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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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erkennen, dass sie alle vier männliche Junge waren. Mit lautem Gejaule kletterten sie die Wand der Schlucht hinab bis zum Teich. Feuerstern wusste nicht, ob sie nach ihm und Sandsturm suchten, doch er fühlte, wie ihr Herz raste, als sie sich an ihn presste.
    Dann sah er, wie die jungen Zweibeiner einen Teil ihrer Felle abzogen und einer mit dem lautesten Jaulen überhaupt von einem Felsen am Rande des Teiches ins Wasser sprang. Seine drei Freunde hüpften hinter ihm her, dann stiegen sie wieder aus dem Teich, schüttelten Wasser von ihrem Kopffell und sprangen erneut hinein.
    »Dem SternenClan sei Dank!«, seufzte Feuerstern erleichtert. »Sie wissen nicht, dass wir hier sind. Sie wollen nur im Wasser spielen, so wie die anderen flussabwärts.«
    Sandsturm zuckte verächtlich mit dem Schwanz. »Ich sag’s dir doch immer wieder: Zweibeiner sind verrückt.«
    Sie blieben außer Sichtweite, bis die jungen Zweibeiner genug von ihrem Spiel hatten. Erst nachdem sie ihre Felle wieder umgelegt hatten und die Steilwand hinaufgeklettert waren, wagten sich die beiden Katzen aus ihrem Versteck hinter dem Felsen.
    »Ich frage mich, ob die oft hier runterkommen«, miaute Sandsturm. »Der WolkenClan wäre sicherlich nicht glücklich gewesen, so nahe bei Zweibeinern leben zu müssen.«
    »Das ist wahr«, stimmte Feuerstern zu. »Aber wenigstens machen sie genügend Lärm. Eine Katze wüsste immer, wenn sie kommen.« Er sprang über die Felsen auf die andere Seite des Flusses und war froh, wieder im Sonnenlicht zu sein.
    »Ich habe hier gar keine Fische gesehen«, sagte er zu Sandsturm.
    »Ich habe seit dem Wasserfall überhaupt keine Fische mehr gesehen«, miaute sie. »Die einzige Beute hier sind Mäuse und Wühlmäuse und Vögel. Und vielleicht ein paar Kaninchen.«
    »Und das meiste davon ist oberhalb der Klippen«, sann Feuerstern nach. »Es kann kein leichtes Leben gewesen sein.«
    »Vielleicht ist das der Grund, warum sie jetzt nicht mehr hier sind.«
    Feuerstern fragte sich, ob das stimmte. Er und Sandsturm hatten sich ohne große Probleme ernähren können, aber wäre es auch genug für einen ganzen Clan?
    Sie machten sich auf den Weg zurück zum Bau der Krieger. Plötzlich blieb Sandsturm stehen.
    »Hier ist noch ein Pfad«, bemerkte sie und richtete die Ohren auf einen schmalen, steinigen Weg, der auf halber Höhe schräg den Fels entlangführte. Feuerstern konnte im Staub ganz schwache Pfotenspuren ausmachen, als hätte zumindest eine Katze kürzlich diesen Weg benutzt. »Der Pfad ist mir vorher nicht aufgefallen. Meinst du, wir sollten ihm folgen?«
    Feuerstern nickte. »Warum nicht?«
    Der Pfad führte weiter die Schlucht hinauf, bis er an einem tiefen Spalt in der Felswand endete. Hinter dem Spalt lag eine flache Steinplatte, die hinaus in die Schlucht ragte.
    Sandsturm blickte verwirrt zurück zu Feuerstern. »Hier hört der Weg auf. Warum sind sie ihn gegangen, wenn hier doch gar nichts ist?«
    Feuerstern sah sich den Sims, den Felsen und die glatten Wände der Kluft genau an. Eine Katze, die hier den Halt verlor, würde hinab bis zum Grund der Schlucht stürzen.
    »Ich bin mir nicht sicher«, entgegnete er. »Vielleicht ...«
    Er duckte sich, dann stieß er sich mit kräftigen Hinterbeinen ab, sprang und landete mit allen vier Pfoten auf der Felsplatte.
    »Feuerstern!«, jaulte Sandsturm. »Hast du den Verstand verloren?«
    Er antwortete nicht, sondern stand aufrecht auf dem Felsen mit dem Gesicht in der Brise, die sein Fell zerzauste und ihm vermischte Gerüche von Stein und Wasser, Unterholz und Beute brachte. Er schaute zum oberen Ende der Schlucht, wo sich das immer enger werdende, trockene Tal höher und höher wand, während direkt unter ihm die Stelle lag, an der das Wasser aus den angehäuften roten Felsen floss. Mit den Augen folgte er dem Fluss, bis er sich in der dunstigen Ferne verlor. Der Stein unter seinen Pfoten war glatt und warm; hier wollte er sich ausstrecken und im Sonnenlicht baden, wie es sein Clan auf den Sonnenfelsen tat.
    »Komm herüber!«, rief er Sandsturm zu. »Es ist wunderbar!«
    Sandsturm zögerte mit zuckendem Schwanz, dann sammelte sie sich für einen Sprung und landete geschickt neben Feuerstern.
    »Willst du, dass wir uns das Genick brechen?«, fragte sie verärgert.
    »Schau nur!« Feuerstern zeigte mit seinem Schwanz in die Runde. »Eine Katze auf Wache könnte von hier aus jede sich nähernde Gefahr erkennen.«
    Sandsturm ließ den Blick über die Schlucht schweifen, ihr

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