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Wenn heiße Wuensche erwachen

Wenn heiße Wuensche erwachen

Titel: Wenn heiße Wuensche erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan McKinney
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unterbrach er sie. „Sie ziehen Ihre Sachen aus und springen in Wasser.
    Es ist ganz einfach.”
    „Ich soll mich ausziehen?” wiederholte sie benommen. „Ich glaube nicht, dass ich meine Sachen …”
    „He, Sie sind doch die Dessous-Queen. Ich dachte, es sei sozusagen Ihre zweite Natur, Ihre Waren vorzuführen”, neckte er sie.
    „Nur weil ich Unterwäsche verkaufe, heißt das noch nicht, dass ich einfach so …”
    „Natürlich heißt es das”, meinte er, umfasste ihren Arm und führte sie von der Tanzfläche.
    „Nein, wirklich”, protestierte sie, machte sich aber auch nicht von ihm los.
    „Dann mache ich Ihnen einen Vorschlag. Sie dürfen alles anbehalten, was Sie in Ihrem Laden verkaufen.”
    „Das würde Sie nur langweilen. Ich trage lediglich praktische hautfarbene Unterwäsche.
    Die aufregenden Sachen bleiben den Kunden vorbehalten.”
    Bruce schien sich ein Grinsen zu verkneifen. „Ich bin Cowboy, Ma’am. Praktisch und schlicht ist mir nur recht. Vielleicht wäre es am praktischsten, wenn Sie so baden, wie Gott Sie geschaffen hat.”
    „Ausgeschlossen. Das kann ich nicht.”
    Jetzt grinste er unverhohlen. „Dann langweilen Sie mich meinetwegen mit Ihren praktischen hautfarbenen Sachen. Obwohl ich es schade finde, dass Sie keine Dessous tragen, die Sie in Ihrem Laden verkaufen. Es wäre doch ein toller Werbegag, die Sachen vorzuführen.”
    Darauf hatte sie keine Antwort parat.
    Er legte ihr den Arm um die Taille.
    „Hätte ich Hazel nicht sagen müssen, wohin ich gehe?” meinte sie, bevor sie in einen alten Pick-up stieg, dessen roter Lack längst stumpf war.
    „Sie haben nie in einer Kleinstadt gelebt, oder?” meinte Bruce und setzte sich ans Steuer.
    „Nein”, antwortete sie mit mehr Nachdruck als nötig.
    „Glauben Sie mir, jeder, einschließlich Hazel, weiß, dass wir zur Mühle fahren.”
    „Und wieso? Greifen die Leute hier gleich zum Handy und erzählen alles weiter?”
    „So funktioniert das hier nicht. Jeder erzählt Hazel, was hier los ist, und erst recht, wenn es einen ihrer Verwandten betrifft.” Er lächelte auf eine Art, die Lyndie einen heißen Schauer durch den Körper jagte. „Also, sind Sie bereit?”
    Sie betrachtete ihn in der Dunkelheit. Plötzlich wäre sie am liebsten aus dem Wagen gesprungen und davongelaufen. „Ich glaube schon”, flüsterte sie und fragte sich, was denn nur in sie gefahren war.
    „Ich mache das nur, weil Hazel Ihnen vertraut. Denn normalerweise gehe ich nie mit Fremden mit”, plapperte Lyndie drauflos, während der Pick-up über die unbefestigte Straße rumpelte.
    „Ich bin kein Fremder”, sagte Bruce. „Fragen Sie Hazel.”
    „Sie meint, Sie seien früher ein streunender Kater gewesen. Und selbst eine Großstadtpflanze wie ich kann sich denken, was das zu bedeuten hat.”
    „Ich habe schon eine ganze Weile nicht mehr gestreunt”, entgegnete er leise.
    „Das hat sie mir auch erzählt.”
    Stille breitete sich in der Fahrerkabine des Pick-ups aus, so tief und bedrückend, dass Lyndie froh war, als die Umrisse der Mühle auf dem Berg auftauchten.
    „Da wären wir.”
    Bruce hielt neben einem Gebäude aus Feldsteinen. Ein schmaler Fluss führte an dem Gebäude vorbei und trieb das Mühlrad an. Darunter befand sich ein großes einladendes Becken mit Flusswasser, das im Mondlicht glitzerte.
    Lyndie öffnete die Tür und stieg aus.
    Das knarrende Wasserrad und das Plätschern des Wassers machten sie plötzlich ebenso nervös wie der Mann neben ihr.
    „Und? Was machen Sie hier?” fragte sie mit angespannter Stimme.
    „Schwimmen. Ich werde es Ihnen zeigen.”
    Er zerrte sein T-Shirt aus der Jeans und zog es sich über den Kopf.
    Im Mondlicht konnte Lyndie die Wölbungen seiner Muskeln erkennen. Die feinen dunklen Härchen auf seiner Brust verjüngten sich zum Nabel hin zu einer Linie, die im Bund seiner Jeans verschwand.
    Als er den Knopf seiner Jeans öffnen wollte, hob Lyndie die Hand.
    „Wenn ich eine Unterwäsche-Show machen soll, dann Sie aber auch. Behalten Sie sie an”, forderte sie ihn auf und deutete auf seine weiße Boxershorts, die durch den Hosenschlitz zu sehen war.
    Bruce grinste. „Sind Sie sicher, dass Sie so etwas noch nie gemacht haben?”
    Lyndie nickte. „Ja, da bin ich mir sicher.”
    Nachdem er seinen Hut abgenommen und die Stiefel ausgezogen hatte, stand er schließlich in Boxershorts vor ihr, die Arme vor der Brust verschränkt, als warte er ungeduldig darauf, dass sie es ihm gleichtat.
    Angst schnürte

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