Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
ich mich daran erinnert, dass er bei seinem Moon-Walk nicht nur den berühmt gewordenen Satz vom kleinen Schritt für einen Menschen und großen Schritt für die Menschheit sprach, sondern, kurz bevor die Mondlandefähre den Erdtrabanten wieder verließ, ganz nebenbei die Bemerkung machte: «Good luck, Mr Gorsky.»
Jene, die es überhaupt bemerkten, hielten es für eine unbedeutende Floskel oder einen Glückwunsch für einen russischen Astronautenkollegen. Auch die NASA konnte Journalisten mit Informationen nicht weiterhelfen. Und auf Nachfragen bei Pressekonferenzen schmunzelte Armstrong jeweils nur, sagte aber nichts.
Und zwar bis in die 1990er Jahre. Dann hat er selbst das Rätsel aufgeklärt. Am 5. Juli 1995 nach einer Rede in Tampa Bay, Florida, fragte ein Reporter ihn nach dieser 26 Jahre zurückliegenden Bemerkung. Mr Gorsky war inzwischen verstorben, so dass Armstrong der Meinung war, er könne nunmehr die Frage beantworten:
Als er ein kleiner Junge war, wohnten Mr und Mrs Gorsky direkt in der Nachbarschaft seines Elternhauses. Einmal habe er mit Freunden Ball gespielt und der Ball rollte dabei unter eines der Fenster im Hause der Gorskys. Als er den Ball holte, habe er durch das angelehnte Fenster gehört, wie Frau Gorsky aufgebracht zu ihrem Mann sagte: «Was willst du? Sex? Du kriegst Sex, wenn der Junge von nebenan auf dem Mond spazieren geht!»
8 Die Geschichte ist wahr, doch die Details variieren von Darstellung zu Darstellung etwas.
50. Literaturwissenschaft
Für all jene, die das Literarische bisher vermisst haben, mag dieser Abschnitt ein kleiner Trost sein. Ein zugegebenermaßen sehr kleiner Trost.
Vor einem Theater bittet ein Bettler einen aus dem Gebäude herauskommenden Mann um eine milde Gabe. Dieser weigert sich, etwas zu geben, mit den Worten:
«‹Kein Borger sei und auch ein Verleiher nicht.
› – William Shakespeare.» Darauf der Bettler:
«‹Fuck you!› –
Charles Bukowski.»
51. Studium Generale
An jeder Universität gibt es ein Studium Generale. Warum nicht auch in diesem doch so lehrreichen Buch?
Eine Reihe von Personen wird gefragt, was
zwei mal zwei
ist.
Wir informieren über einige typische Antworten ausgewählter Sachkundiger:
Mathematiker:
«In weniger als drei Stunden kann ich Ihnen beweisen, dass es vier ist.»[ 9 ]
Ingenieur:
Er zückt seinen Taschenrechner, schlägt forsch auf die Tasten und sagt: «Das Ergebnis liegt zwischen 3,98 und 4,02.»
Informatiker:
«Wenn Sie mit 2 die Zahl 00000010 meinen, dann ist die Antwort 00000100.»
Betriebswirt:
«Dieses Problem lässt sich nicht mit einem Dreisatz lösen.»
Archäologe:
«Das konnten die alten Ägypter schon rechnen. In der Nähe der Sphinx habe ich Steintafeln mit der Antwort @ gefunden.»
Jurist:
«Das Bundesverfassungsgericht hat in der Sache Sesamstraße gegen Sandmännchen festgestellt, dass es vier ist.»
Philosoph:
«Wenn ich wüsste, wie viel zwei mal zwei ist, würde ich sagen: vier!»
Börsenmakler:
«Wollen Sie kaufen oder verkaufen?»
Kellner:
«Das ist eine gute Wahl. Möchten Sie etwas dazu trinken?»
Berufsschullehrer:
«Leute, das ist 4, aber das könnt ihr ruhig wieder vergessen, das braucht ihr nie wieder.»
Sponti bei einer Demo:
«Die Regierung sagt 4, aber ich bin dagegen.»
Der Quiz-Show-Kandidat:
«Ich möchte einen Telefonjoker einsetzen.»
Verona Pooth, geb. Feldbusch:
«11833.»
Und hier die zweite Lieferung im Studium Generale:
Telefon-Nummerologie
Frag einen theoretischen Physiker, wie seine Telefonnummer lautet, und er sagt dir, es ist die singuläre Lösung der Maxwell-Gleichungen.
Frag einen Mathematiker nach der Telefonnummer, und er sagt dir, es ist die kleinste Kubikzahl, die als Summe zweier Primzahlen darstellbar ist.
Frag einen Experimentalphysiker, und er sagt dir, bisher kenne er nur die vier führenden Ziffern.
Frag einen Astrophysiker, und er sagt dir, dass sie von der Größenordnung 10 hoch 7 ist.
Frag einen Betriebswirt, und er will wissen, was dir die Antwort wert ist.
Frag einen Buchhalter, und er nennt dir die Nummer bis auf zwei Nachkommastellen genau.
Wenn man erst einmal über Telefonnummern gesprochen hat, ist auch der Schritt bis zum tatsächlichen Telefonieren nicht mehr weit. Der folgende Witz hat mit dem Telefonieren zu tun. Aber es ist eigentlich kein Telefon-Witz, sondern ein Maria-Witz. Maria-Witze sind in Kalifornien populär, wo viele der wohlhabenden Kalifornier ein mexikanisches Hausmädchen haben. Es gehört zum Klischee
Weitere Kostenlose Bücher