Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
Vom Netzwerk:
Ratten.
    »Raus! Alle Katzen nach draußen!«, schrie Feuerstern.
    Sandsturm sprang über ein Knäuel kreischender Ratten und landete neben ihm. »Tut mir leid!«, keuchte sie. »Ich konnte sie nicht daran hindern, hereinzukommen.« Sie bleckte die Zähne einer Ratte entgegen, die sie anspringen wollte. Die Ratte zögerte und drehte ab, direkt in Feuersterns ausgestreckte Pfoten hinein. Tiefe Befriedigung durchfuhr Feuerstern, als er ihr mit den Krallen das Leben nahm. Wie immer es auch enden würde, es war gut, wieder Seite an Seite mit Sandsturm zu kämpfen.
    Allmählich erkämpften sich die WolkenClan-Katzen den Zugang zum Loch zurück. Blattsprenkel stieß Spatzenpfote hinaus und folgte ihm. Flickenfuß schlüpfte hinter ihr nach draußen, dann Kleinbart. Kleeschweif schüttelte eine Ratte ab, die ihre Zähne in ihre Schulter gegraben hatte, schlug einer anderen mit einer Pfote auf den Kopf und sprang hinaus ins Freie. Zum ersten Mal wagte Feuerstern zu hoffen, dass sie alle es nach draußen schaffen würden.
    Er entdeckte Scharfkralle und Springpfote Seite an Seite ein paar Fuchslängen entfernt inmitten toter oder sterbender Ratten. »Raus!«, jaulte er.
    Scharfkralle rief Springpfote etwas zu, die öffnete das Maul, um zu widersprechen, und noch während sie abgelenkt war, sprang ihr eine Ratte auf den Rücken. Springpfote taumelte, ihre Krallen rutschten auf dem blutgetränkten Boden aus, dann fiel sie auf die Seite. Scharfkralle sprang zu ihr, riss ihr die Ratte vom Rücken und schüttelte sie wild, ehe er sie beiseite warf. Er hievte seine benommene Schülerin auf die Pfoten, arbeitete sich mit den Krallen durch eine Horde Ratten, trieb sie zurück wie Blätter im Wind. Erleichtert sah Feuerstern, wie Mentor und Schülerin durch das Loch verschwanden.
    Einen Herzschlag lang dachte er, dass nur er und Sandsturm im Schuppen geblieben waren. Dann entdeckte er Regenpelz. Er war noch zwei oder drei Fuchslängen von dem Loch entfernt in einem Kreis von Ratten, die sich ihm schrittweise näherten. Regenpelz blickte zurück, um zu sehen, wo sich das Loch befand, und in dem Augenblick sprang eine riesige Ratte ihn an und schlug ihre Zähne in seine Kehle. Der WolkenClan-Krieger verschwand unter einem Haufen wimmelnder Leiber.
    »Geh raus!«, rief Feuerstern Sandsturm zu. »Ich helfe Regenpelz.«
    »Ich gehe nicht ohne dich«, erwiderte Sandsturm.
    Sie hatten keine Zeit, zu streiten. Feuerstern setzte über eine Ratte hinweg und schlug eine zweite aus dem Weg, um sich auf die Tiere zu werfen, die Regenpelz angriffen. Der graue Krieger war kaum zu sehen unter der Masse von Ratten. Bei Feuersterns wildem Jaulen stoben sie auseinander und Regenpelz rappelte sich auf die Pfoten, um sofort wieder hinabgezogen zu werden.
    Feuerstern landete mitten unter den kratzenden und fauchenden Ratten. Er biss eine ins Genick und sie sank zu Boden. Eine andere fiel quiekend nach hinten, als er ihr mit den Krallen über Augen und Schnauze fuhr. Fast hatte er Regenpelz erreicht, als weitere Ratten auftauchten und ein schweres Gewicht auf seinem Rücken landete und ihn von den Pfoten warf.
    Sein Kopf schlug auf den harten Boden des Schuppens, völlig benommen strampelte er mit den Pfoten und versuchte, hochzukommen. Dann klammerten sich scharfe Krallen in seine Kehle und sein ganzer Körper wand sich unter dem Schmerz.
    Böse Rattenaugen starrten ihn an, funkelten vor Hass. Eine Stimme krächzte: »Stirb, Katze!«
    Feuerstern versuchte krampfhaft, seine Krallen in den Leib zu schlagen, der ihn auf den Boden nagelte. Das musste der Anführer der Ratten sein. Töte ihn und die Schlacht ist vorbei!
    Aber Feuerstern hatte keine Kraft mehr in seinen Gliedern, das Mondlicht wurde immer schwächer und ließ ihn in einer Grotte widerhallender Dunkelheit zurück. Noch ein paar Herzschläge lang nahm er diese Augen wahr, Zwillingspunkte des Hasses. Dann schloss ihn die Nacht ein und er wusste nichts mehr.

33. Kapitel

    Feuerstern öffnete die Augen und sah überall um sich herum fahles Licht glimmen. Zuerst glaubte er, noch im Schuppen zu sein, aber dann merkte er, dass es hier still war und nicht nach Ratten stank.
    Mit Mühe gelang es ihm, sich aufzusetzen, und er sah, dass er sich in der Wispernden Grotte befand. Das Moos leuchtete gespenstisch um ihn herum und der unterirdische Fluss glitt auf seinem Weg ins Freie vorbei.
    Wie bin ich hierhergekommen? , fragte er sich.
    Dann sah er, dass er nicht allein war. Auf der anderen Seite der Höhle

Weitere Kostenlose Bücher