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Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Titel: Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Aufbau-Bestandteile des Körpers – das heißt Zellen, Proteine, DNA und Lipide – zu verlängern, besitzt L-Carnosin das Potential, der Alterung entgegenzuwirken. Mit Fug und Recht kann man L-Carnosin als eine Substanz zur Lebensverlängerung bezeichnen. Wenn eine solche Substanz sich als völlig ungefährlich erwiesen hat, wenn sie außerdem von Natur aus im Körper und in der Nahrung auffindbar ist und eine Verlängerung der Lebensdauer bei Tieren ebenso wie in menschlichen Zellkulturen bereits nachgewiesen werden konnte, so wird diese Substanz zu einer Grundlage für jedwedes Programm zur Ausdehnung unserer Lebensdauer.
    Wie gelingt es L-Carnosin aber, unser Leben zu verlängern? Eine vollständige Antwort auf diese Frage haben wir noch nicht gefunden, doch scheint naheliegend, dass die Eigenschaften des L-Carnosin auf die Schlüsselmechanismen der Gewebe- und Zellalterung ebenso eine Wirkung ausüben wie auf die Anti-Alterungs-Maßnahmen, die diesen entgegenwirken.
    L-Carnosin als Medikament und als Mittel zur Nahrungsergänzung
    Für diese einzigartige Substanz ist bereits eine ganze Reihe von therapeutischen Verwendungszwecken vorgeschlagen und teilweise auch ausprobierte worden. Schon 1935 wurde L-Carnosin als ein möglicher Weg bei der Behandlung von Polyarthritis erkannt. L-Carnosin verfügt über die erstaunliche Fähigkeit, Prozesse der Zellen wie der Enzyme nach unten hin zu regulieren, sobald ein Übermaß vorliegt, und für eine Regulierung nach oben zu sorgen, wenn diese Prozesse unterdrückt werden.
    Mehrere in jüngster Zeit durchgeführte Studien lassen vermuten, dass eine kombinierte Verabreichung von Zink und L-Carnosin die Magenschleimhaut mit einem Schutz gegen verschiedene Reizstoffe ausstattet und somit der Geschwürbildung effektiv entgegenwirken kann. (Odashima und andere 2002).
    Ein weiteres Beispiel für die enorme Bandbreite der Wirkung von L-Carnosin: Bei Patienten, die zu einer abnormen Gerinnung des Blutes neigen, verringert L-Carnosin die Plättchen-Aggregation (im Volksmund spricht man von einer „Verdünnung des Blutes“). Bei Patienten mit niedrigen Blutgerinnungswerten hingegen erhöht die Substanz die Plättchen-Aggregation. L-Carnosin übt eine schützende Wirkung auf die Membrane der Blutzellen aus und verbessert damit deren Überlebensfähigkeit. Es hateine stabilisierende Wirkung auf die Zell-Membrane gezeigt und bietet Schutz vor durch Chemikalien verursachte hämolytische Anämie.
    L-Carnosin als ergänzende Therapie
    In der nachstehenden Tabelle finden Sie die Krankheiten bzw. Störungen, für die L-Carnosin bereits verwendet worden ist, sowie das Jahr, in dem mit dem Einsatz begonnen wurde.
    1
Arthritis (Polyarthritis)
1935
2
Magengeschwüre und Geschwüre des Zwölffingerdarms
1936
3
Wundheilung
1940
4
Bluthochdruck
1941
5
Antibiotische Wirkung
1969
6
Wirkung auf die Nebennierenrinde
1976
7
Erleichterung bei Schlafstörungen
1977
8
Behandlung bei Trauma
1980
9
Vorbeugung von Krampfanfällen
1989
10
Erkrankung derHerzkranzgefäße
1989
11
Entzündungshemmende Wirkung
1971,1986
12
Katarakte
1989
13
Wirkung in der Krebs-Behandlung und Vorsorge
1989
14
Immunologische Wirkung
1986,1989
15
Vorbeugung von Schäden durch Bestrahlung
1990
16
ADHD (Aufmerksamkeitsdefizit mit Hyperaktivität), Erkrankungen des autistischen Spektrums, Epilepsie, weitere neurologische und psychiatrische Erkrankungen und Störungen
2001

    Kurze Zusammenfassung, Wirkungen im Überblick
    In Stichpunkten lassen sich die Eigenschaften des L-Carnosin wie folgt noch einmal zusammenfassen:
eine völlig unschädliche, von Natur aus sowohl in der Nahrung als auch im menschlichen Körper vorhandene Substanz
ein vielseitig einsetzbares Mittel bei der Bekämpfung der Oxidation und der Zerstörung von Aldehyden
dämpft die Wirkung vonRadikalen (Hydroxyl, Superoxid und Peroxyl)
bietet einen überragenden Schutz der Chromosomen vor Beschädigung durchSauerstoff
Unterdrückt die Peroxidation von Lipiden
Der effektivste Wirkstoff im Kampf gegen die Glykation, der in der Natur vorhanden ist
Verhindert die Bildung von End-Produkten einer fortgeschrittenen Glykation (AEGs)
Schützt die Proteine vor der toxischen Wirkung der AEGs
Schützt die Proteine vor Quervernetzungen
Bietet den Proteinen und Phospholipiden einen multifunktionalen Schutz
Schützt vor der Bildung von Protein-Karbonylen, dem wichtigsten Anzeichen einer Protein-Schädigung
Hindert bereits beschädigte Proteine daran, weitere, noch gesunde Proteine

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