Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt
dich auf jede erdenkliche Weise lieben, auf die ein Mann eine Frau lieben kann. Ich verspreche dir unaussprechliche Freuden. Vertraust du mir? Kannst du akzeptieren, dass die Zeit hier in diesem Haus alles ist, was wir jemals zusammen haben können?“
Sie wusste, wie ihre Antwort ausfallen musste. Zwar war die Hölle nicht zugefroren, und er würde ihr auch nicht alleine gehören. Trotzdem würde sie sich ihm heute mit Haut und Haaren hingeben. Stolz hob sie den Kopf und kämpfte gegen die Tränen an, die in ihr aufstiegen. Tief in ihrem Inneren hatte sie erkannt, dass sie ihn liebte, und nur aus diesem Grund ließ sie sich darauf ein, seine Geliebte zu werden. Auch wenn ihnen nicht viel Zeit gemeinsam vergönnt war, für eine Weile würde er nur ihr gehören und Delaneys Wüstenprinz sein.
In seinem Blick sah sie, dass er immer noch auf ihre Antwort wartete – und dass er auch ihre Weigerung akzeptieren würde, obwohl er vor Verlangen beinahe verging. Doch sie hatte keinesfalls vor, ihre Meinung zu ändern. „Ja, Jamal, ich weiß, dass das alles ist, was ich jemals von dir bekommen kann und bekommen werde.“
Einen Moment lang glaubte sie, in seinen Augen einen Ausdruck des Bedauerns zu sehen, doch dann schloss er sie in die Arme und presste seine Lippen auf ihre. Ihre Zungen entfachten hemmungslose Leidenschaft zwischen ihnen, und Delaney gab sich diesem Gefühl bereitwillig hin. Seine Haut schien zu glühen, als er ihren Rücken zu streicheln begann, und instinktiv presste sie sich dichter an seinen Körper, um alles von ihm zu spüren.
Ihr Kuss schien eine Ewigkeit zu währen, beinah so, als ob sie ihn so lange wie möglich auskosten wollten, bevor sie sich dem widmeten, was danach kommen würde. Immer heftiger ging ihr Atem, immer leidenschaftlicher drängten sie sich aneinander, der Kuss konnte nicht innig genug sein.
Dann löste er seine Lippen von ihr und legte die Hände auf ihre Hüfte. In seinen Armen ließ Delaney sich nach hinten sinken. Sie glaubte, vor Lust den Verstand zu verlieren, als er sie mit Lippen und Zunge verwöhnte. Sein leidenschaftliches Lecken und zärtliches Beißen schürte ihre Lust, bis sie sich fast schwach auf den Beinen fühlte. Ohne Unterlass reizte er ihre harten Brustspitzen, bis sie das Gefühl hatte, von innen heraus zu glühen.
„Jamal …“
Sanft hob er sie auf die Arme, um sie zu dem Lager zu tragen, das sie so liebevoll vorbereitet hatte. Langsam ließ er sich auf die Knie sinken und flüsterte etwas in seiner Muttersprache, bevor er sie erneut küsste. Gleichzeitig erkundete er mit den Händen ihre Brüste, ihre Taille, ihren Bauchnabel und die Innenseite ihrer Oberschenkel.
Sie stöhnte leise, hielt die Augen geschlossen und unterbrach den Kuss, als er sie dort streichelnd erforschte, wo sie es am meisten ersehnte. Zitternd rang sie um Selbstbeherrschung, um nicht in der Woge von Sinnlichkeit fortgerissen zu werden.
Als sie die Augen öffnete, erkannte sie an seinem angespannten Gesichtsausdruck, dass er kurz davor war, sich der Lust voll und ganz hinzugeben. Sie spürte seine Erregung, als er sich fest an sie presste, und wusste, dass sie sich kaum noch steigern ließ. Auch sie selbst war mittlerweile an ihrer Grenze angelangt und hatte das Gefühl, nicht mehr von seinen Berührungen ertragen zu können.
„Ich begehre dich, wie ich noch keine Frau begehrt habe“, murmelte er mit leidenschaftlicher Stimme in ihr Ohr und streichelte sie weiter. „Ich will es“, fuhr er fort und zeigte ihr, was er meinte.
Ihre Antwort war ein kehliges Stöhnen, und Jamal reizte sie immer weiter. Mit jedem Aufstöhnen ließ sie ihn wissen, wie sehr sie es genoss, wenn er ihre empfindsamste Stelle berührte.
Ein plötzliches Zittern erfasste Jamals Körper. Langsam richtete er sich auf, bis er in der Hocke saß und Delaneys nackten Körper bewundernd ansah. Er atmete tief ein, als würde er einen wunderbaren Duft in sich aufnehmen. „Verhütest du?“, fragte er kaum hörbar.
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich …“ Aber was auch immer sie hatte sagen wollen, sie beendete ihren Satz nicht.
Jamal war vorbereitet, nahm ein Päckchen Kondome aus der Tasche seiner Robe und streifte sich eins über. Dann kniete er wieder vor ihr nieder, bevor er sie abermals küsste – mit einer Leidenschaft, die zeigte, wie sehr er sie begehrte.
Erneut begannen ihre Zungen einen erotischen Tanz, der in einen glutheißen Höhepunkt gegipfelt wäre, wenn Jamal den Kuss nicht
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