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Weber David - Schwerter des Zorns - 2

Weber David - Schwerter des Zorns - 2

Titel: Weber David - Schwerter des Zorns - 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Kriegsgott
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Drehknöpfen.
    Khalifrio Orfressa: »Die Herrin der Blitze« ist Orrs und Kontifrios
zweites Kind und Göttin der Naturgewalten und elementarer Zer
störung. Sie wird trotz ihres Hanges zur Vernichtung als Göttin des
Lichts betrachtet, hat aber mit Sterblichen wenig im Sinn, worüber
diese allerdings keineswegs traurig sind. Ihr Symbol ist ein gezack
ter Blitz.
    Korthrala Orfro: Wird
auch
»Seeschaum«
genannt
oder
»Schaumbart«. Er ist das fünfte Kind von Orr und Kontifrio und der
Gott des Meeres sowie der Liebe, des Hasses und der Leidenschaft.
Er ist ein sehr mächtiger Gott, wenn auch nicht übermäßig mit Ver
stand gesegnet. Vielleicht deshalb liegen ihm die Sterblichen sehr
am Herzen. Seine Symbole sind Netz und Dreizack.
    Lûunara Orfressa: Bekannt als »Freundin der Frauen« und »Die Sil
berne Herrin«. Lillinara ist Orrs und Kontifrios elftes Kind, die Göt
tin des Mondes und der Frauen. Sie ist eine der eher komplizierten
Göttinnen und ausgesprochen zielstrebig. Junge Mädchen und Jung
frauen beten sie in ihrer Gestalt als »Die Jungfrau« an, während rei
fere Frauen und Mütter sie als »Die Mutter« verehren. Als Rächerin
manifestiert sie sich als »Das Alte Weib«, als welches sie auch die
Sterbenden tröstet. Sie kann Hirahim Leichtfuß zwar auf den Tod
nicht ausstehen, hasst jedoch Shigû als die essentielle Perversion al
les Weiblichen mit jeder Faser ihres wahrhaft göttlichen Körpers. Ihr
Symbol ist der Mond.
    Norfram Orfro: Der »Herr des Glücks« ist Orrs und Kontifrios neun
tes Kind und der Gott des Glücks. Leider auch der des Unglücks.
Sein Symbol ist das Unendlichkeitszeichen.
    Orfressa: Laut der norfressanischen Theologie ist Orfressa keine Göt
tin, sondern das Universum selbst, das von Orr noch vor Kontifrio
geschaffen wurde. Sie ist nicht richtig aufmerksam, oder vielmehr,
sie ist sich selten so etwas Vergänglichem wie den Sterblichen ge
wahr. Bei den sehr, sehr seltenen Gelegenheiten, zu denen sie die
Angelegenheiten der Sterblichen wahrnimmt, geschieht zumeist et
was Katastrophales, und selbst Orr kann ihren Zorn nur mit Mühe
eindämmen.
    Semkirk Orfro: Bekannt als »Der Zuschauer«. Er ist das zehnte Kind
von Orr und Kontifrio, der Gott der Weisheit und der körperlichen
Disziplin – und war vor dem Fall von Kontovar der Gott der Weißen
Zauberei. Seit dem Fall ist er der besondere Schutzpatron der mit
besonderen Gaben gesegneten Magier geworden, die einen erbar
mungslosen Krieg gegen die Schwarzen Hexer führen. Er selbst ist
ein besonders erbitterter Feind von Carnadosa, der Göttin der
Schwarzen Hexerei. Sein Symbol ist das goldene Szepter.
    Silendros Orfressa: Das vierzehnte und letzte Kind von Orr und Kon
tifrio wird auch »Das Juwel des Firmaments« genannt und ist die
Göttin der Sterne und der Nacht. Sie wird vor allem von Gold
schmieden verehrt, die ihre Kunst gern als Versuch betrachten, die
Schönheit des Firmaments in ihrem Handwerk einzufangen. Im All
gemeinen schert sie sich nicht viel um Sterbliche. Ihr Symbol ist ein
silberner Stern.
    Sorbus Kontifra: Er ist als der »Eisenbeuger« bekannt, der Schmied
der Götter. Außerdem ist er das Ergebnis der größten Verführung
der Göttergeschichte: als nämlich Hirahim Kontifrio beschlief, ein …
Streich, den ihm Kontifrio nie so ganz vergeben hat. Dennoch ist der
gute Sorbus der verlässlichste und sturste Gott überhaupt. Orr be
handelt ihn wie einen Sohn. Sein Symbol ist der Amboss.
    Tolomos Orfro: »Der Fackelträger« ist das zwölfte Kind von Orr und
Kontifrio. Er ist der Gott des Lichts und der Sonne und außerdem
der Schutzheilige aller Menschen, die mit Feuer arbeiten. Sein Sym
bol ist eine goldene Flamme.
    Tomanâk Orfro: Das dritte Kind von Orr und Kontifrio ist Chesmirsas
älterer Zwilling und der mächtigste Gott nach Allvater Orr. Man
kennt ihn unter vielen Namen, »Schwert des Lichts«, der »Waagen
meister«, »Herr der Schlachten« und »Richter der Prinzen«, um nur
vier aufzuführen. Ihm wurde von seinem Vater die bedeutsame
Aufgabe übertragen, die Waagschalen des Orr zu beaufsichtigen.
Außerdem ist er der Oberbefehlshaber der Götter des Lichts und der
größte Feind aller Dunklen Götter. Er hat Phrobus verstoßen, als der
gegen seinen Vater rebellierte. Seine Symbole sind das Schwert und
der Morgenstern.
    Torframos Orfro: »Steinbart« oder »Herr der Erdbeben«. Er ist das
achte Kind von Orr und Kontifrio, der Herr der Erde, der Hüter der
Tiefen, und der besondere Schutzheilige aller

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