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Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Titel: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Lager. Aber wenn sie zurückkommen, kann ich …«
    »Sie sind nicht im Lager?« Blausterns Schnurrhaare zuckten. »Alle beide?«
    »Sie sind auf Patrouille«, erklärte er ihr.
    »Wo ist Weißpelz?«
    »Draußen beim Training mit Maispfote.«
    »Und Mausefell?«
    »Auf der Jagd mit Farnpelz und Sandsturm.«
    »Haben alle Krieger das Lager verlassen?«, fragte Blaustern.
    Er sah, wie sich ihre Schultermuskulatur anspannte und sein Herz tat einen Sprung. Wovor fürchtete sie sich? Seine Gedanken rasten zurück zu Wolkenpfote und zu der Angst, die ihn an diesem Morgen im schweigenden Wald überkommen hatte.
    »Die Patrouille muss bald zurück sein.« Er bemühte sich, selbst Ruhe zu bewahren, während er gleichzeitig seine Anführerin zu beruhigen versuchte. »Und ich bin auch noch hier.«
    »Behandle mich nicht so herablassend! Ich bin nicht irgendein ängstliches Junges!«, fauchte Blaustern ihn an. Feuerherz zuckte zurück und sie fuhr fort: »Bleib du auf jeden Fall im Lager, bis die Patrouille zurück ist. Wir sind im vergangenen Mond zweimal angegriffen worden. Ich will nicht, dass das Lager ungeschützt ist. In Zukunft erwarte ich, dass jederzeit wenigstens drei Krieger im Lager sind.«
    Feuerherz fühlte einen Kälteschauer durch sein Fell streichen. Er wagte nicht, seiner Anführerin in die Augen zu blicken aus Furcht, die Katze vor sich nicht wiederzuerkennen.
    »Ja, Blaustern«, murmelte er leise.
    »Sobald Dunkelstreif und Borkenpelz zurückkommen, schick sie in meinen Bau. Ich möchte vor der Zeremonie mit ihnen reden.«
    »Natürlich.«
    »Geh jetzt!« Blaustern schnippte mit dem Schwanz in seine Richtung, als gefährde er den Clan, wenn er noch mehr Zeit verschwendete.
    Feuerherz verließ den Bau. Im Schatten des Hochsteins setzte er sich und drehte den Kopf, um das Fell auf seinem Schwanz zu lecken. Was sollte er tun? Sein hämmerndes Herz befahl ihm, in den Wald zu stürmen, Wolkenpfote zu suchen und ihn heim in die Sicherheit des Lagers zu holen. Aber Blaustern hatte ihm befohlen, hierzubleiben, bis eine der Patrouillen zurückkehrte.
    Im selben Augenblick hörte er Katzen durch das Unterholz außerhalb des Lagers brechen und nahm in der warmen Luft den vertrauten Geruch von Dunkelstreif, Sturmwind und Borkenpelz wahr. Erleichtert sprang er auf die Pfoten. Jetzt konnte er das Lager verlassen und Wolkenpfote suchen. Er eilte ihnen auf der Lichtung entgegen.
    »Wie ist die Patrouille gelaufen?«, rief er.
    »Kein Anzeichen von den anderen Clans«, meldete Sturmwind.
    »Aber wir haben deinen Schüler gerochen«, ergänzte Dunkelstreif. »In der Nähe des Zweibeinerorts.«
    »Habt ihr ihn gesehen?«, miaute Feuerherz so beiläufig wie möglich.
    Dunkelstreif schüttelte den Kopf.
    »Ich nehme an, er hat nach Vögeln in einem der Zweibeiner-Gärten gesucht«, höhnte Borkenpelz. »Sie entsprechen wahrscheinlich mehr seinem Geschmack.« Feuerherz ignorierte die Stichelei, die Anspielung auf seine Herkunft als Hauskätzchen.
    »War der Geruch frisch?«, fragte er Sturmwind.
    »Ziemlich. Wir haben uns dann auf den Rückweg zum Lager gemacht und seine Spur verloren.«
    Feuerherz nickte. Wenigstens hatte er jetzt eine Vorstellung, wo er anfangen konnte, nach Wolkenpfote zu suchen. »Dunkelstreif und Borkenpelz«, sagte er, »ihr sollt zu Blaustern kommen.«
    Als die beiden Krieger davontrotteten, überlegte Feuerherz, ob er mit ihnen gehen sollte für den Fall, dass Blaustern sich immer noch merkwürdig verhielt. Da sah er, dass Sturmwind mit Dornenpfote zum Lagereingang lief.
    »Wo geht ihr hin?«, rief er besorgt. Blaustern wollte, dass drei Krieger im Lager blieben. Er selbst konnte also nicht auf die Suche nach Wolkenpfote gehen, wenn Sturmwind wieder das Lager verließ.
    »Ich habe Mausefell versprochen, dass ich Dornenpfote heute Nachmittag beibringe, wie man Eichhörnchen fängt«, gab Sturmwind über die Schulter zurück.
    »Aber ich …« Seine Stimme verklang, als der schlanke Krieger ihn neugierig betrachtete. Feuerherz konnte sich nicht dazu durchringen zuzugeben, wie besorgt er wegen Wolkenpfote war. Er schüttelte den Kopf. »Ach, nichts«, sagte er und Sturmwind und Dornenpfote verschwanden in dem Ginstertunnel. Ein Anflug von Schuldbewusstsein schoss Feuerherz durch die Brust, als er beobachtete, wie Mausefells Schüler gehorsam hinter dem Krieger hertrabte. Warum konnte er bei seinem eigenen Schüler nicht auch ein solches Verhalten bewirken?
    Der Nachmittag schleppte sich dahin. Feuerherz

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