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Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Titel: Was nicht passt, wird kuessend gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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eine Beziehung zu Cat hatte, sondern ich. Also liegt es auch in meiner Verantwortung und nicht in ihrer.“
    „Nevada und Cat sind Freundinnen. Nevada hat sie in der Stadt herumgeführt.“
    Nevada zuckte innerlich zusammen. So viel dazu, das Richtige zu tun, dachte sie.
    Die Bürgermeisterin seufzte. „Ich finde es sehr reizend, dass Sie Nevada verteidigen. Das spricht für Sie. Im Moment ist es mir ehrlich gesagt egal, wer das Problem löst. Ich will es einfach nur vom Tisch haben – und ich will, dass unsere Unterhaltung darüber festgehalten wird. In meiner Stadt gibt es keine gigantische Vagina. Haben wir uns verstanden?“
    Nevada und Tucker nickten beide.
    „Gut. Ihr dürft jetzt gehen.“
    Sie standen auf und verließen eilig den Sitzungssaal. Sobald sie allein im Flur standen, lehnte Nevada sich gegen die Wand.
    „Wenn wir nicht in dem ganzen Schlamassel mittendrin stecken würden, wäre die Sache ziemlich lustig.“
    „Wem sagst du das.“ Er lehnte sich an die gegenüberliegende Wand. „Und jetzt?“
    „Jetzt reden wir mit ihr und erklären ihr, dass die Stadt ihr Geschenk nicht haben möchte.“ Sie wollte eigentlich sagen, dass Tucker mit ihr reden sollte, aber die beiden hatten seit Cats Ankunft in Fool‘s Gold keine Zeit zusammen verbracht. „Ich mach das.“
    „Bist du dir sicher? Ich kann es auch versuchen.“
    „Nein. Du bist ihr Ex. Das bedeutet zu viel emotionalen Ballast. Wir sind nur befreundet.“
    „Was wirst du ihr sagen?“
    „Ich habe keine Ahnung.“
    In der Hoffnung, Cat dort zu finden, machte sich Nevada auf den Weg zum Gold Rush Ski Lodge and Resort. Der winzige seltsame Mann, der ihr Assistent war, sagte, dass Cat arbeite, und gab Nevada die Adresse eines Industriegebiets am Rand der Stadt. Dorthin fuhr Nevada mit dem Auto.
    Das riesige Gebäude war in ein Dutzend oder mehr kleinere Einheiten unterteilt worden. Die ganz am Ende hatte beinah die doppelte Deckenhöhe. Als sie daran dachte, wie viel Platz man bräuchte, um eine gigantische Vagina zu bauen, entschied sich Nevada, es erst einmal dort zu versuchen.
    Sie klopfte an die Tür, doch niemand antwortete. Sie klingelte und öffnete schließlich einfach. Ohrenbetäubend laute Musik begrüßte sie. Wenn sie raten sollte, würde sie auf die Black Eyed Peas tippen.
    Ein großes Gerüst stand mitten im Raum, genau wie damals in L. A., als Nevada Cat zum ersten Mal begegnet war. Es erhob sich bis zu der beinahe sieben Meter hohen Decke. Massive Metallplatten standen in einem Regal, und Nevada erkannte, dass die Grundstruktur der Skulptur bereits angelegt worden war. Stangen waren so zusammengebunden, dass sie ein riesiges V bildeten. Ein Flaschenzugsystem würde die Metallplatten auf die entsprechende Höhe bringen.
    Cat stand an einem langen Tisch und schnitt mit einer gefährlich aussehenden Schere Metallstücke ab. Schwere Handschuhe schützten ihre Hände. An der Wand hing eine Zeichnung des fertigen Werks.
    Wirbel, Wellen und feinste Muster bedeckten die weiblichen Kurven. Wenn man für einen Moment vergessen konnte, dass es sich um eine Vagina handelte, war es wunderschön.
    Cat schaute auf und erblickte Nevada. Sie lächelte breit, zog die Handschuhe aus und drückte auf einen Knopf auf der Fernbedienung. Die Musik verstummte.
    „Du bist gekommen!“ Cat eilte auf sie zu und zog sie in die Arme. „Findest du meine Werkstatt nicht auch einfach fabelhaft? Sie ist perfekt.“
    Nevada erwiderte die Umarmung und zog sich dann vorsichtig zurück. „Ich erinnere mich noch an dein Atelier in Los Angeles. Es fällt mir immer noch schwer, diese schwere handwerkliche Arbeit mit der unglaublich schönen Leichtigkeit in Verbindung zu bringen, die deine fertigen Werke auszeichnet.“
    Cats grüne Augen strahlten vor Stolz. „Das ist meine persönliche Form der Magie.“ Sie nahm Nevadas Hand und zog sie daran mit sich zu der Zeichnung an der Wand. „Ich weiß nicht immer von Anfang an, was ich tue. Manchmal lasse ich das Stück während der Arbeit zu mir sprechen. Aber dieses Mal hatte ich eine Vision. Es ist so klar und eindeutig.“ Sie lachte. „Ich habe beinahe das Gefühl, ich muss es gar nicht machen. Ich kann einfach die Hand ausstrecken und berühren, was es einst sein wird.“
    „Faszinierend“, murmelte Nevada. „Du bist eine Inspiration, dass du die Stadt auf diese Weise ehrst.“
    Cat lehnte sich gegen sie. „Das muss ich. Schließlich stammst du von hier.“
    Oh nein. Nicht das schon wieder.
    „Es gibt nur

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