Was ist Demokratie

München2000; ders., Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945, in: Steffen Sigmund u.a. (Hg.), Soziale Konstellation und historische Perspektive. Fs. M.R. Lepsius, Wiesbaden 2008, S.18–40; Helmut Schelsky, Auf der Suche nach Wirklichkeit, Düsseldorf 1965; Ralf Dahrendorf, Pfade aus Utopia, München 1967; Christina v. Hodenberg, Konsens und Krise. Eine Geschichte der deutschen Medienöffentlichkeit 1945–1973, Göttingen 2006; Ralf Dahrendorf, Liberal und unabhängig. Gerd Bucerius und seine Zeit, München 2000; Matthias Frese u.a. (Hg.), Demokratisierung und gesellschaftlicher Aufbruch. Die sechziger Jahre als Wendezeit der Bundesrepublik, Paderborn 2005; Axel Schildt u. Arnold Sywottek (Hg.), Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der 50er Jahre, Bonn 1993; Axel Schildt u.a. (Hg.), Dynamische Zeiten. Die 60er Jahren in den beiden deutschen Gesellschaften, Hamburg 2000; Edgar Wolfrum, Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 2006; Daniel Fulda u.a. (Hg.), Demokratie im Schatten der Gewalt. Geschichten des Privaten im deutschen Nachkrieg, Göttingen 2010.
    VII.8./Notstand der Demokratie:
Philipp Gassert, Kurt Georg Kiesinger 1904–1988. Kanzler zwischen den Zeiten, München 2006; Jan-Ole Prasse, Der kurze Höhenflug der NPD, Marburg 2010; Freimut Duve (Hg.), Die Restauration entlässt ihre Kinder oder Der Erfolg der Rechten in der Bundesrepublik, Reinbek 1968; Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik?, in: Der Spiegel, 18.4.1966 (20. Jg., Nr. 17), S. 49–64 (die Zitate 49–51); als Buch: ders., Wohin treibt die Bundesrepublik? Tatsachen – Gefahren – Chancen, München 1966; Theodor Eschenburg, Herrschaft der Verbände?, Stuttgart 1955; Hermann Rudolph (Hg.), Den Staat denken. Theodor Eschenburg zum Fünfundachtzigsten, Berlin 1990; Ralf Dahrendorf, Für eine Erneuerung der Demokratie in der Bundesrepublik, München 1968 (darin u.a.: Fundamentale und liberale Demokratie, S.31–46; zuerst Merkur, Dez. 1947); Martin Schneider, Demokratie in Gefahr? Der Konflikt um die Notstandsgesetze, Bonn 1986; Wolfgang Kraushaar, Die Furcht vor einem «neuen 33». Protest gegen die Notstandsgesetzgebung, in: Dominik Geppert u. Jens Hacke (Hg.), Streit um den Staat. Intellektuelle Debatten in der Bundesrepublik 1960–1980, Göttingen 2008, S. 135–150, Boris Spernol, Notstand der Demokratie. Der Protest gegen die Notstandsgesetze und die Frage der NS-Vergangenheit, Essen 2008; Eugen Kogon u.a., Der totale Notstandsstaat, Frankfurt 1965; Helmut Ridder u.a., Notstand der Demokratie (Dokumentation des Kongresses in Frankfurt am 30.10.1966), Frankfurt 1967; Kritik des Antiparlamentarismus der «Außer»-parlamentarischen Opposition: Ernst Fraenkel, Universität und Demokratie, Stuttgart 1967, S. 54f.; Paul Nolte, Von der Gesellschaftsstruktur zur Seelenverfassung. Die Psychologisierung der Sozialdiagnose in den sechziger Jahren, in: Tobias Freimüller (Hg.), Psychoanalyse und Protest, Göttingen 2008, S. 70–94; Frank Biess, Die Sensibilisierung des Subjekts. Angst und «neue Subjektivität» in den 1970er Jahren, in: Werkstatt Geschichte 49, 2008, S. 51–72.
    VII.9./Mehr Demokratie wagen:
Peter Merseburger, Willy Brandt 1913–1992. Visionär und Realist, Stuttgart 2002; Politikplanung: Michael Ruck, Ein kurzer Sommer der konkreten Utopie – Zur westdeutschen Planungsgeschichte der langen 60er Jahre, in: Schildt u.a. (Hg.), Dynamische Zeiten (VII.7.), S. 362–401; Gabriele Metzler, Konzeptionen politischen Handelns von Adenauer bis Brandt. Politische Planung in der pluralistischen Gesellschaft, Paderborn 2005; Paul Nolte, Die letzte Euphorie der klassischen Moderne. Die Reformzeit der alten Bundesrepublik in den 1960er und 1970er Jahren, in: ders., Riskante Moderne, München 2006, S. 27–46; Willy Brandt, Rede auf SPD-Parteitag, 24.11.1964, in: ders., Auf der Zinne der Partei. Parteitagsreden 1960–1983, Bonn 1984, S. 94f.; Gustav Heinemann, 1. Juli 1969: zit. nach Christoph Klessmann, Zwei Staaten, eine Nation, Göttingen 1988, S.548–550; Regierungserklärung Willy Brandts, 28.10.1969 nach: Klaus v. Beyme (Hg.), Die großen Regierungserklärungen der deutschen Bundeskanzler von Adenauer bis