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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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zu besänftigen.
    In der kurzen Pause fragte sich Feuerstern, ob die Botschaften vom SternenClan wirklich so schwer zu verstehen waren. Es hatte die Vision seines Gesichts in dem Wasserlauf gegeben, mit dem Flammenkranz des LöwenClans. Er dachte wieder an Blausterns Prophezeiung: Aus vieren werden zwei. Löwe und Tiger begegnen sich im Kampf.
    Wie ein Sonnenstrahl, der zwischen den Zweigen auftaucht, dämmerte Feuerstern plötzlich die Erkenntnis, was das heißen sollte. Wenn aus vier Clans zwei werden sollten, musste sich der DonnerClan dann mit dem WindClan verbünden?
    »Wir sind immer noch hier, Feuerstern!« Borkenpelz’ Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.
    Feuerstern erschrak. »Tut mir leid«, miaute er. »Ich habe euch hier zusammengerufen, um die drei FlussClan-Katzen willkommen zu heißen, die wir gerettet haben. Nebelfuß kennt ihr alle und Federpfote und Sturmpfote sind Graustreifs Junge. Ich meine, wir sollten ihnen einen Platz im DonnerClan anbieten, bis sie sicher wieder nach Hause gehen können.«
    Gemurmel breitete sich auf der Lichtung aus, als er den Vorschlag machte. Die meisten Katzen stimmten ihm zu, das sah Feuerstern, aber es gab auch einige mit unsicheren Gesichtern.
    Als Erster äußerte Langschweif seine Bedenken. »Das ist alles schön und gut, Feuerstern, und es tut mir wirklich leid, was sie durchgemacht haben, aber wenn sie hierbleiben, was sollen sie essen? Wir sind mitten in der Blattleere. Wir haben unsere Arbeit liegen gelassen, damit wir uns ernähren können.«
    »Ich werde für sie jagen!« Graustreif sprang auf und stellte sich vor den Clan. »Ich kann sie alle drei ernähren und noch andere aus dem Clan dazu.«
    »Wir sind auch nicht hilflos, müsst ihr wissen«, fügte Nebelfuß hinzu. »Gebt uns ein oder zwei Tage Zeit, um zu Kräften zu kommen, dann jagen wir für uns selbst und für euch mit.«
    Mausefell stand auf und wandte sich direkt an Feuerstern. »Es geht nicht um die Frage, wer jagen geht. Diese Blattleere ist härter als sonst, nach dem Feuer. Wir sind alle hungrig, und wir brauchen unsere ganze Kraft, wenn wir gegen diesen TigerClan kämpfen sollen. Ich finde, sie sollten nach Hause gehen.«
    Sandsturm sprang auf die Pfoten, bevor Feuerstern etwas sagen konnte. »Sie können nicht nach Hause gehen«, erklärte sie nachdrücklich. »Habt ihr nicht zugehört? Sie werden umgebracht, wie Steinfell.«
    »Wollt ihr euch nachsagen lassen, der DonnerClan hätte Katzen in den Tod geschickt?«, ergänzte Farnpelz.
    Mausefell senkte den Blick auf ihre Pfoten, ihr Fell sträubte sich.
    »Es muss auch erwähnt werden«, miaute Weißpelz mit ruhiger Stimme, »dass diese Katzen zur Hälfte zum DonnerClan gehören. Sie haben das Recht, bei uns Schutz zu suchen.«
    Von seinem Aussichtspunkt oben auf dem Hochstein konnte Feuerstern sehen, dass der Schock wie eine Welle über seine Katzen hinwegrollte. Sie wandten ihre Blicke Nebelfuß zu, die wie ein lebender Schatten ihrer ehemaligen Anführerin vor ihnen stand. Er erinnerte sich, mit welcher Feindseligkeit einige von ihnen Nebelfuß und Steinfell begegnet waren, als sie der toten Blaustern die Zungen gaben, und fand, dass Weißpelz ein hohes Risiko einging, indem er sie daran erinnerte.
    Aber diesmal gab es keine Feindseligkeit. Sogar Mausefell und Langschweif schwiegen. Mit dem Bericht von den Ereignissen am Knochenberg hatte er Mitgefühl für die FlussClan-Katzen geweckt. Die Krieger entspannten sich, der Schock flaute ab und hier und da wurde Weißpelz murmelnd beigepflichtet.
    Feuerstern richtete seinen Blick nach unten auf die FlussClan-Katzen neben Graustreif und Rußpelz.
    »Willkommen im DonnerClan«, miaute er.
    Nebelfuß neigte den Kopf. »Danke, Feuerstern. Wir werden euch das nicht vergessen.«
    »Es war die richtige Entscheidung«, miaute Feuerstern. »Ich hoffe nur, dass ihr euch schnell erholen werdet.«
    »Sie werden es schaffen, Feuerstern«, miaute Rußpelz. »Sie brauchen bloß anständiges Essen und einen warmen Platz zum Schlafen.«
    »Ja, in dem grässlichen Loch gab es keine Polsterung«, beschwerte sich Federpfote mit großen, kummervollen Augen.
    »Darüber brauchst du dir jetzt keine Sorgen mehr zu machen«, versprach Nebelfuß und leckte ihr tröstend das Fell. »Konzentriere dich darauf, wieder zu Kräften zu kommen. Sobald du wieder fit bist, werden wir mit deinem Training fortfahren.«
    Feuerstern fiel ein, dass Nebelfuß Federpfotes Mentorin war. Er dachte daran, welche Schwierigkeiten einem

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