Wenn Vampire zu lutschen beginnen
der Firma ‚Tilgermann‘ und würde ihnen gern die äußerst saugstarken und leistungsfähigen Geräte vorführen“, spule ich meinen Text ab, dabei mustere ich heimlich den Hausbesitzer.
Der Mann sähe gut aus, wenn er nicht so hager sein würde. Die dunklen Haare trägt er schulterlang und er überragt mich um fast einen Kopf. Er zuckt die Achseln, dreht sich um und verschwindet im Inneren des Hauses. Ich werte das mal als Einladung und folge ihm, schwer beladen mit dem Vorführgerät und einem Koffer mit Zubehör.
In einem großen Raum, dessen Jalousien geschlossen sind, finde ich den Hausherrn vor, der sich lässig in einen Sessel gefläzt hat und mich mit milder Neugier betrachtet. Ein Bein hat er über die Lehne gelegt, was seiner Pose etwas ungemein Cooles verleiht. Wow, was für ein Sahnestück!
„Ich zeige ihnen jetzt mal, wie einfach das Gerät zu bedienen ist“, beginne ich meinen Vortrag und liefere dann routiniert das volle Programm ab.
Herr Morgenstern folgt regungslos meinen Ausführungen, wobei er eher mich denn das Wundergerät betrachtet. Er hat die Stirn in nachdenkliche Falten gezogen und schweigt auch noch, als ich am Ende meiner üblichen Vorführung angekommen bin.
„Wie viel?“, wirft er plötzlich in die Stille.
„Das Gerät kostet – inklusive Zubehör – nur…“, fasele ich und werde durch eine unwirsche Handbewegung unterbrochen.
„Wie viel willst du haben, wenn ich dir einen blase – ohne Gummi?“, fährt mich der Hausherr an.
„Äh… Also, normalerweise muss ich dafür…“, nuschele ich überrascht.
„Echt? Hm, stimmt eigentlich“, murmelt Morgenstern und reibt sich über die Stirn.
„Ich bin eigentlich wegen des Staubsaugers hier“, erinnere ich meinen potentiellen Kunden.
„Vergiss das Gerät“, knurrt der Kerl, springt behände auf und pirscht auf mich zu.
Meine Nackenhaare stellen sich auf und der Staubsaugerschlauch entgleitet meinen Händen. Morgenstern hat etwas durchaus Furchteinflößendes an sich und seine Hände wirken wie Krallen. Ich schlucke und ringe um die Kontrolle über meinen Körper, der vor Angst erstarrt ist.
Morgenstern macht einen Satz, packt mich und nestelt mit einer Hand an meiner Hose, während er mit der anderen meine Handgelenke umfangen hält. Schon hängt mir der Stoff in den Kniekehlen und der Kerl sinkt runter, nimmt dabei meine Shorts mit nach unten und stürzt sich auf meinen Schwanz. Wie ein Baby nuckelt er an meinem Freudenspender herum, was mich zwar erregt, aber auch sehr irritiert.
„Hey, das ist keine Nuckelflasche“, fahre ich den Kerl an.
Die Saugbewegungen lassen nach und er hebt den Kopf. Seine Augen sind glasig, liegen tief in den Höhlen.
„Saft“, ächzt er.
Mein Gott, der Kerl muss völlig auf Droge sein. Seine Wangen sind eingefallen und nun sehe ich auch, dass er zittert. Ein Junkie?
„Sperma“, fleht der Mann.
Ein Irrer! Ich grunze und entziehe ihm mein Geschlechtsorgan. Oh nein, nicht von mir, denn ich werde hier doch nicht …
„Bitte“, winselt der Kerl.
Okay, nun wird es doch sehr niedlich. Er guckt mich aus großen Augen flehend an. Soll ich …?
„Oh Gott, bitte, ich verhungere“, ächzt der Typ.
Ein gottverdammter Irrer und ausgerechnet ich bin in seiner Gewalt. Seine Finger bohren sich in meine Arschbacken und die Furcht macht Verärgerung Platz. Wenn er meinen kostbaren Saft will, dann muss er ihn sich schon holen.
„Was bist du für ein Freak?“, zische ich den Mann an und versuche, mich aus seiner Umklammerung zu befreien.
Dabei gerate ich ins Stolpern und lande auf dem nackten Hintern. Schon schiebt sich der Kerl über mich und nähert sich wieder meinem Schwanz, der – trotz allem – langsam hart wird. Wie ein verspieltes Hundejunges schnappt der Typ nach der wippenden Länge, lutscht, saugt und bekommt langsam einen vernünftigen Rhythmus hin. Das entlockt mir ein Stöhnen, welches ihn wiederum anzufeuern scheint.
Der Kerl legt sich richtig ins Zeug, massiert mich mit Zunge, Lippen und seinen Fingern. Sehr zielstrebig bringt er mich zum Gipfel und schluckt mit Begeisterung die zähe Sahne, saugt immer weiter und streicht mit zwei Fingern auch den letzten Rest aus mir raus.
Atemlos und jeder Kraft beraubt liege ich da und beobachte, wie sich der Typ irgendwie – aufplustert, oder so. Seine Wangen werden glatt und fest, die Augenringe verschwinden. Alles an ihm wird straffer und zu wachsen scheint er auch noch.
„Hatte ich mir schlimmer
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