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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Schwanzlänge von ihm entfernt stand und sein schwacher, flüchtiger Geruch sich um ihn wob. »Du musst den WolkenClan wiederaufbauen, bevor er für immer verloren ist.«
    Feuerstern starrte ihn an. Wie konnte er einen zerstreuten Clan wiederaufbauen, wenn er keine Ahnung hatte, wie er dessen Katzen finden könnte, und er doch einen eigenen Clan zu führen hatte? »Aber ich ...«
    Der WolkenClan-Krieger beachtete seinen Einwurf nicht. »Du musst dem Fluss bis zu seiner Quelle folgen«, befahl er. »Wir sind stromaufwärts geflohen, dort wirst du die Überreste des Clans finden und einen Ort, an dem sie leben können.«
    Feuersterns Gedanken überschlugen sich. »Aber ... aber warum ich?«
    Der graue Kater heftete seinen von Trauer erfüllten Blick auf Feuerstern. »Ich habe lange darauf gewartet, dass du kommst, eine starke Katze, ein Anführer und einer, dessen Blut nicht befleckt ist von dem Verrat an uns. Du stammst nicht ab von den Katzen, die uns vertrieben haben, und dennoch bist du ein wahrer Clan-Krieger. Es ist deine Bestimmung, den WolkenClan wiederherzustellen.«
    Nebel umwallte seine Gestalt und sein Fell schien sich darin aufzulösen, bis Feuerstern nur noch den Rasenfleck vor sich sah, auf dem der Kater gestanden hatte. Lediglich sein Geruch war zurückgeblieben.
    Feuerstern setzte sich und wickelte den Schwanz über die Pfoten. Bis zu den ersten Anzeichen der Morgendämmerung am Himmel bewegte er sich nicht.
    Das schwache Klagen einer Katze riss ihn aus seinen Gedanken. Mit gesträubtem Fell sprang er auf die Pfoten. Wurde das Lager angegriffen? Dann erinnerte er sich, wo er war. Außerdem klang das Klagen eher nach Ungeduld als nach Angst. Plötzlich wurde die Tür des Zweibeinernests geöffnet und Wulle schoss heraus.
    »Ehrlich!«, keuchte er und stürmte über das Gras. »Manchmal glaube ich, meine Zweibeiner sind blöd! Ich habe die ganze Zeit gebettelt, dass sie mich rauslassen, aber meinst du, sie würden aufstehen und die Tür aufmachen?«
    »Nun, jetzt bist du hier«, miaute Feuerstern und war froh, dass er für seine Freiheit nicht auf Zweibeiner angewiesen war.
    »Also, hast du von meinen Katzen geträumt?«, fragte Wulle.
    Feuerstern nickte. »Ich habe mit dem grau-weißen Kater gesprochen, und ich weiß jetzt, was ich zu tun habe.«
    »Was du zu tun hast? Aber was ist mit mir? Warum habe ich auch diese Träume gehabt?«
    Feuerstern hob den Schwanz, um Wulle mit seinen ängstlichen Fragen zum Schweigen zu bringen.
    »Die Katzen, die du gesehen hast, haben den Wald vor langer Zeit verlassen«, erklärte er ihm. »Nun fordern sie Hilfe. Du hast von ihnen geträumt, weil sie früher an diesem Ort gelebt haben.«
    »Hier?« Wulle blickte sich in seinem Garten um, als erwartete er, dass die verschwundenen Katzen jeden Augenblick aus den Büschen auftauchten. »Du wirst ihnen also helfen?«
    »Ja, wenn ich kann.«
    Feuerstern sah die Erleichterung in Wulles Augen und fragte sich, ob er da wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Er würde seinen Clan verlassen und auf eine lange Reise gehen müssen, ohne zu wissen, wo sie hinführte. Er würde den verstreuten Clan finden müssen, der seit Langem vom SternenClan aufgegeben worden war. Warum sollte es seine Bestimmung sein, diese Katzen zu retten, auch wenn die Ahnen des DonnerClans möglicherweise mit der Schuld beladen waren, sie vertrieben zu haben? Seine Verantwortung galt dem DonnerClan und dem Gesetz der Krieger, das er kannte, seit er im Wald lebte.
    »Ich muss jetzt gehen«, miaute er. »Ich werde den Patrouillen Bescheid geben, dass sie dich nicht mehr angreifen sollen.«
    »Danke«, erwiderte Wulle. »Ich bin dir wirklich dankbar, Feuerstern. Du bist ein guter Freund, aber ich bin froh, dass ich nicht mit dir im Wald leben muss!«
    »Ich bin auch froh.« Feuerstern schnippte Wulle freundschaftlich mit dem Schwanz ans Ohr. »Ich weiß, es würde dir nicht gefallen.«
    »Dann auf Wiedersehen. Bis zum nächsten Mal.« Wulle machte sich auf zur Tür des Nests. »Hoffen wir mal, dass sie schneller sind, mich wieder reinzulassen.«
    Feuerstern wollte weg sein, bevor Wulles Zweibeiner ihn in ihrem Garten fanden, und so stürmte er über das Gras und sprang auf den Zaun.
    »Auf Wiedersehen, Feuerstern!« Es war Mia. Er entdeckte sie im nächsten Garten, wo sie auf einem Ast des Kratzbaums balancierte. Er wedelte ihr mit dem Schwanz einen Abschiedsgruß zu. »Komm uns wieder mal besuchen!«, rief sie, aber da war Feuerstern schon vom Zaun

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