Wenn die Wahrheit nicht ruht
.“ Sein Lächeln wurde immer breiter, während er die letzten Meter zu Leonie auch noch überbrückte.
Empört star rte Leonie ihn an. „Du hast gewusst , dass ich Abklärungen getroffen habe, um hier zu bleiben ?“
„Was hast du denn erwartet? Angela konnte mich gar nicht schnell genug über deine Pläne informieren. Und Sascha hatte keine andere Wahl. Bei den Saisonarbeitern liess ich ihm freie Hand, aber Festanstellungen müssen schon mit dem Besitzer abgesprochen werden .“
Leonie wandte sich an die beiden Verräter . „Ihr habt mich verarscht! Das werdet ihr so was von büssen…“ Bevor sie weitere Drohungen ausstossen konnte , legte Sebastian fest den Arm um ihre Taille, drehte sie zu sich um und zog sie in seine Arme, ganz nahe an sich heran. Ein wohliger Schauer durchlief ihren Körper, als sie ihm etwas verstört in die Augen blickt e, sein Gesicht direkt vor dem I hrigen. „Warum willst, dass ich bei dir bleibe?“
In jeder Faser ihres Körpers begann es zu kribbeln. Unweigerlich verzogen sich ihre Mundwinkel zu einem Lächeln. „Weil ich mich in deinen Armen am wohlsten fühle.“
Weiterer Worte bedurfte es nicht mehr. Sein Atem streichelte ihre Lippen, als er seinen Mund näher an ihren brachte. Sie schlang ihren Arm fest um seinen Hals, ihre Finger glitten in sein Haar. Aber er liess sich nicht drängen. Spielerisch streifte er in einer federleichten Berührun g mit seinen Lippen die I hrigen. „Erinnere mich daran, Sascha zu sagen , dass die rothaarige Bardame eine gute Wahl war .“ Dann gab er ihrem sanften Drängen nach. In die warme Umarmung gehüllt, verloren sie sich nach wie vor lächelnd in einem leid enschaftlich berauschenden Kuss. Und da wusste sie es mit Sicherheit. Sie war Zuhause. Endlich.
Danksagung
Gleich vorweg muss ich meiner ganzen Familie ein riesiges Dankeschön aussprechen. Skiferien mit euch sind immer fantastisch, aber diejenigen in Grächen haben jetzt natürlich einen ganz besonderen Stellenwert erhalten. Ausserdem gebt ihr stets euer Möglichstes, um meine Flausen zu unterstützen.
Meinen beiden Lektorinnen gilt ebenfalls ein besonderer Dank. Es war äusserst interessant, die Korrekturen und Inputs der unabhängig voneinander bearbeiteten Skripte zu vereinen.
Auch mein Freund, der nach wie vor an den Tagen, die sich nur um meine Romane zu drehen scheinen, geduldig zuhört, abwartet und hilft, wo er kann, hat ein dickes Danke verdient.
Auch der Grächner Bevölkerung gebührt Dank, trägt sie doch mit ihrer Freundlichkeit, Warmherzigkeit und ihrer Hilfsbereitschaft einen wichtigen Teil zu der Wohlfühlatmosphäre bei , die unter anderem ausschlaggebend war, das reale Grächen als Basis, für den Aufbau meiner Geschichte und als Kulisse für meine erfundenen Figuren zu wählen.
Weiter möchte ich mich herzlich beim Tourismusbüro in Grächen für die erteilten Auskünfte bedanken. Vor allem danke ich aber der guten Seele des Spital Wallis für ihre Freundlichkeit, ihre Effizienz und nicht zuletzt für ihren Einsatz, der mir die Beschaffung von Antworten auf meine Fragen wesentlich erleichterte.
Danke auch an Mag. R . Hochhold, der mir mit seine r Erlaubnis ermöglichte, aus seinem Originalfoto vom Riedgletscher das Cover für diesen Roman zu gestalten.
Ich bin auch noch einigen weit e ren Menschen für ihr Ver ständnis, ihre Nachsicht und ihre spont a nen Hilfestellungen zu D ank verpflichtet. E ure U n terstützungsbereitschaft sowie eure Begeisterung war en und sind ei n fach toll .
Zum Schluss richte ich meinen Dank auch an die vielen für mich Unbekannten, die überhaupt nichts von ihrem Zutun zu der Entstehung meiner Romane wissen und es höchstwahrscheinlich auch nie erfahren we r den. Denn sie wu r den meist nur durch den kurzen Augenblick einer zufä l ligen Begegnung Anstoss zu einer weiteren Idee .
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