Kehle stecken wie ein zähes Stück Frischbeute.
    »Wir fürchten uns selbst«, fuhr Blattsprenkel ruhig fort. »Aber dies ist unsere Schlacht, nicht deine. Wir schulden es den WolkenClan-Katzen, die früher hier herumgestreift sind, es noch einmal zu versuchen, die Ratten zu besiegen. Du brauchst nicht mitzukommen. Soll der DonnerClan seinen Anführer verlieren um

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