Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen
Gesichter beim Menschen angeboren ist und nicht durch Umwelt oder Erziehung erlernt wird, wie man bisher dachte. Sie zeigte acht bis zwölf Wochen alten Babys Fotos von unterschiedlich attraktiven Menschen und wiederholte dies bei einer zweiten Gruppe von sechs bis acht Monate alten Kleinkindern. Beide Gruppen betrachteten die attraktiven Gesichter länger als die nicht so anziehenden. In einem zweiten Experiment ließ sie Einjährige mit Puppen spielen, deren Gesichter sich unterschieden und mal hübsch, mal weniger hübsch waren. Auch hier spielten die Kinder länger mit den attraktiveren Puppen und lächelten sie häufiger an.
Interessanterweisehat sich in kulturübergreifenden Studien auch gezeigt, dass es eine Universalformel für Schönheit gibt – praktisch alle Bewohner der Welt sind sich darin einig, wie ein hübsches Gesicht auszusehen hat. In Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen haben wir dargelegt, dass ein möglichst symmetrisches Gesicht – bei dem also eine Gesichtshälfte der anderen entspricht – besonders attraktiv wirkt. Wenn man altert, wird das Gesicht immer asymmetrischer; auch deshalb erscheinen junge Gesichter anziehender als alte.
Die ominösen 70 Prozent – warum da s Taille-Hüfte-Verhältnis für Männer so wichtig is t
Das ideale weibliche Größenverhältnis, bei dem der Taillenumfang 70 Prozent des Hüftumfangs beträgt, ist für Männer offenbar sehr wichtig. Sie sind darauf geeicht, Frauen mit der sogenannten Sanduhr-Figur aufzuspüren, weil diese sich als besonders fruchtbar erwiesen hat. Diese Proportionen kommen auch in den meisten Werbeanzeigen, in denen Frauen Männern irgendetwas verkaufen wollen, zum Einsatz. Und sie funktionieren sogar bei übergewichtigen Frauen; denn eigentlich zählt das 70-Prozent-Verhältnis, nicht das Gewicht an sich. Es verspricht eine erhöhte Fruchtbarkeit und größere Körperfettreserven – vor allem im Po und in den Oberschenkeln –, die nötig sind, um ein Kind zu stillen.
Männerlieben weibliche Körper vor allem, weil sie so ganz anders sind als die eigenen. Wo sie Kurven hat, hat er Ecken, wo sie weich ist, ist er hart. Was also das Körperliche betrifft, ziehen sich Gegensätze ganz eindeutig an.
Was Männer bei Frauen abstößt
Eine Frau, die sich ständig über ihre körperlichen Mängel beklagt, schreckt die meisten Männer ab. Beispiele dafür gibt e s in rauen Mengen :
»Meine Schenkel sind zu fett.«
»Mein Hintern ist zu groß.«
»Ich habe zu viel Cellulitis.«
»Ich bin zu dick/groß/klein.«
»Mein Haar ist zu dünn/langweilig/unordentlich.«
»Meine Falten werden immer tiefer.«
»Mein Busen ist zu klein/schlaff/asymmetrisch.«
»Ich hasse meine Schwangerschaftsstreifen/meinen Bauch.«
Wenn ein Mann mit einer Frau zusammen ist, fühlt er sic h gewöhnlich von ihren auffälligsten Körperteilen angezoge n und hat kein Auge für ihre Unvollkommenheiten. Wenn er be i einem romantischen Abendessen mit Wein und Kerzenlich t um sie wirbt, ist sein Gehirn in der Regel so von Dopamin un d anderen Hormonen überschwemmt, dass jeder körperlich e Makel, den sie haben mag, in seinen Augen völlig unerheblic h ist .
Die meisten Männer sind, wenn es um Frauen geht, auf ihre Urinstinkte reduziert. Nicht der Umfang oder die Formen einer Frau wirken für sie abstoßend, sondern ihre Unsicherheit darüber, wie ihr Körper wahrgenommen wird. Eine aus tralischeUntersuchung aus dem Jahr 2008 unter Frauen zwischen 13 und 28 ergab, dass 86 Prozent mit ihrem Aussehen unzufrieden waren und alle Optionen einschließlich operativer Maßnahmen in Erwägung zogen, um dies zu ändern. Männer können dieses Gejammer nicht mehr hören, oder es ist ihnen schlicht egal. Wenn er erregt ist, sind ihre Schwangerschaftsstreifen weich und sexy, dicke Schenkel werden schön, und an wirrem Haar ist überhaupt nichts auszusetzen. Eine Frau allerdings, die sich über ihre körperlichen Mängel beklagt, wirkt nicht sehr anziehend. So einfach ist das.
Die Vorlieben homosexuelle r Männer und Fraue n
Die Psychologieprofessorin Elizabeth Hill von der University of Detroit und ihr Kollege William Jankowiak befragten heterosexuelle und homosexuelle Männer und Frauen zur körperlichen Anziehungskraft von Gesichtern auf einer Reihe von Fotografien. Bei homo- wie heterosexuellen Männern kamen sie in Bezug auf die Bedeutung von Jugend und Aussehen bei potentiellen Partnern/Partnerinnen zu fast
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