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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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nach oben konnte er gerade noch einen dunkel gestreiften Schwanz rasch in den Büschen oben auf der Klippe verschwinden sehen.
    »Ist er da?«, miaute eine Katze aufgeregt.
    »Ich glaube, ja!«
    Feuerstern streckte den Hals weiter hinaus, holte schon Luft, um zu rufen, aber noch bevor er einen Laut von sich geben konnte, flog ein Stein von der Klippe herab, weniger als eine Mauselänge an seiner Nase vorbei, und prasselte hinab in die Schlucht. Weitere Scharrgeräusche kamen von oben sowie ein kaum unterdrücktes, schnurrendes Gelächter.
    Die erste Stimme rief: »Hast du gefunden, wonach du am Himmel gesucht hast, du blöde, alte Fellkugel?«
    »Ich wundere mich nicht, dass du keine Freunde hast, Hundemief!«, ergänzte die zweite Stimme. »Wetten, dass du uns nicht fangen kannst!«
    Noch ein Stein kam die Felswand herabgesprungen und verfehlte Feuerstern knapp, dann hörte er den Lärm zweier Katzen, die mit lautem Miauen durch das Gebüsch preschten.
    Wütend sprang er los, aber als er sich mit den Krallen über die Felskante zog und sich durch das Unterholz zwängte, waren die beiden Katzen schon zu weit weg, als dass es sich noch gelohnt hätte, hinter ihnen herzujagen. Er sah sie jedoch: eine dunkel gestreifte und eine schildpattfarbene Katze, die zu dem in der Ferne liegenden Zweibeinerort stürmten.
    »Mäusekot!«, schrie er wütend.
    Ein Rascheln in den Büschen hinter ihm verriet, dass Sandsturm ihm gefolgt war. »Was war denn los?«
    »Ich weiß nicht. Aber wenn einer meiner Clan-Angehörigen so zu mir sprechen würde, dann müsste er den nächsten Mond lang die Ältesten nach Zecken absuchen.«
    Sandsturm rieb ihre Schnauze an seiner. »Na ja, sie wissen nicht, dass du Feuerstern, der Anführer des DonnerClans, bist«, beschwichtigte sie ihn. »In ihren Augen könnten wir Streuner sein, die in ihr Territorium eindringen wollen.«
    »Ich bin mir da nicht so sicher.« Feuerstern blickte über das struppige Grasland zu dem Zweibeinerort, wo die beiden Katzen verschwunden waren. »Sie haben geglaubt, es wäre nur eine Katze hier, also können sie nicht gesehen haben, wie wir gekommen sind. Und ihre Beleidigungen waren für eine Katze, die sie kennen.«
    »Dann muss es hier noch eine andere Katze geben«, miaute Sandsturm. »Vielleicht sind die Knochen in der Höhle von ihr.«
    »Kann sein.« Feuerstern ging zurück in das Gebüsch und untersuchte es gründlicher, entdeckte den Geruch verschiedener Katzen wie auch den von Mäusen und Vögeln.
    »Keine Füchse oder Dachse«, bemerkte Sandsturm, die auf der anderen Seite einer Stechpalme mit ihm zusammentraf.
    »Wenigstens etwas«, miaute Feuerstern. »Die meisten Katzengerüche gehören Hauskätzchen, eingeschlossen die frischen unserer beiden Besucher. Ich würde gerne mit ihnen sprechen. Vielleicht wissen sie ja, ob früher hier Katzen in den Höhlen gewohnt haben.«
    »Vielleicht.« Sandsturm schnaubte vor Abscheu. »Aber werden sie uns das auch sagen wollen?«
    Feuerstern antwortete nicht. Die beiden wandten sich ab vom Zweibeinerort und kletterten dann die steinigen Pfade zum Grund der Schlucht hinab. Bei der Suche am Fluss entlang entdeckte Feuerstern auf der anderen Seite noch mehr Höhlen, weiter unten als die, die sie bereits untersucht hatten.
    »Ich frage mich, ob der WolkenClan die auch benutzt hat«, miaute er.
    »Dann muss es aber ein großer Clan gewesen sein«, erwiderte Sandsturm. »Schon in den Höhlen, die wir gesehen haben, ist eine Menge Platz.«
    »Trotzdem, schauen wir sie uns mal an.«
    Sie kletterten über den großen Felsenhaufen, aus dem der Fluss geflossen kam, auf die gegenüberliegende Seite der Schlucht. In den Höhlen dort roch es nicht nach Katze, und es gab auch keine Krallenspuren oder Knochen oder andere Hinweise darauf, dass jemals Katzen hier gelebt hatten.
    »Ich nehme an, das liegt daran, dass diese Höhlen nicht viel Sonne abbekommen«, meinte Sandsturm. »Den größten Teil des Tages wäre es darin kalt und finster.«
    Feuerstern glaubte, dass sie recht hatte. Er war froh, als sie die letzte Höhle hinter sich hatten und sich zum Fluss aufmachen konnten. Ein plötzliches Jaulen vom oberen Ende der Schlucht ließ seine Pfoten erstarren. Die Silhouetten von vier Zweibeinern hoben sich vor dem Himmel ab.
    »Hier lang – schnell!«, zischte Sandsturm aus dem Schutz eines Felsens.
    Feuerstern sprang zu ihr hin, duckte sich nieder und hoffte, dass die Zweibeiner sie nicht gesehen hatten. Als er hinauslugte, konnte er

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