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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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(Teil 1)
    New Orleans, 1832. Cara Devalier, Tochter eines irischen Saufbolds und einer Sklavin, ist Lundu-Tänzerin. Der sehr sinnliche und schockierend aufreizende Tanz ist offiziell verboten – aber die Attraktion im besten Bordell von New Orleans. Das gehört dem berüchtigten Berufsspieler Edan „Iceman“ Chandler. Als Caras Vater Haus und Hof verspielt, fordert der charismatische Edan, dass Cara für die Schulden ihres Vaters aufkommt. Der kühle Engländer stellt eine ungewöhnliche Bedingung: Er will, dass Cara ihm den erotischen Tanz beibringt! Doch Cara weiß genau, dass der gefährliche Iceman weit mehr von ihr will, als nur mit ihr zu tanzen! Sie hingegen hat geschworen, jeden Mann zu töten, der ihr noch einmal zu nahe kommt!

    (Teil 2)
    New Orleans, 1832. Edan Chandler hat die Schuldscheine von Caras Vater für die Riordans ausgelöst und sich damit einen neuen Todfeind geschaffen: Dale Gordon, ein skrupelloser Geldhai und Grundstücksspekulant, der New Orleans wie eine giftige Spinne mit seinem Netz aus Korruption, Erpressung und Gewalt überzieht. Cara ist hin- und hergerissen zwischen der Gefahr, die von Edan Chandler ausgeht, seiner erschreckenden Vergangenheit, der drohenden tödlichen Auseinandersetzung mit Dale Gordon und der heißen Begierde, die sie immer wieder in die Arme des charismatischen Edan Chandler treibt. Mit aller Macht setzt sie sich gegen ihn zur Wehr – doch dem magischen Zauber des Lundus kann auch sie nicht widerstehen!

    (Teil 3)
    New Orleans, 1832. Edan und Cara können die Finger nicht voneinander lassen, doch Cara ist nicht bereit, ihre Unabhängigkeit und ihren Ruf für Edan aufs Spiel zu setzen. Daraufhin schlägt ihr Edan einen frivolen Handel vor, dem Cara nicht widerstehen kann. Doch bevor es dazu kommt, wird Cara von Dale Gordon entführt. Aber nicht nur von Gordons Seite droht Cara Gefahr: Lillian Chandler, Edans Mutter, setzt alles daran, ihren Sohn wieder nach England zurück zu holen!

    Zum besseren Verständnis:
    So tanzt man Lundu!
    Oder so!

Kapitel 38

    Cara genoss das schwere Gewicht von Edans schweißnassem Körper auf ihrem Rücken. Schweratmend lag er auf ihr und drückte sie tief in die Kissen. Ganz deutlich war sein rasend pochender Herzschlag an ihrem Rücken zu spüren, der sich nur sehr zögerlich zu beruhigen begann.
    Sein warmer Atem trocknete auf angenehme Weise die Schweißperlen auf ihrem Nacken. Beide lagen immer noch aufeinander, vollkommen erschöpft von ihrem aufregenden Liebesspiel.
    Cara mochte dieses ungewohnte, aber herrliche Gefühl von Edans Nähe und Wärme. Sie liebte es geradezu, wie er sie mit seinem muskulösen Körper umschloss und beschützte.
    Als Edan Anstalten machte, sich vorsichtig von ihr zu lösen, begann sie unwillig zu protestieren. Sie wollte nicht, dass er sich aus ihr zurückzog und sie verließ!
    Als Edan von ihr herunter rollen wollte, flüsterte Cara leise aber bestimmt „Bleib!“.
    Edan zögerte, schien für einen Moment überrascht, entspannte sich dann jedoch wieder mit einem zufriedenen Seufzer und wenig später übte sein harter Körper erneut diesen herrlich, schweren Druck auf Cara aus, den sie mittlerweile so sehr liebte.
    Am liebsten wäre Cara für immer und ewig so liegengeblieben. In dieser wunderbar friedlichen Atmosphäre, fernab der Welt, mit all ihren Widrigkeiten.
    Doch in ihrem Innern vernahm sie bereits wieder die leise, mahnende Stimme ihres Verstandes. Sie wusste, dass der Morgen unerbittlich fortschritt – und es längst Zeit war, Edan zu verlassen, wenn sie noch unerkannt aus seinem Haus schlüpfen wollte.
    Es war Sonntagmorgen und es würde nicht mehr lange dauern, dann wäre Jackson Square voller Menschen und Kutschen, die auf dem Weg zur Sonntagskirche waren.
    Nur noch fünf Minuten , vertröstete sich Cara, als Edans Hand um sie herumwanderte und wie zufällig auf ihrer vollen Brust zu liegen kam. Sein Daumen begann leise mit ihrem Nippel zu spielen.
    Keiner sagte ein Wort. Cara hörte Edan hinter sich wohlig grunzen.
    „ Ich muss gehen, Edan!“
    Das wohlige Grunzen verstummte abrupt. „Musst du nicht!“, brummte er träge an ihrem Ohr, bevor er ungerührt weiter mit ihrem Nippel spielte.
    Cara seufzte bedauernd. Sie zerstörte die wunderbare Morgenstimmung nur ungern, aber es stand einfach zu viel auf dem Spiel.
    Sie wollte auf keinen Fall, dass jemand mitbekam, dass sie die Nacht mit Edan verbracht hatte.
    „ Ich habe keine Wahl! In Kürze gehen alle zur Kirche!“, sagte Cara

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