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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Erschöpfung drohte ihn zu überwältigen. Monde schienen vergangen, seit Graustreif ihn gebeten hatte, zum FlussClan zu gehen, um nach seinen Jungen zu sehen. Ein frostiger grauer Morgen dämmerte allmählich am Himmel, und Feuerstern brauchte dringend eine Ruhepause, aber erst hatte er noch eine Aufgabe zu erledigen. Er musste Rußpelz aufsuchen und sich davon überzeugen, dass sich die FlussClan-Katzen von ihren Strapazen erholen würden.
    Als er über die Lichtung auf den Bau der Heilerin zutrottete, fühlte Feuerstern, wie all die Zweifel an seinen Qualitäten als Anführer erneut in ihm aufwallten. Einen Krieger hatte er verbannt, der zu seinem Feind übergelaufen war – und morden würde, um dort seine Loyalität zu beweisen. Eine Schülerin war verschwunden. Und überall im Wald herrschten Terror und Hass, ohne dass Feuerstern einen Weg sah, wie er dagegen ankämpfen sollte. Die Vision seines Gesichts mit der Löwenmähne schien in sehr weite Ferne gerückt. Sollte der SternenClan ihn wirklich auserwählt haben, um Großes zu vollbringen, dann musste sich Feuerstern ernsthaft fragen, ob sie nicht die falsche Katze ausgesucht hatten.
    Von seinem Platz auf dem Hochstein sah Feuerstern zu, wie seine Clan-Katzen nacheinander aus ihren Bauen auftauchten. Es war der Morgen nach seiner Expedition ins FlussClan-Territorium, und er hatte eine Versammlung einberufen, um seinen Kriegern zu berichten, was genau vorgefallen war, und ihnen die Anwesenheit der FlussClan-Katzen zu erklären.
    Nebelfuß und die beiden Schüler saßen mit Graustreif und Rußpelz am Fuß des Hochsteins. Feuerstern freute sich, dass sie bereits kräftiger aussahen, ihre Energie schien nach einer anständigen Mahlzeit und Rußpelz’ guter Pflege zurückzukehren.
    Rabenpfote hatte das Lager im Morgengrauen verlassen, mit Spinnweben auf der Verletzung am Ohr und einem Leuchten in den Augen, sobald er an die Schlacht bei den Trittsteinen dachte.
    »Erstaunlich, dass mir mein altes Training gleich wieder eingefallen ist«, hatte er zu Feuerstern miaut. »Ich habe die alten Kampftechniken nicht vergessen.«
    »Du hast dich hervorragend geschlagen«, hatte Feuerstern geschnurrt. »Du bist dem DonnerClan ein echter Freund.«
    »Jetzt, wo Tigerstern die Macht an sich reißt, wird der DonnerClan so viele Freunde brauchen, wie er kriegen kann«, hatte der Einzelläufer ernsthaft geantwortet.
    Rabenpfote hatte einige Zeit an Blausterns Grab verweilt und sich dann auf den Weg zur Farm bei den Hochfelsen gemacht. Feuerstern fragte sich, ob er Rabenpfotes Hilfe wohl noch einmal brauchen würde. Tigersterns Feinde würden sich verbünden müssen, um ihn aus dem Wald zu jagen – trotzdem würde ihm Feuerstern zum Schluss allein gegenüberstehen, davon war er überzeugt.
    Er wartete, bis sich alle Clan-Katzen um den Hochstein versammelt hatten, und hob dann an zu sprechen.
    »Inzwischen habt ihr alle gehört, dass Graustreif, Rabenpfote und ich letzte Nacht ins FlussClan-Territorium eingedrungen sind.« Er beschrieb den Knochenberg und die Lichtung, auf der überall verrottende Beute verstreut lag, und erzählte dann von Tigerstern, wie er den Hass seiner Krieger auf HalbClan-Katzen geschürt hatte. Feuersterns Stimme zitterte, als er den Mord an Steinfell beschrieb, und die Katzen unter ihm erschauderten und duckten sich voller Mitgefühl und Entsetzen tief am Boden.
    Borkenpelz knurrte: »Warum greifen wir den SchattenClan nicht jetzt gleich an und üben Rache?«
    »Weil das nicht so einfach ist«, antwortete Feuerstern. »Wenn wir uns als DonnerClan allein mit dem SchattenClan und dem FlussClan auf einmal anlegen, können wir nicht davon ausgehen, dass wir gewinnen.«
    »Wir könnten es wenigstens versuchen«, gab Wolkenschweif zurück und sprang auf die Pfoten.
    »Und wo sollten wir angreifen?«, fragte Feuerstern. »Im FlussClan-Lager wird es Krieger aus beiden Clans geben, und ich gehe nicht davon aus, dass Tigerstern das Lager des SchattenClans unbewacht zurückgelassen hat.«
    »Mir geht es so wie euch«, fuhr er fort. »Mir gefällt nicht, was Tigerstern tut, und ich fürchte mich vor dem, was er in Zukunft tun könnte. Ich wüsste gern, was der SternenClan von uns erwartet, aber bis jetzt haben sie sich noch nicht klar geäußert. Rußpelz, haben sie mit dir gesprochen?«
    Die Heilerin sah zu ihm auf. »Nein, bis jetzt noch nicht.«
    Verärgert mit den Ohren zuckend setzte sich Wolkenschweif wieder, und Lichtherz rieb sich an seiner Schulter, um ihn

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