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Wenn Vampire zu lutschen beginnen

Wenn Vampire zu lutschen beginnen

Titel: Wenn Vampire zu lutschen beginnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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vorgestellt“, brummt Morgenstern, grinst mir zu und springt auf die Füße.
    Immer noch liegend sehe ich ihm zu, wie er geschäftig hin und her rennt, seine Brieftasche einsteckt, nach ein paar Schlüsseln schnappt und sich auf den Weg zur Tür macht. Bitte…?
    „Hallo, Herr Morgenstern? Was wird jetzt mit dem Staubsauger?“, rufe ich ihm kläglich hinterher.
    Der Kerl hält inne, haut sich gegen die Stirn, dreht sich um und kommt mit funkelnden Augen zurück. Sein Blick gleitet über mich, bleibt kurz an meiner geschrumpften Körpermitte hängen und fährt dann hoch, zu meinem Gesicht.
    „Sorry, ich war so froh über meine neue Kraft“, murmelte er und ein hinreißendes Lächeln enthüllt sein Gebiss.
    Zwei Eckzähne stehen weiter hervor, als die anderen, doch das kann täuschen. Im nächsten Moment sieht alles normal aus.
    „Ich kauf das verdammte Ding und dich dazu. Wie viel?“, fragt er lauernd.
    „Ich bin nicht käuflich“, murre ich und setze mich umständlich auf.
    Morgenstern schiebt die Unterlippe vor. Ich richte meine Kleidung, komme hoch und sehe ihm in die Augen.
    „Ich bin nicht käuflich, aber wenn du mir täglich so einen geilen Blowjob verpasst, komme ich immer wieder.“
    „Wirklich?“, fragt der Kerl und strahlt plötzlich. „Ich bin Damien und du bist die Lösung all meiner Probleme.“
    Aha. Ich lege den Kopf schief und mustere ihn mit einem Fragezeichen im Gesicht. Nun erzählt mir Damien von den Problemen mit seiner Nahrung und dass er fast am Krepieren gewesen war, als ich bei ihm läutete. Ha! Dann ist der Kerl also auf mich angewiesen. Ich nutze das voll aus, denn wann wird mir je wieder ein so geiler Kerl zu Füßen knien?
    „Okay, ich komme nachher wieder, damit du dir dein Essen holen kannst“, erkläre ich selbstbewusst.
    Damien strahlt, als hätte er gerade von einem Lottogewinn erfahren.
     
    Ich komme nicht nur abends, sondern auch morgens und sogar mittags suche ich Damien in dem Büro seiner Autowerkstatt auf. Der Anblick – er vor mir kniend – geilt mich meist schon auf dem Weg zu ihm auf.
    Nach zwei Wochen, als ich ihn gerade mit seiner Abendration versorgt habe, fällt mir die mächtige Beule in seiner Jeans auf. Während er sich den Mund mit dem Handrücken abwischt und ich meinen zufriedenen Lümmel verstaue, starre ich auf die riesige Ausbuchtung und Gänsehaut überläuft mich. Wie gern würde ich auch mal …
    „Danke“, murmelt Damien, so, wie er sich immer nach einem Blowjob bedankt, steht auf und scheint zu erwarten, dass ich nun gehe, wie die Male davor.
    Ich hänge im Sessel und rutsche nun nach vorn, öffne einfach seine Hose und befreie den Megaständer. Wow! Was für ein Gerät. Es ist ganz leicht, sich vorzubeugen und dieses gottverdammt geile Teil in den Mund zu nehmen. Damien stöhnt und zögernd wühlt er seine Finger in meine Locken. Es braucht gar nicht lange, bis er zum Abschuss kommt. Mein Gott, der Kerl muss akuten Samenstau haben. Sein Stöhnen kommt verhalten und überhaupt übt Damien eiserne Kontrolle über seinen Körper aus. Nur die spritzende Lust und sein kurzes Zucken verraten den Höhepunkt. Armer Kerl.
     
    So passiert es ab jetzt immer: Erst komme ich dran, dann er. Vier Wochen sind ins Land gegangen und Damien wächst mir immer mehr ans Herz. Was ist nur mit ihm, dass er so zurückhaltend ist? Klar, er war wohl nicht wirklich schwul, als er diese Nahrungsumstellung durchmachen musste. Überhaupt – wie kann sich ein Mensch von kalorienfreiem Sperma ernähren? Ich stelle ihn eines Abends zur Rede.
    „Das ist nicht so einfach“, murmelt Damien, dem ich gerade einen begeisterten Blowjob verpasst habe.
    „Bist du anders? Ein Dämon oder so?“, frage ich, erhebe mich aus dem Sessel, schubse ihn hinein und baue mich vor ihm auf.
    „Nein.“ Er lacht und seine Augen funkeln vergnügt.
    „Nun sag schon, sonst komm ich nie wieder“, drohe ich.
    Damiens Miene verzieht sich und er packt unversehens meine Hände, die zuvor nutzlos heruntergehangen haben. Mit einem Ruck hat er mich auf seinen Schoß bugsiert. Nun sehe ich direkt in seine dunkelbraunen Augen, so nah wie noch nie. Eine Sehnsucht breitet sich in mir aus, ihn endlich zu küssen. Als hätte er denselben Gedanken, neigt er sich zu mir und berührt zart meine Lippen mit seinen.
    Starkstrom! Mein Schwanz richtet sich auf, obwohl er gerade so schön geleert worden ist und mir entfährt ein wimmernder Laut, der nach ‚mehr‘ klingt. Nun küsst

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