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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Flanke und setzte mit einem Tritt der Hinterpfote nach, als der dunkle Krieger an ihm vorbeischoss. Steinfell taumelte unter der Wucht des Hiebs, aber bis Dunkelstreif wieder sicher auf den Pfoten stand, hatte auch er sein Gleichgewicht wiedergefunden. Diesmal griff der FlussClan-Krieger an, streckte Dunkelstreif nieder und packte ihn mit Zähnen und Klauen im Genick.
    Feuerstern hörte, wie Graustreif nach Luft schnappte. Seine gelben Augen sprühten Funken. Rabenpfote an seiner anderen Seite bohrte die ausgefahrenen Krallen in die Erde. Ein Funken Hoffnung entbrannte in Feuersterns Bauch. Konnte es sein, dass Steinfell siegte?
    Aber Tigerstern hatte nicht vor, Steinfell entkommen zu lassen. Während Dunkelstreif sich zu befreien versuchte, schnippte er Schwarzfuß mit der Schwanzspitze zu. »Mach dem ein Ende«, befahl er.
    Der SchattenClan-Stellvertreter stürzte sich in den Kampf. Er biss Steinfell in die Schulter und zerrte ihn von Dunkelstreifs Rücken, wobei er den wirbelnden Krallen geschickt auswich. Dunkelstreif griff Steinfell von hinten an und drückte ihn zu Boden, während Schwarzfuß dem blaugrauen Krieger mit den Krallen an die Kehle ging.
    Steinfell stieß einen kurzen, gurgelnden Schrei aus. Beide TigerClan-Krieger ließen los und traten zurück. Steinfells Körper zuckte, Blut schoss aus seiner Kehle.
    Ein dünnes Miauen erhob sich in der Katzenversammlung, das in einem Triumphgeschrei endete. Sogar Leopardenstern fiel nach kurzem Zögern ein. Nur die beiden Schüler blieben still und starrten mit entsetzten Augen auf den Krieger hinab, der starb, um sie zu retten.
    Voller Grauen konnte Feuerstern nur zusehen, als Steinfell erschlaffte und mit einem letzten Atemzug sein Leben aushauchte.

16. Kapitel

    »Nein«, keuchte Graustreif mit heiserer Stimme.
    Feuerstern presste sich fester an seinen Freund. Stumm teilte er mit ihm die Trauer um Steinfells Tod und den Zorn, dass der FlussClan-Krieger seinen Mut in einem so unfairen Kampf verschwenden musste.
    Schwarzfuß blickte zufrieden auf Steinfells Leiche hinab.
    Dunkelstreif wirbelte zu den beiden Schülern herum. »Tigerstern«, miaute er, »lass mich die beiden töten.«
    Wenn Graustreif vorgeprescht wäre, hätte ihn Feuerstern nicht daran hindern können, aber Tigerstern schüttelte seinen vernarbten Schädel, bevor es dazu kommen konnte. »Wirklich, Dunkelstreif? Von einem Krieger wärst du überwältigt worden, aber zwei Schüler würdest du schaffen?«
    Dunkelstreif senkte beschämt den Kopf. Mit kaltem Blick betrachtete sein Anführer die beiden jungen Katzen. Sie hockten dicht beieinander und zitterten im Schock. Sie schienen kaum zu bemerken, dass ihr Leben an einem einzelnen Haar hing.
    »Nein«, miaute Tigerstern schließlich. »Vorerst will ich sie leben lassen. Sie könnten mir noch nützlich sein.«
    Feuerstern sah Graustreif an, der seinen Blick mit einer Mischung aus Angst und Erleichterung in den Augen erwiderte.
    Tigerstern rief Schiefzahn zu: »Bring die Schüler in ihr Gefängnis zurück.«
    Der SchattenClan-Krieger neigte den Kopf und führte die beiden Katzen durch das Schilf. Graustreifs sehnsuchtsvoller Blick folgte ihnen, bis sie verschwunden waren.
    »Die Versammlung ist beendet«, erklärte Tigerstern.
    Sofort huschten die Katzen von der Lichtung. Tigerstern sprang von seinem Knochenberg hinunter und verschwand im Schilf, flankiert von Schwarzfuß und Dunkelstreif. Irgendwann war nur Leopardenstern übrig. Sie trottete los, bis sie vor dem leblosen Körper ihres ehemaligen Stellvertreters stand. Langsam senkte sie den Kopf und beschnüffelte Steinfells zerrupften grauen Pelz. Falls sie ihm einen letzten Abschied zumiaute, konnte Feuerstern sie nicht hören, und kurz darauf wandte sie sich ab, um Tigerstern ins Schilf zu folgen.
    »Jetzt!« Graustreif sprang auf die Pfoten. »Feuerstern, wir müssen meine Jungen retten.«
    »Ja, aber du darfst nichts überstürzen«, warnte ihn Feuerstern. »Wir müssen sicher sein, dass alle Katzen weg sind.«
    Sein Freund zitterte vor unterdrückter Spannung am ganzen Körper. »Ist mir egal!«, fauchte er. »Falls sie mich daran hindern wollen, reiße ich sie in Fetzen.«
    »Die Jungen sind fürs Erste in Sicherheit«, flüsterte Rabenpfote. »Wir sollten kein unnötiges Risiko eingehen.«
    Feuerstern hob vorsichtig seinen Kopf über das Schilf. Inzwischen war es ziemlich dunkel, das einzige Licht kam vom Silbervlies und dem matten Leuchten des Mondes, der tief am Himmel hing. Der

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