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Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Titel: Was nicht passt, wird kuessend gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Zucker aß. Und es hatte in der letzten Woche auch kein spezielles Ereignis gegeben, über das sie sich beschweren könnte. Die Arbeit machte großen Spaß. In wenigen Wochen würden sie endlich sprengen können, worauf sie sich schon sehr freute. Nach allem, was sie so mitbekam, verbrachten Cat und Tucker nicht viel Zeit miteinander – was sie natürlich auch gar nichts anging, selbst wenn sie es täten. Ihr Verlangen nach Cupcakes war also vollkommen unerklärlich – aber dafür umso mächtiger.
    Sie bog um die Ecke und wäre beinahe mit einem Mann zusammengestoßen, der einen Pizzakarton in Händen hielt.
    „Tucker.“
    Er lächelte sie an. „Ich habe dich vor ungefähr einer halben Stunde angerufen, aber du bist nicht rangegangen.“
    Sie hielt den rosafarbenen Karton hoch. „Ich musste einen Noteinkauf tätigen und habe mein Handy zu Hause vergessen.“
    „Ich dachte schon, du hättest vielleicht ein heißes Date.“
    „Zählen drei Schoko- und drei Kokosnuss-Vanille-Cupcakes als Date?“
    „Das kommt darauf an, was du mit ihnen vorhast.“
    Wir schauen einander an wie von fremden Mächten ferngesteuert, dachte sie.
    „Ich habe dich diese Woche nicht oft gesehen“, murmelte sie. „Wir waren zwar zu den gleichen Zeiten auf der Baustelle, aber an unterschiedlichen Stellen.“
    Sie war mit ihrem Team draußen gewesen, und er hatte im Büro getan, was potenzielle Besitzer von Multimillionen-Dollar-Unternehmen eben so taten.
    „Du hast viel mit Cat unternommen“, rief er ihr ins Gedächtnis.
    „Ja, sie nimmt viel meiner Freizeit in Anspruch. Hast du auch schon Zeit mit mir verbracht?“
    „Nicht seit dem Tag, an dem sie hier angekommen ist.“ Er klang zufrieden, als wären das gute Neuigkeiten.
    „Sie ist immer noch wunderschön.“
    Er zuckte mit den Schultern. „Danke, kein Interesse. Ich bin fertig mit ihr. Das alles ist schon so lange her.“
    „Oh.“
    Plötzlich wirkten Nevadas Schultern nicht mehr so angespannt, und ihr Lächeln strahlte ein wenig heller.
    Er hob die Pizzaschachtel an. „Ich zeige dir meins, wenn du mir deins zeigst.“
    Sie lachte. „Das klingt gut. Komm, gehen wir zu mir nach Hause. Ich habe noch einen Wein, der nur darauf wartet, getrunken zu werden.“
    „Wein und Cupcakes. Du bist ein Mädchen genau nach meinem Geschmack.“
    Zwanzig Minuten später saßen sie an ihrem Küchentisch, Teller mit Pizza und Gläser mit Wein vor sich.
    „Wie geht es deiner Mom?“, fragte Tucker zwischen zwei Bissen.
    „Gut. Sie und Max haben die Sache zwischen ihnen geklärt. Offensichtlich hatte er ihr den Antrag nur gemacht, weil er dachte, dass sie es gerne wollte, doch stattdessen ist sie ausgeflippt. Sie haben über alles gesprochen und sind jetzt in einer festen Beziehung, ohne heiraten zu wollen.“ Nevada schüttelte den Kopf. „Sosehr ich mich freue, dass sie glücklich ist, ich hätte nie gedacht, dass ich mal so eine Unterhaltung mit meiner Mutter führen würde.“
    „Du bist Teil einer klassischen amerikanischen Familie.“
    Sie lachte. „Da bin ich mir nicht so sicher.“ Nachdem sie ein Stück von ihrer Pizza abgebissen und es heruntergeschluckt hatte, erkundigte sie sich: „Hast du dich wirklich nicht mit Cat getroffen?“
    „Nein. Ich sehe keinen Anlass dazu. Ich bin mir nicht sicher, warum sie in der Stadt ist, aber es hat nichts mit mir zu tun.“
    Er klang fröhlich. Soweit Nevada das beurteilen konnte, schwang nicht der Hauch von Sehnsucht nach dem, was mal gewesen war, in seiner Stimme mit.
    Er schenkte ihr Wein nach. „Deine Wohnung gefällt mir. Hast du sie selber renoviert?“
    Sie nickte. „Ja, zum Großteil schon. Das Haus ist in den 1920er-Jahren gebaut worden. Der traditionelle viktorianische Stil passte zwar nicht zu den Nachbarhäusern, aber der damalige Besitzer war sehr einflussreich, also hat sich niemand getraut, etwas dagegen zu sagen.“
    „Ein Mann nach meinem Geschmack. Ich bin auch gerne derjenige, zu dem keiner Nein sagt.“
    „Das kann ich mir vorstellen. In diesem Fall fingen die Leute nach einer Weile an, das Haus zu mögen. Ich habe es von Kindheit an geliebt. Im Laufe der Jahre wurde es verkauft und in ein Mehrfamilienhaus mit billigen Wohnungen umgewandelt. Niemand hat sich wirklich darum gekümmert. Als ich es gekauft habe, war es ziemlich heruntergekommen. Ich habe beinahe drei Jahre gebraucht, um es gründlich zu sanieren, aber das war es wert.“
    Sie hatte außerdem aus jedem Penny des Darlehens so viel herausgequetscht wie

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