Weisser Oleander

Dreiviertelmond. Ich wollte hören, was sie sagte. Ich wollte diese verbrannte Mitternacht wieder riechen, ich wollte den Wind spüren. Es war ein geheimes Wünschen, so wie ein Lied, das ich nicht aufhören konnte zu summen, oder wie jemanden zu lieben, den ich nie haben konnte. Egal, wo ich auch hinging, mein Kompass zeigte nach Westen. Ich würde immer wissen, wie spät es in Kalifornien ist.

Danksagung
    Ich möchte ganz herzlich folgenden Leuten danken, die dieses Buch möglich gemacht haben:
    Meinem großzügigen Freund und Kollegen, Jeffrey Merrick, der den umfangreichen Entwurf von »White Oleander« gelesen und mir durch das Labyrinth geholfen hat. Meiner Mentorin, Kate Braverman, die mich die Kunst des Schreibens gelehrt hat, und meiner literarischen Familie, vor allem Les Plesko, dem Hard Words Writing Collective und Donald Rawley, einem Freund, den ich schmerzlich vermisse. Meinem Agenten, Bill Reiss, der all die Jahre an mich geglaubt hat. Meinem Freund Warwick Downing, der es so meisterhaft versteht, gestrandete Dichter zu retten. Meinem scharfsinnigen Lektor, Michael Pietsch, und allen Mitarbeitern bei Little, Brown. Für die Unterstützung bei meiner Recherche möchte ich mich bedanken bei Ruby Owens, M.S.W. Department of Children and Family Services, Mac Larens’ Children’s Center; bei Dr.John Berecochea, dem Direktor der Forschungsabteilung beim State of California Department of Corrections; bei der California Institution for Women in Corona-Frontera; bei Dr.Elizabeth Leonard; bei Dr.Denise Johnston, der Direktorin des Center for Children of Incarcerated Parents; und besonders bei den zahlreichen Teilnehmern des Pflegetöchter-Projekts, die ihre vielfältigen Erlebnisse mit mir geteilt haben.
    Meinen wunderbaren und verständnisvollen Freunden und meiner Familie; meiner Mutter und meinem Vater, Alma und Vernon Fitch; und vor allem meinem Mann und meiner Tochter, Steve und Allison Strauss, die mich lieben, egal ob ein Kapitel gut wird oder nicht.

Janet Fitch lebt mit ihrer Familie in Los Angeles, dem Schauplatz dieses Buches. Sie hatte bereits zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht, als die berühmte Kollegin Joyce Carol Oates sie ermutigte, einen Roman zu schreiben. Von der amerikanischen Kritik als erstaunlichstes Debüt der letzten Jahre gefeiert, von Oprah Winfrey hoch gelobt, führte WEISSER OLEANDER über Monate hinweg die Bestsellerlisten der New York Times an und fand weltweit Beachtung: Das Buch wird verfilmt und erscheint in mehr als zwanzig Ländern.