Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt
unterbrochen hätte. Mit zärtlichen Worten in seiner Sprache schob er ihren Körper unter sich und sah ihr in die Augen. Sanft schob er ihre Oberschenkel auseinander und seine Erregung führte ihn zu der Stelle, wo sie sich so brennend nach ihm sehnte. Aber Jamal ließ sich Zeit, als genieße er jeden Augenblick ihrer beginnenden Vereinigung.
Ihre Muskeln waren angespannt, ihr Körper erhitzt, als er sich langsam weiterbewegte, bis er auf einen unerwarteten Widerstand stieß.
Verwirrt sah er sie an, als könnte er kaum glauben, was er spürte.
„Du bist Jungfrau“, flüsterte er überrascht und verstört zugleich.
Delaney hob ihre Hüfte an und schlang die Beine um seine Taille, um ihn bei sich zu behalten. „Ist das ein Problem für dich, Eure Hoheit ?“, flüsterte sie.
Ihre herausfordernde Antwort schien ihn zunächst zu amüsieren, doch dann wurde sein Gesichtsausdruck ernst. „Ich kann doch nicht mit dir schlafen, wenn du noch Jungfrau bist“, entgegnete er.
Sie legte die Arme um seinen Nacken und sah ihm in die Augen. „Dieses Mal wirst du eine Ausnahme von deinen Prinzipien machen, Prinz.“
„Warum hast du es mir nicht gesagt?“, wollte er wissen.
„Ich wusste nicht, dass es eine Rolle spielt“, erwiderte sie und sah ihn verwirrt an.
„Es spielt aber eine Rolle für mich. In meinem Land kann man einer Jungfrau nicht einfach ihre Unschuld rauben, man muss sie dann heiraten“, tadelte er.
„Dann können wir ja froh sein, dass wir nicht in deinem Land sind, oder?“, erwiderte sie scherzhaft, aber sein Gesichtsausdruck zeigte ihr, dass ihm nicht nach Scherzen zumute war.
„Aber was würde deine Familie dazu sagen?“
Daran, was ihre Brüder dazu sagen würden, wollte Delaney gar nicht erst denken. „Meine Familie hat damit nichts zu tun. Ich bin eine erwachsene Frau und treffe meine eigenen Entscheidungen. Wir Frauen hierzulande machen das so, Jamal“, erklärte sie bestimmt.
„Aber …“
Doch sie wollte ihm keine Chance geben, seinen Einwand vorzubringen. Stattdessen drängte sie sich an ihn, um ihn endlich tiefer in sich zu spüren. Lächelnd nahm sie seinen aufgeregten Atemstoß zur Kenntnis. Jetzt hatte sie ihn da, wo sie ihn haben wollte – beinah zumindest.
„Hör auf damit!“, befahl er verärgert. „Ich muss darüber nachdenken.“
„Falsche Antwort, Prinz. Wir haben keine Zeit, um darüber nachzudenken“, erwiderte sie und genoss die Berührung, die ihre Lust zusehends schürte.
„Delaney, ich warne dich.“ Jamal hielt ihre Hüfte fest.
Sein entschlossener Gesichtsausdruck, das dunkle Verlangen in seinen Augen und der Schweiß auf seiner Stirn verrieten ihr, dass er sie begehrte – aber gleichzeitig kämpfte er dagegen an. Es war an der Zeit, diesen Kampf zu beenden. Er hatte ihr schöne Erinnerungen versprochen, und sie beabsichtigte, sie auch zu bekommen.
Langsam streckte sie sich ihm noch weiter entgegen und strich ihm mit ihrer Zungenspitze über die Lippen. Als er laut aufstöhnte, eroberte sie seinen Mund und liebkoste ihn, um Jamals Widerstand endgültig zu brechen. Sie wusste jetzt, was sie zu tun hatte, denn er hatte es ihr unzählige Male gezeigt. Wenn sie ihn erst einmal mit ihrem Kuss gefangen nehmen konnte, würde der Rest ein Leichtes sein. Er würde ihr nicht mehr entkommen.
Ein weiteres Mal stöhnte er voller Verlangen auf und griff nach ihren Handgelenken, ohne sich von ihr zu lösen oder den Kuss zu beenden. Dann hob er sacht ihre Hüfte an, um Delaney mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung zur Gänze auszufüllen.
Delaney verspürte einen leichten Schmerz, der jedoch verging, als Jamal sich sanft in ihr bewegte. Er löste die Lippen von ihren und sah ihr entschlossen in die Augen.
„Du bist jetzt mein“, flüsterte er und tat endlich ungehemmt und voller Lust, wovon er schon seit dem ersten Tag ihrer Begegnung geträumt hatte. Er wiegte sich im Rhythmus ihres Liebesspiels, um noch tiefer in ihr zu sein.
Lusttrunken schloss Delaney die Augen und hielt sich an seiner Schulter fest, während sie mit ihren Beinen seine Hüfte weiterhin an sich drückte. Als sie die Augen wieder öffnete, nahm sie seinen Blick wahr, der beinah in ihre Seele zu reichen schien. „Wenn ich dein bin, dann bist du auch mein, Jamal“, flüsterte sie, zitternd vor Verlangen.
Die Augen geschlossen, legte er den Kopf in den Nacken. Während er sich gleichmäßig in ihr bewegte, nahm er sie mit auf eine Reise, wie er sie zuvor mit keiner anderen Frau erlebt
Weitere Kostenlose Bücher