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Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Titel: Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Schlafzimmer.“
    Er nickte und fragte sich, was für eine Ausrede sie sich dort wohl einfallen lassen würde. Einerseits war er enttäuscht, dass sie sich so zierte, andererseits steigerte ihr Zögern seine Erregung zusehends. Es wurde Zeit, den Spielchen ein Ende zu bereiten.
    „Okay, Delaney, dann lass uns endlich anfangen.“
    „Gib mir ein paar Minuten, um mich vorzubereiten“, erwiderte sie schnell.
    Verwundert sah er sie an. Was wollte sie denn noch vorbereiten? Schließlich war sie bereits halb nackt. Doch bevor er etwas sagen konnte, erklärte sie: „Nur fünf Minuten, um mehr bitte ich dich nicht.“ Ohne seine Antwort abzuwarten, drehte sie sich um und ging.
    „Fünf Minuten, und keinen Moment länger“, rief er ihr hinterher und seufzte.
    Delaney sah sich in dem Schlafzimmer um und lächelte zufrieden. Sie war mehr als bereit. Die Fenster des Raumes lagen auf der dem Berg zugewandten Seite des Hauses, weswegen es jetzt um die Mittagszeit relativ dunkel war. Perfekt für das, was sie vorhatte.
    Die Vorhänge waren zugezogen, und die Luft war vom angenehmen Duft der Kerzen erfüllt, die sie entzündet hatte. Die Bettdecke und die beiden Kissen hatte sie auf dem Boden zu einem einladenden Lager arrangiert und zu beiden Seiten zwei künstliche Zimmerpflanzen aufgestellt. Mit wenigen Handgriffen hatte sie ein gemütliches Liebesnest geschaffen, das eines Prinzen würdig war. Es wurde Zeit, dass sie den Jäger in seiner eigenen Falle fing. Als es sacht klopfte, holte sie tief Luft, bevor sie zur Tür ging.
    Jamal vergaß beinah zu atmen, als Delaney in einem kurzen, fast durchsichtigen Nachthemd vor ihm stand, das keine Fragen mehr offen ließ. Alle Details ihres atemberaubend schönen Körpers zeichneten sich deutlich darunter ab. Der weiße, schimmernde Stoff des Hemdchens bildete einen bezaubernden Kontrast zu ihrer gebräunten Haut.
    Warum um alles in der Welt hatte sie ein solches Kleidungsstück in dieses abgelegene Ferienhaus mitgebracht? Aber im Augenblick spielte das keine Rolle, Jamal wollte sie berühren.
    Delaney schien von seinem Anblick genauso gebannt zu sein wie er von ihrem. Er hatte sich eine lockere Seidenrobe übergeworfen, die kaum verbarg, dass er nichts darunter trug.
    Ihr sehnsuchtsvoller Blick ließ ihn erschauern. Als sie einen Schritt zurücktrat, um ihn einzulassen, folgte er ihr. Beiläufig nahm er die zugezogenen Vorhänge, das Kerzenlicht und das Lager auf dem Boden wahr. Danach schenkte er Delaney seine volle Aufmerksamkeit und schob sanft einen Finger unter ihr Kinn. „Zieh es aus“, flüsterte er. „Keine Entschuldigungen mehr – du hast mich bereits bis an meine Grenze getrieben.“
    Wie gebannt sah Delaney den Prinzen an, als sähe sie ihn zum ersten Mal. Sie ahnte, dass Jamal sie zwar nicht lieben würde, sie aber über etwas verfügte, dass er mit aller Kraft begehrte.
    Ein Hoffnungsfunke glimmte in ihr auf. Es mochte ihm vielleicht vorherbestimmt sein, eine andere Frau zu heiraten, und in seiner Heimat wartete eine Geliebte auf ihn. Aber heute, in diesem Augenblick, war sie und niemand anders die Frau, die er begehrte.
    „Zieh dich aus“, drängte er sie heiser.
    Vermutlich war sie die erste Frau in seinem Leben, die sich so lange seinem Wunsch widersetzte. Auf jeden Fall würde er niemals vergessen, dass Delaney Westmoreland nicht so leicht zu haben war. Mit einer verführerischen Bewegung schob sie sich die Spaghettiträger des Kleidchens von den Schultern und ließ es über ihre Taille zu Boden gleiten.
    Jamal atmete heftig ein. Seine Augen verdunkelten sich vor Begierde, als er sie wie hypnotisiert betrachtete und mit seinem Blick zärtlich zu berühren schien. Von ihren Brüsten sah er langsam weiter nach unten, um eine Weile auf dem Dreieck zwischen ihren Beinen zu verharren. Dann löste er behutsam ihre Haarspange, die ihre schulterlangen Locken bändigte.
    Sie wusste, dass sie niemals diesen Augenblick vergessen würde, an dem sie sich vor dem Mann, den sie liebte, entblößt hatte. Keinem anderen Mann hatte sie bisher diesen Anblick gewährt.
    „Jetzt bist du an der Reihe“, brachte sie mühsam hervor, um das Schweigen zwischen ihnen zu brechen. Fasziniert beobachtete sie, wie er langsam den Seidenmantel heruntergleiten ließ, um schließlich nackt und aufs Äußerste erregt vor ihr zu stehen. Der warme Kerzenschein verlieh seiner gebräunten Haut einen sanften Schimmer.
    „Ich begehre dich, Delaney“, gestand er ihr flüsternd. „Und ich will

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