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Weizenwampe

Weizenwampe

Titel: Weizenwampe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Davis
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Nüsse, Süßstoff und Zimt in einer großen Schüssel verrühren. Geschmolzene Butter, Ei und Vanille unterrühren und gründlich durchmischen.
    Die Teigmischung über Boden und Rand einer Springform verteilen (Ränder etwa vier bis fünf Zentimeter hoch).
    Für die Füllung: Frischkäse, saure Sahne, Süßstoff und Salz mit dem Handrührgerät auf kleiner Stufe verschlagen. Eier, Zitronensaft, Zitronenschale und Vanilleextrakt unterschlagen. Auf mittlerer Stufe noch eine Minute rühren.
    Die Füllung in die Form mit dem Teig gießen. Etwa 50 Minuten backen, bis die Mitte beinahe fest ist. Den Käsekuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.
    Varianten: Die Füllung lässt sich auf vielerlei Weise abwandeln, zum Beispiel durch die Zugabe von 50 Gramm Kakaopulver und einer Glasur aus geriebener Bitterschokolade. Die Zitrone lässt sich durch Limettensaft und Limettenschale ersetzen. Zur Verzierung eignen sich auch Beeren, Minzeblättchen und Schlagsahne.

Mandelbrot (Cantuccini)
    Dieses Mandelbrotrezept ist recht simpel und ergibt einen schmackhaften und knusprigen Keks, der sättigt. Man kann ihn zum Beispiel wunderbar in Kaffee oder Milch getunkt genießen.
    Für 18 bis 24 Stück
350 g Mandelmehl
30 g Kichererbsenmehl
2 EL Kokosnussmehl
Süßungsmittel entsprechend 225 g Zucker
1 EL Backpulver
½ Teelöffel Meersalz
3 große Eier
Geriebene Schale einer Zitrone
Saft einer halben Zitrone
1½ Teelöffel Mandelextrakt
2 Teelöffel Vanilleextrakt
    Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
    In einer großen Schüssel Mandel-, Kichererbsen- und Kokosnussmehl vermengen. Ebenso Süßungsmittel, falls in Puderform. (Falls flüssig, das Süßungsmittel zum Eiermix unten hinzugeben.) Zur Seite stellen.
    In einer mittelgroßen Schüssel Eier schlagen, dann geriebene Zitronenschale, Zitronensaft, Mandel- und Vanilleextrakt einrühren.
    Die flüssige Eiermischung in die Mehlmischung geben und gut verrühren.
    Den Teig in zwei Hälften teilen und in flache (vier bis fünf Zentimeter hohe), Laibe formen. Auf mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für 30 Minuten backen.
    Herausnehmen und abkühlen lassen. Dann jeden Laib in zwei Zentimeter breite Scheiben schneiden, die Scheiben auf der Seite in den Ofen legen und nochmals für zwölf Minuten backen. Die Scheiben wenden und weitere zwölf Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Dank
    Mein Weg zu einem Leben ohne Weizen verlief keineswegs geradlinig. Es war vielmehr ein wilder Zickzackkurs oder eher ein ständiges Auf und Ab, bei dem ich mich mit dem auseinandersetzte, was einer der gröbsten internationalen Fehler auf dem Gebiet der Ernährung sein dürfte. Eine ganze Reihe Menschen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass ich diese Zusammenhänge besser verstanden und diese wichtige Erkenntnis einem größeren Publikum zugänglich machen konnte.
    Meinem Agenten und Freund, Rick Broadhead, schulde ich großen Dank, dass er mir zuhörte, obwohl sich der Ansatz anfangs bestimmt verrückt anhörte. Von Anfang an hat Rick meine Idee hundertprozentig unterstützt. Er verwandelte meinen Vorschlag im Handumdrehen von reiner Spekulation in ein klar umrissenenes Projekt mit ebenso klarem Fahrplan. Rick erwies sich nicht nur als Agent mit Herzblut, sondern wusste auch immer wieder Rat, wie ich meine Botschaft in Worte fassen und optimal vermitteln könnte. Hinzu kam seine unablässige moralische Unterstützung.
    Pam Krauss, meine Lektorin bei Rodale, hielt mich auf Trab, indem sie mein ausuferndes Geschreibsel in seine aktuelle Form brachte. Ich bin sicher, dass Pam sich so manchen Abend die Haare raufte, während ihr grüner Stift wieder mal meine Rohfassung durchging. Ich schulde dir ein Jahr abendlicher Toasts, Pam!
    Dann gibt es da etliche Menschen, die mich an ihrem Fachwissen teilhaben ließen. Elisheva Rogosa von der Heritage Wheat Foundation (www.growseed.org) half mir nicht nur, die Rolle des alten Weizens und dessen 10.000 Jahre lange Entwicklung besser zu verstehen, sondern verschaffte mir auch echtes Einkorn, damit ich an mir selbst erproben konnte, wie sich jener Vorfahre unseres Getreides, den die Jäger und Sammler von Natufien anbauten, auf den Menschen auswirkt. Dr. Allan Fritz, Professor für Weizenzucht an der Kansas State University, sowie der Landwirtschaftsstatistiker und führende Weizenanalyst der amerikanischen Landwirtschaftsbehörde, Gary Vocke, PhD, halfen mir beide, indem sie mir Daten über ihre

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