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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Feuersterns Pfoten kribbelten, als sie immer mehr von den Krallenspuren entdeckten, Beweise, dass alle diese Höhlen einst von Katzen bewohnt gewesen waren.
    »Schau!«, murmelte Sandsturm in einer Höhle und legte die Schwanzspitze sanft an die Wand. »Nur winzige Markierungen! Das muss die Kinderstube gewesen sein.«
    Feuerstern blickte zum Eingang zurück. Ein Felsen versperrte ihn weitgehend, verbarg ihn vor feindlichen Blicken und hielt die Höhle sogar im brennenden Sonnenschein kühl. »Die Jungen und ihre Mütter müssten hier sicher gewesen sein.«
    Sandsturm trottete tiefer in die Höhle hinein und ihr gelbbraunes Fell leuchtete nur noch verschwommen in den Schatten. »Es gibt hier auch größere Vertiefungen im Boden«, berichtete sie. »Genau die richtige Größe für eine Königin und ihren Wurf.«
    Weiter unten in der Klippe fanden sie kleinere Höhlen, die vielleicht als Bau für die Schüler, die Heilerin und den Anführer des Clans gedient hatten. Schließlich kehrten sie zur ersten Höhle zurück.
    »Ich nehme an, dass dies der Bau der Krieger gewesen ist«, miaute Feuerstern, der seinen Traum nicht erwähnen wollte. »Er ist geräumig genug und er liegt nahe beim oberen Rand der Klippe. Sie wären in der Lage, den Rest des Clans vor Füchsen zu schützen oder vor Zweibeinern, die hier herabkommen wollten.«
    Sandsturm prüfte nachdenklich die Luft. »Da ist ein Katzengeruch«, verkündete sie. »Kein frischer, aber der einzige, den wir bislang gerochen haben. Ich glaube, dass im letzten Mond oder so eine Katze hier gewesen ist.«
    Feuerstern trottete langsam in der Höhle herum und entdeckte etwas Weißes, das zwischen einem Felsbrocken und der Wand schimmerte. Er streckte eine Pfote in diesen Spalt und holte einen Haufen weißer Knochen heraus. »Eine Maus oder eine Wühlmaus«, erklärte er Sandsturm, die sich das auch anschauen wollte. »Du hast recht. Katzen sind hier gewesen, aber es sieht nicht so aus, als ob sie ständig hier lebten. Sonst wäre der Geruch frisch.«
    »Ich frage mich, warum sie hierherkommen.« Sandsturm klang nicht so, als ob sie eine Antwort erwartete, und Feuerstern konnte ihr auch keine geben.
    Inzwischen war die Sonne untergegangen und die Schlucht lag tief im Schatten. Sie kletterten die letzten Schwanzlängen hinauf bis zum oberen Rand der Schlucht und jagten dort in den Büschen. Nach dem Essen kehrten sie für die Nacht zum Bau der Krieger zurück.
    »Ich bin so erschöpft, ich könnte einen Mond lang schlafen«, seufzte Sandsturm. Sie drehte mehrere Runden in einer der flachen Vertiefungen und rollte sich dann mit dem Schwanz über der Nase zusammen.
    Bald verriet ihr gleichmäßiger Atem, dass sie schlief. Feuerstern saß neben ihr und schaute sich in der Höhle um. Er malte sich aus, wie sie in seinem Traum ausgesehen hatte: warme, atmende Körper in Nestern aus Moos und Farn und eine Katze, munter wie er selbst, auf Wache.
    Er blinzelte und die Katzen verschwanden. Das bleiche Silberlicht des Halbmonds floss in die Höhle herein und ergoss sich über sein Fell. Aber da war kein Geräusch, kein Aufleuchten eines fahlen Haarkleids, um die Schatten zu stören.
    Hat sich der WolkenClan schon zu lange aufgelöst? , fragte er sich. Besteht noch Hoffnung, seine Nachkommen zu finden? Oder bin ich zu spät gekommen?

16. Kapitel

    Ein Rascheln und das Geräusch schwacher Stimmen weckten Feuerstern. Gähnend dehnte er die Kiefer. Es müsste an der Zeit sein, aufzustehen und zu überprüfen, ob die Morgenpatrouille aufgebrochen war. Blinzelnd öffnete er die Augen, da sah er die fremdartige Höhle mit den sandigen Wänden und den blanken Vertiefungen im Boden, und die Erinnerung an seinen Aufenthaltsort strömte auf ihn ein. Einen Augenblick lang hatte er gedacht, er wäre wieder in seinem alten Bau unter dem Hochstein. Stattdessen befand er sich in einer verlassenen Höhle, die einst zum Lager des WolkenClans gehört hatte.
    Sandsturm neben ihm rührte sich und hob den Kopf. »Ich dachte, ich hätte etwas gehört.«
    »Ich auch.« Feuerstern sprang auf die Pfoten. Er konnte noch immer Bewegungen oben am Klippenrand hören, und als er die Luft prüfte, nahm er einen kräftigen Katzengeruch wahr.
    Er hob den Schwanz und wies Sandsturm so an, still zu sein. Leise lief er auf den Eingang zu. Tageslicht fiel vom bleichen Himmel schräg in die Höhle, die Sonne war noch nicht über die Schlucht gestiegen und die Luft war kühl. Feuerstern schaute hinaus, und bei einem Blick

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