Wenn die Sinne erwachen - Teil 2 (German Edition)
der Luft zu schweben schienen, um dann mit
der Kutsche wieder auf den Boden zu krachen, und in unvermindertem
Tempo weiterzurasen. Dieses Gefühl war atemberaubend und erhebend
zugleich. Es war wie fliegen. Cara schloss die Augen und schluckte
erneut.
Sie spürte Edan auf und
in sich, roch seinen unverwechselbaren Duft und hörte fasziniert auf
sein lautes, erregtes Atmen, während er sich langsam in ihr vor und
zurück bewegte.
„Hhhhssss … mmmhhh …
hhhhsssss!“ Nie hätte sie sich träumen lassen, dass diese Art von
Lauten, langgezogen und keuchend, sie derart erregen könnten.
Devaliers Grunzen und Stöhnen hatte sie abgrundtief gehasst. Schnell
verscheuchte Cara diesen Gedanken. Sie wollte nur noch Edan fühlen,
mit all ihren Sinnen und diese angenehmen Gefühle auskosten, die sie
in seiner Nähe und in seinen Armen empfand.
Seine Stösse
intensivierten sich, genauso wie sein Atmen, beides wurde schneller
und heftiger. Cara kam ihm willig entgegen. Er füllte sie wunderbar
aus und es gefiel ihr, ihn so in sich zu spüren.
„Cara – ich kann mich
nicht mehr lange zurückhalten!“, stöhnte Edan mit lustverzerrtem
Gesicht. „Mein Gott, ich komme gleich …. hhssss!“
Cara hörte ihm verwirrt
zu. Wieso wollte sich Edan zurückhalten? Wozu? Er war doch am Ziel!
Er konnte sich bei ihr Lust verschaffen! Sie hatte nichts dagegen.
„Cara, bitte …!“ Es
klang wie ein Flehen und dieses war eindeutig an sie gerichtet. Aber
Cara wusste überhaupt nicht, was Edan von ihr wollte! Machte sie
womöglich irgendetwas falsch?
„Schau mich an, Cara!“,
hörte sie ihn mit zusammengepressten Zähnen sagen. Cara gehorchte,
öffnete ihre Augen und sah ihm in seine vor Erregung nachtschwarzen
Augen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie die
unverhüllte, wilde Begierde darin las. Als er ihren fragenden und
leicht verwunderten Blick sah, senkte er verzweifelt den Kopf und
schloss leise fluchend die Augen.
„Verflucht, du weißt
gar nicht ...!“, stöhnte er mit lustverzerrtem Gesicht. „Verzeih
mir, Cara - aber ich kann nicht mehr länger warten!“ Im nächsten
Moment richtete er seinen Körper etwas auf und begann heftiger und
schneller in sie hinein zu stossen.
„Halt mich fest!“,
stöhnte er heiser vor ungezügelter Lust und Cara schlang nur zu
gerne ihre Arme noch fester um ihn, während er sich keuchend seinem
Höhepunkt entgegen stieß. Sie fühlte wie er in ihren Armen heftig
zu erzittern begann, sich ihm nächsten Moment aber aus ihr zurückzog
und seinen Samen unter inbrünstigem, wildem Stöhnen über ihre
Scham ergoss. Wieder und wieder rieb er dabei über seinen Schwanz,
bis er auch den letzten Tropfen seines Saftes aus sich herausgepresst
hatte. Mit einem lustvollen Stöhnen ließ er sich dann ermattet auf
sie sinken und genoss erschöpft, wie sie ihm zärtlich den Rücken
zu streicheln begann.
Der Schweiss auf
ihren Körpern begann langsam zu trocknen und hinterließ an manchen
Stellen ein angenehmes Kribbeln. Beide lagen engumschlungen da und
rührten sich nicht. Cara lauschte Edans Atem, der sich langsam
wieder zu normalisieren begann. Sein starker Herzschlag war deutlich
zu spüren und für zwei, drei Takte schlugen ihre Herzen im
Gleichklang. Schweigend lagen sie so da und genossen die Nähe des
anderen. Cara fühlte sich wie in einem watteweichen Kokon –
zufrieden und geborgen.
Irgendwann rollte sich
Edan seufzend von ihr herunter. Wo eben noch sein großer, starker
Körper sie gewärmt und bedeckt hatte, wurde es plötzlich kühler
und Cara begann zu frösteln. Bevor sie jedoch nach dem Laken greifen
konnte, zog Edan sie in seine Arme und bettete sie so, dass sie ihren
Kopf auf seine Brust legen konnte. Zufrieden kuschelte sich Cara an
ihn. Edan zog eines ihrer Beine über das seine und zwar so eng, dass
sich sein haariger Oberschenkel gegen ihre immer noch feuchte und
erregte Scham drückte. Cara genoß den Druck in ihrem Schritt. Edan
breitete sorgsam ein dünnes Laken über sie beide aus.
Es herrschte angenehme
Stille im Raum. Cara mochte die Wärme und Nähe seines großen
Körpers. Die vielen ungewohnten Aufregungen des Tages forderten
langsam ihren Tribut - eine angenehme Schläfrigkeit machte sich bei
Cara breit.
„Hattest du schon mal
einen Orgasmus?“
Cara zuckte zusammen und
glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Ihre angenehme Schläfrigkeit
von eben war wie weggeblasen. Seine Worte hatten sie auf unangenehme
Weise hellwach gemacht. Um Himmels Willen! Er
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