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Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Titel: Was nicht passt, wird kuessend gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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nur möglich, um die ganzen Materialien bezahlen zu können. Nachdem die Renovierung abgeschlossen war, hatte sie die unteren beiden Wohnungen vermieten können. Im vergangenen Sommer hatte sie die letzte Rate der zweiten Hypothek abbezahlt und war jetzt dabei, die erste zu begleichen. Das ist ein gutes Gefühl, dachte sie.
    „Auf dein Haus“, sagte er und hob das Glas.
    Sie stieß mit ihm an. „Danke.“
    „Zeigst du mir auch den Rest?“
    Es gab nur noch den zweiten Stock, in dem sich ihr Schlafzimmer, ein Bad und ihr Büro befanden. Das wollte sie ihm gerade sagen, als sie Tuckers Blick bemerkte. Er schaute sie an, als hätte er überhaupt nichts dagegen, wenn seine Pizza kalt würde. Innerhalb eines Herzschlags schlug ihr Hunger nach Essen in Hunger nach etwas ganz anderem um.
    Er stand auf, kam um den Tisch herum und hielt ihr die Hand hin. Als sie sie ergriff, zog er sie auf die Füße und an seine Brust.
    Sie folgte ihm willig und genoss das Gefühl seiner starken Arme, die sie fest umschlungen hielten. Sein Mund eroberte ihren mit einem Kuss, der sie atemlos machte.
    Er drückte seine Lippen gegen ihre Wangen, ihre Nase, ihren Kiefer, zog eine heiße Spur an ihrem Hals entlang und küsste sie dann direkt unterhalb des Ohrläppchens. Als er die Zunge über die empfindliche Stelle gleiten ließ, bekam Nevada eine Gänsehaut. Zärtlich verteilte er kleine Küsse auf ihrem Schlüsselbein und ihrem Dekolleté.
    Pure Leidenschaft strömte durch ihre Adern. Der Hunger wuchs. Sie erinnerte sich daran, wie es vorher gewesen war, als er sie berührt hatte, ließ das Gefühl wieder aufleben, als er in sie eingedrungen war. Unwillkürlich stöhnte sie auf.
    Lächelnd legte sie die rechte Hand auf seine linke und trat einen Schritt zurück. Dann drehte sie sich um und zog ihn mit sich in Richtung Treppe.
    „Du wolltest doch noch den Rest der Wohnung sehen“, flüsterte sie.
    „Ja, das wollte ich.“ Er legte seine rechte Hand aufs Treppengeländer. „Soll ich kurz innehalten und die Handwerkskunst bewundern?“
    Sie lachte. „Vielleicht nachher.“
    Ungeduldig führte sie ihn in ihr Schlafzimmer. Draußen war es bereits dunkel. Sie drückte auf den Lichtschalter, und das Licht einer Bodenlampe erhellte den Raum.
    Das Zimmer selbst wirkte sehr weiblich – weiche Stoffe, Dutzende Kissen und zierliche Möbel. Ihr großes Doppelbett hatte ein geschnitztes Kopfteil. Die Wände waren in einem blassen Mauveton gestrichen. Ein perfekter Rückzugsort für eine Frau.
    Tucker blieb kurz stehen und sah sich um. „Das gefällt mir. Es passt zu dir.“
    Das hatte noch niemand gesagt. Selbst ihre Schwestern waren von diesem Raum überrascht gewesen. Für Nevada jedoch reflektierte das Zimmer einen Teil ihrer Persönlichkeit, den sie meist sogar vor sich selbst verborgen hielt.
    Tucker zog die Stiefel aus und kam auf sie zu. „Sag mir, dass es im Badezimmer eine große Wanne mit Klauenfüßen gibt.“
    Sie lächelte. „Gibt es.“
    „Hatte ich heute schon erwähnt, dass du ein Mädchen ganz nach meinem Geschmack bist?“
    „Hast du.“
Gemeinsam gingen sie ins Badezimmer. Während Tucker das Badewasser einließ, entzündete Nevada einige Kerzen. Tucker kam zu ihr und küsste sie. Seine Zunge eroberte sie im Sturm, während er sie überall streichelte.
    Jede Berührung machte sie noch sensibler. Ein Finger, der über ihre Hüfte strich. Eine Hand, die über ihren Arm glitt. Als er schließlich ihre Brüste umfasste, musste sie sich davon abhalten, ihn um mehr anzuflehen.
    Er spielte mit ihren aufgerichteten Brustwarzen. Sie verspürte ein vertrautes Ziehen im Schoß, schloss die Lippen um Tuckers Zunge und saugte.
    „Wasser“, murmelte er, als er sich kurz zurückzog.
    Allein der Gedanke an die Folgen einer überlaufenden Wanne brachte sie dazu, ihn widerstrebend loszulassen.
    Er drehte das Wasser ab und knöpfte sich das Hemd auf. Nachdem er es auf den Boden hatte fallen lassen, machte er sich daran, sie zu entkleiden. Erst ihr T-Shirt. Dann zog er ihr Jeans und Socken aus und ließ BH und Höschen folgen. Kurz hielt er inne, um ihre Brüste zu küssen, bevor er auch sich vollständig auszog.
    Nevada stieg als Erste in die Wanne. Das Wasser schwappte warm gegen ihre Haut. Er stieg hinter ihr ein und setzte sich so, dass sie sich mit dem Rücken an seine Brust lehnen konnte.
    „Warte“, sagte sie. „Das funktioniert so nicht.“
    „Das funktioniert ganz wunderbar“, flüsterte er an ihrer Haut. „Vertrau

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