Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
ließen sich auf diese Weise behandeln.
Bei chronischen Störungen desGehirns, bei den Erkrankungen Alzheimer undParkinson sowie beiEpilepsie, Depressionen und Schizophrenie herrscht Oxidations-Stress vor und zudem finden auch all die anderen gefährlichen, voneinander abhängigen Reaktionen in hohem Maße statt. Die Glykation sorgt für die Denaturierung von Proteinen und produziert AEGs, die ihrerseits der Oxidation der Lipiden in den Zell-Membranen neuen Treibstoff verleihen. Detaillierte Informationen über weitere biochemische Vorgänge in diesem Zusammenhang stellen wir auf Wunsch gern zu. Alles in allem wirken diese Reaktionen der Arbeit der Neuro-Überträger entgegen.
L-Carnosin kämpft gegen Oxidations-Stress (Boldyrev und andere 1999) sowie gegen die schädlichen Folgereaktionen an. L-Carnosin wirkt zudem selbst als ein NeuroÜberträger, als Mittel zur Krampflösung und zum Abbau von Schwermetallen (Chez und andere 2002). Somit ist es zum Schutze derNervenzellen bei sämtlichen neurologischen und psychiatrischen Störungen und Erkrankungen vielseitig einsetzbar.
L-Carnosin ist somit als Substanz zum Schutz von Nervenzellen umfassend wirksam!
Alzheimer und leichte Behinderungen im kognitiven Bereich
Die Alzheimersche Krankheit ist eine degenerative Störung des Gehirns, die einen rasch fortschreitenden Verfall der Gedächtnisleistung und der allgemeinen kognitiven Fähigkeiten verursacht. Schleichend und unaufhaltsam greift die Krankheit in sämtlichen Bereichen der Hirnrinde und einigen umliegenden Strukturen die Nervenzellen an und beeinträchtigt auf diese Weise bei dem betroffenen Patienten die Fähigkeiten, seine Gefühle zu beherrschen, Irrtümer und deren Muster zu erkennen, Bewegungen zu koordinieren und sich zu erinnern. Letzten Endes verliert der Erkrankte sein Gedächtnis und seine geistigen Funktionen völlig. Eine Heilung gibt es nicht.
Abgesehen von der fortschreitenden Zerstörung von Nervenzellen finden sich in den Gehirnen von Patienten, die an Alzheimer verstorben sind, eine breite Palette weiterer Anomalitäten. Unter anderem fand sich eine Substanz mit der Bezeichnung Beta-Amyloid, die ebenfalls für die Zerstörung von Nervenzellen sorgt. Im Zusammenwirken mit anderen Substanzen kann Beta-Amyloid zudem die Nerven und Arterien des Gehirns schädigen. Wie bereits an anderer Stelle erklärt, hat sich in Versuchsreihen gezeigt, dass die Behandlung mit L-Carnosin die durch das ß- Amyloid verursachteZellzerstörung reduzieren oder sogar völlig verhindern kann. L-Carnosin blockiert und deaktiviert ß- Amyloid und schützt auf diese Weise Nervengewebe vor Demenz. Darüber hinaus schützt L-Carnosin dieGehirnzellen, indem es hochgiftige Alpha- und Beta-unsaturierten Aldehyd-Acroleine bekämpft. Auf diese Weise erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einer Zellzerstörung durch Oxidation als „toxikologischer zweiter Botschafter“ tätig wird.
Jüngste Forschungen haben außerdem bestätigt, dass das giftige Aldehyd Crotonalaldehyd (CA) letzten Endes im Verlauf der Peroxidation von Lipiden zur Zerstörung von Proteinen führt. L-Carnosin bekämpft sämtliche Aldehyde: Damit lässt sich seine heilsame Wirkung bei der Vorbeugung von Alzheimer und anderen Krankheiten, die mit Oxidations-Stress einhergehen, erklären. Studien – unter anderem von Burcham im Jahr 2000 und Fontaine im Jahr 2002 haben diese Zusammenhänge nachgewiesen.
Die Wirkung von L-Carnosin beim Abbau von Metallen könnte zur Verhinderung von Alzheimer führen oder den Krankheitsverlauf verlangsamen
In Labor-Versuchen ist von übermäßigen Mengen von Metall-Ionen wie zum Beispiel Zink und Kupfer in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten berichtet worden. Solche Ionen sorgen möglicherweise für eine Veränderung der chemischen Architektur von gewöhnlichem Beta-Amyloid, dessen schädliche Wirkung sich dadurch noch steigert. Eine leicht säurehaltige Umgebung scheint für den Prozess, der diese Metalle an das Beta-Amyloid bindet, von Nöten zu sein. Experten haben beobachtet, dass sich derartige Bedingungen (säurehaltige Umgebung und höhere Mengen von Zink und Kupfer) häufig als Bestandteil der entzündlichen Reaktion auf eine Verletzung finden lassen. LCarnosin verfügt über die einzigartige Fähigkeit, Kupfer, Zink und andere Metalle aufzugreifen und sie aus dem Körper zu entfernen, wie wir in dem Kapitel über den Abbau von Schwermetallen bereits genauer erklärt haben. Diese Funktion des LCarnosin
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