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Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Titel: Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrix Schnippenkoetter
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nichts, früher wollte ich hübscher sein.
     
    Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? Überhaupt nichts, ich mag sie genau so, wie sie sind.
     
    Was würdest du gerne an der Welt ändern? Dass sich die Menschen vertragen und sich nicht streiten und mit dem Rauchen aufhören, weil sie davon Lungenkrebs bekommen und früher sterben.
     
    Was würdest du gerne im Handumdrehen lernen? Wie man Eierkuchen und Nudeleintopf kocht.
     
    Was machst du, wenn keiner mit dir spielt? Rumalbern.
     
    Was haben dir deine Eltern aus der Zeit erzählt, als du ein Baby warst? Dass ich am liebsten auf dem Staubsauger gesessen habe und schon mit neun Monaten aus einem Strohhalm trinken konnte.
     
    Was magst du gar nicht? Tierquäle rei.
     

    Was würdest du gerne erfinden? Einen kleinen Roboter zum Spielen, damit ich nie alleine bin.
     
    |233| Mit wem hast du dich zuletzt gestritten? Mit Antonia, weil sie mir immer alles nachmacht, zum Beispiel Kleider über Hosen tragen.
     
    Wen hast du einmal getröstet? Turgay, weil ein Großer ihn fast erwürgt hat.
     
    Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, welche wäre das? Komme ich in den Himmel?
     
    Was ist dein größter Wunsch? Ich würde gerne in einem Fußballverein spielen.
     
    Wovor fürchtest du dich? Vor komischen Geräuschen, zum Beispiel wenn ich allein zu Hause bin und der Boden knarzt.
     
    Was macht dich glücklich? Mein Wellensittich Olli. Er setzt sich auf meinen Finger, wenn ich ihn rufe.
     

Trost tut gut!
    Fällt ein kleines Kind hin und weint, kommt meistens schnell jemand, um es zu trösten. Es wird in den Arm genommen, das Aua wird weggepustet, Tränen werden abgewischt und vielleicht auch ein Pflaster aufgeklebt – und nach ein paar Minuten spielt das Kind wieder, als wäre nichts gewesen.
    Wahrscheinlich wird überall auf der Welt ähnlich Trost gespendet, denn instinktiv wissen wir Menschen, was anderen hilft, wenn es ihnen nicht gut geht. Wenn jemand trauert, seelische oder körperliche Schmerzen hat, können Worte, Gesten und vor allem Berührungen trösten. Sie drücken aus: Ich bin für dich da, du bist nicht allein, und ich bleibe bei dir, bis es dir wieder besser geht.
    Trost ist lebenswichtig, denn er vermittelt Geborgenheit und Sicherheit. Auch wenn er den Schmerz nicht ganz wegnimmt, macht er ihn doch erträglicher, weil jemand da ist, der sich sorgt.
    Aber Trösten ist auch nicht immer leicht. Wenn du nicht verstehst, warum jemand traurig ist, fragst du dich vielleicht, was du tun sollst. Da hilft manchmal schon, einfach nur eine Hand zu streicheln oder denjenigen in den Arm zu nehmen. Wenn du selber schon einmal Trost gebraucht hast, weißt du, wie gut es tut, wenn jemand bei dir ist, damit du dich nicht alleingelassen fühlst mit deinem Kummer. Und was am allermeisten hilft, ist zuhören. Wenn jemand von seinem Kummer und seinem Schmerz, seinen Ängsten und Sorgen erzählen kann, geht es ihm meistens bald viel besser.
     

    Willi, 9 Jahre
    Eltern aus Deutschland
     
    Ist am liebsten mit seinem besten Freund Alex zusammen
     
     
    Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust? Das Haus gegenüber und die Nachbarn in den Fenstern.
     
    Wo ist dein Lieblingsplatz? Auf der Couch neben unserem großen weißen Kuscheltierhasen, der Harvey heißt.
     
    Was machst du am liebsten? Mit Alex, meinem besten Freund, Star Wars spielen oder selbsterfundene Spiele, wie zum Beispiel Kim fangen, die Geliebte von Alex, die dann wieder ausbüxt.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Die doofe Frisur, weil mir die Haare immer ins Gesicht hängen.
     
    Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? Dass Mama nicht so zickig ist – nur so aus meiner Sicht. Sie lässt sich gut ärgern, dann geht sie und redet lange nicht mit mir. An Papa, dass er beim Fußball nicht so doll schießt, wenn mir mein Bein wehtut.
     
    Was würdest du gerne an deinen Lehrern ändern? Meine Klassenlehrerin sollte etwas strenger sein. Sie ist sehr nett, aber es wäre mir lieber, wenn wir mehr lernen würden.
     
    Was würdest du gerne erfinden? Einen Schachcomputer, der mitdenkt, also überlegt, was mache ich, wenn…
     
    Was kannst du besser als deine Eltern? Meine Philosophielehrerin sagt, dass Kinder besser philosophieren können, weil sie alles infrage stellen … Ich kann besser Schach spielen als Mama. Und ich kann besser nerven als Papa, das heißt hinterherrennen und Faxen machen, auch wenn er es nicht will.
     
    Was ist dein größter Wunsch? Reich zu werden und

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