Wenn Frauen zu sehr lieben

S. K. Dobbins. Copyright © 1972 , 1975 by Famous Music Corporation und Ironsides Music.
     
    Außerdem sind aus folgenden Büchern Zitate übernommen worden:
     
    Marilyn French, «Das blutende Herz», Rowohlt, Reinbek 1980 .
    Erich Fromm, «Die Kunst des Liebens», Ullstein, Berlin 1980 .
    «Die Schöne und das Tier», neu erzählt von Ludwig Askenazy, Gertraud Middelhauve Verlag, Köln 1984.

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    Dank
    Drei Menschen schulde ich besonderen Dank. Sie haben sich mit voller Kraft dafür eingesetzt, dass dieses Buch entstehen konnte. Zunächst ist mein Mann Bob Calvert zu nennen, der im letzten Jahr meiner Arbeit am Manuskript jeden Abend das Essen kochte. Er las alles, was ich schrieb – oft sechs-, siebenmal und mehr –, und verlor doch seine positive Einstellung zu diesem Thema, seine Energie und Begeisterung nicht; er gab mir für meine Arbeit unschätzbares Feedback und hilfreiche Anregungen und äußerte seine Kritik ganz sachte. Trotz all der Zeit, Energie und Konzentration, die das Schreiben dieses Buches uns beiden abverlangte, hat er das Vorhaben immer unterstützt.
    Zum Zweiten ist Stephanie Stevens zu nennen, die das Manuskript für mich tippte und im Entziffern riesiger Stapel von handgeschriebenem Material – verbunden mit komplizierten Gliederungsanweisungen – nahezu hellseherische Fähigkeiten entwickelte. Ihr gelang es, aus meinem unübersichtlichen Gekritzel immer wieder – rechtzeitig zum Ablieferungstermin – schöne Manuskriptseiten zu machen; dabei zeigte sie sich gleichzeitig vom Inhalt begeistert. Und drittens muss ich Laura Golden danken, die das Manuskript bei meinem Verlag Tarcher betreut hat. Sie las es als Erste und hielt es für vielversprechend; mein Ansatz, das Konzept von «Zu-sehr-Lieben», leuchtete ihr sofort ein. Ihre hilfreiche, anspornende Betreuung trug maßgeblich zum Charakter, zur Qualität dieses Buches bei. Es hat mir sehr viel bedeutet, mit ihr zusammenzuarbeiten.
    Alle diese Menschen waren von dem Buch überzeugt, noch bevor es Gestalt angenommen hatte, und ich bin ihnen dankbar für ihr Engagement, ihre Zuneigung und Unterstützung.

Fußnoten
    1
    Selbsthilfegruppe für noch nicht erwachsene Angehörige von Alkoholikern (
A.d.Ü.
).
    2
    Die weibliche Repräsentantin des jährlich stattfindenden High School (oder College/University)-Festes, zu dem alle ehemaligen Schüler (Studenten), Eltern etc. eingeladen werden; die Wahl zur H. Q. gilt als hohe Ehre (
A.d.Ü.
).
    3
    Eine mit ‹Pro Familia› vergleichbare Organisation (
A.d.Ü.
)
.
    4
    Es gibt zwei Arten von Depression:
exogene
und
endogene
. Die
exogene Depression
tritt als Reaktion auf äußerliche Erlebnisse auf und ist eng mit Trauer verbunden. Die
endogene Depression
ist Resultat einer organischen Störung und scheint genetisch in Verbindung mit Esssucht und/oder Alkohol- und Drogenabhängigkeit zu stehen. Möglicherweise handelt es sich hierbei um verschiedene Ausdrucksformen derselben oder sehr ähnlicher organischer Störungen.
    5
    Ein Hinweis zu
allem
, was im Web mit Bezug auf Frauen oder Menschen, die zu sehr lieben, aufgeführt ist: Ich kann Ihnen nicht Gruppen empfehlen, die ich gar nicht kenne; bitte schauen Sie also genau hin.

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Über Robin Norwood
    Robin Norwood, Jahrgang 1945, unterhält als staatlich anerkannte Ehe-, Familien- und Kindertherapeutin eine private Praxis in Santa Barbara, Kalifornien. Sie hat sich auf die Behandlung sowohl von neurotischen Beziehungsmustern als auch von Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Esssucht und Depressionen spezialisiert. Sie lebt in Santa Barbara.

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Über dieses Buch
    «Ein Buch, das das Leben von Frauen verändert.» Erica Jong
     
    «Zu sehr lieben» bedeutet etwas ganz anderes als «zu viele Männer lieben» oder «sich zu oft verlieben» oder «einen anderen Menschen zu aufrichtig und tief lieben».
     
    «Zu sehr lieben» bedeutet:
    • sich für einen Menschen bis zur Selbstaufgabe verzehren,
    • diese Besessenheit mit Liebe gleichsetzen,
    • zulassen, dass sie die eigenen Gefühle und einen Großteil des Verhaltens bestimmt,
    • erkennen, dass sie sich auf die eigene körperliche und seelische Gesundheit negativ auswirkt,
    • und trotzdem nicht loslassen können.
     
    Es bedeutet, den Grad der Liebe zu einem anderen Menschen am Grad der mit ihr verbundenen Qualen zu messen.

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Impressum
    Die Originalausgabe erschien 1985 unter dem Titel «Women