Wenn die Sinne erwachen - Teil 2 (German Edition)
riecht ...!“ Cara unterbrach ihn mit einen
lauten Schrei. Bei seinen Worten presste sie unwillkürlich ihre
Schenkel fester zusammen und steckte sich protestierend ihre Finger
in die Ohren. Sie wollte nichts mehr hören. Er erschreckte sie mit
seinen Worten! Er verstörte sie! Und er erregte sie!
Edan zog ihr ungerührt
die Finger aus den Ohren und raunte ihr verlangend zu: „Weisst du
wie scharf mich dein Anblick macht?“ Wie zum Beweis, griff er nach
ihrer Hand und legte sie auf seine Männlichkeit, die sich längst
wieder zu voller Grösse aufgerichtet hatte und mittlerweile
steinhart war.
Cara hatte Mühe einen
klaren Gedanken zu fassen. Und es wurde nicht einfacher, als Edan
seine Hände fordernd über ihren Körper gleiten ließ. Überall wo
er sie berührte, erwachte ihre Haut zum Leben. Cara hatte das
Gefühl, als ob tausend Ameisen zeitgleich über ihren Körper
krabbeln würden.
Ihr wurde noch heißer,
als er plötzlich seinen Kopf herunter beugte, mit seiner Zunge
feuchtwarme Muster auf ihre Brüste malte und ihre empfindlichen
Brustwarzen zu umrunden begann.
„Ich liebe deine
Samthaut!“, stöhnte er voller Genuss, während er ihre vollen
Brüste mit beiden Händen umfing und seine Nase in den Spalt
dazwischen steckte. Cara hörte sein lustvolles Grunzen und genoss
wiederum das Kitzeln seiner unrasierten Wangen, die ihre Haut zum
Prickeln brachten. Die altbekannte, köstliche Schwäche machte sich
in ihren Gliedern breit. Sie wurde weich und gab sich entspannt all
den herrlichen Gefühlen hin, die in ihr brodelten.
Bis sie spürte, wie sich
seine Lippen langsam abwärts zu bewegen begannen! Als sich Edans
Zunge in ihren Bauchnabel bohrte, zogen sich ihre Bauchmuskeln
zusammen und ihre Hände krallten sich unwillkürlich in seinen
Schopf, um ihn daran zu hindern, noch tiefer zu gleiten. Doch Edan
hielt einfach ihre Hände fest, während seine Zunge und seine
zupackenden Lippen eine heiße Spur in Richtung ihres dunklen
Dreiecks zogen. Caras Becken begann unruhig zu rotieren und sie
versuchte krampfhaft etwas zu sagen. Doch mehr als ein heiser
geflehtes „Nicht!“, kam nicht über ihre Lippen.
Entweder hatte Edan ihren
Einwand nicht gehört oder aber beschlossen, sich nicht darum zu
kümmern. Unbeirrt setzten seine Lippen den eingeschlagenen Weg nach
unten fort. Cara leckte sich nervös über ihre Lippen, während sie
sich immer mehr versteifte, je tiefer er kam. Krampfhaft hielt sie
ihre Beine geschlossen. Sie hörte ihn unwillig brummen, als sich
ihre Schenkel auch nach mehrmaligem Streicheln, nicht für ihn
öffneten.
„Cara, bitte! Lass mich
dich schmecken!“, flüsterte er heiser, doch Cara konnte sich nicht
überwinden, ihre Beine für ihn zu öffnen. Sie wollte nicht das er
dies tat. Sie hatte Angst davor, dass er sie wie Devalier ...
„Vertrau mir!“,
flüsterte er einschmeichelnd mit nachtschwarzen Augen. Cara
erzitterte bei seinem Anblick. Im schwachen Licht der Sterne wirkte
sein Gesicht dunkel und gefährlich. Die Narben traten viel stärker
hervor, in seinen Augen loderte etwas Wildes, etwas Animalisches. Es
jagte ihr Schauer über den Rücken und dennoch sah sie wie gelähmt
zu, als er langsam ihre Knie auseinanderzudrücken begann. Sanft aber
unnachgiebig spreizte er ihre Schenkel. Zentimeter für Zentimeter.
Cara stöhnte entsetzt, aber sie war unfähig sich aus dieser
seltsamen Starre zu lösen. Es war, als ob ihr Körper nicht mehr
ihr, sondern ihm gehorchen wollte. Als sich sein dunkler Schopf
langsam über ihre weit gespreizten Beine beugte und dazwischen
abtauchte, schloss Cara ergeben die Augen. Ihr Körper verkrampfte
sich und wartete doch gleichzeitig sehnsüchtig bebend auf das, was
gleich passieren würde. Gespannt hielt sie den Atem an und obwohl
sie sich innerlich auf seine Berührung eingestellt hatte, zuckte sie
dennoch, wie unter einem Donnerschlag zusammen, als seine weichen
Lippen das erste Mal, zart ihre feuchte Wärme berührten.
Im ersten Moment spürte
sie nur den ungewohnten Druck seiner Lippen. Es dauerte noch ein paar
Sekunden bis Cara sich getraute den Gefühlen nachzuspüren, die er
in ihr auslöste und sie langsam zu durchströmen begannen. Bei jedem
Strich seiner rauen Zunge, zuckte sie aufs Neue zusammen. Sie hatte
alle Mühe stillzuhalten und seine ungewohnten Liebkosungen
auszuhalten. Im Zimmer herrschte angespannte Stille, nur die leisen
schmatzenden Geräusche, die seine Zunge und seine Lippen zwischen
ihren Beinen verursachten, waren zu
Weitere Kostenlose Bücher