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Wenn Vampire zu lutschen beginnen

Wenn Vampire zu lutschen beginnen

Titel: Wenn Vampire zu lutschen beginnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Nahrung zu sorgen. Mühsam befreie ich mich von Tims Armen, die dieser um mich geschlungen hat, krabble vom Bett und suche meine Klamotten zusammen.
    „Was wird das?“, fragt Wotan, der mit einer Wasserflasche im Arm gerade zurückkehrt.
    „Anziehen?“, frage ich spöttisch zurück.
    In seinen Augen blitzt etwas auf, Wut oder Empörung, ich kann es nicht genau erkennen. Er schüttelt energisch den Kopf.
    „Du bleibst und du, lieber Tim, lässt uns mal schön allein“, verkündet der Riese.
    „Aber…“, murrt Tim, erhebt sich jedoch unter dem strengen Blick des Hünen und grabscht sich seine Klamotten.
    Mit einem Seitenblick zu mir und einem gemurmelten ‚Du hast es gut‘ tappst er aus dem Raum, um sich im Flur anzuziehen. Ich bleibe stehen, stelle die Statue ‚Mann schlüpft in Unterhose‘ dar. Wotan grinst und lässt sich aufs Bett plumpsen, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen. Er trinkt einen Schluck, die Haustür fällt ins Schloss, Stille breitet sich aus.
    „Nun erzähl mal, was bist du für ein Freak?“, fragt er nach zähen Sekunden.
    „Das darf ich dir nicht sagen“, flüstere ich, streife den Slip endlich über meine Hüften und will gerade nach dem T-Shirt greifen, da schiebt sich ein dicker Finger in den Bund meiner Unterwäsche und zieht daran.
    „Komm mal her“, murmelt Wotan und lässt nicht locker, bis ich vor ihm stehe.
    Er legt seine Pranken um mein Becken und guckt zu mir hoch. Ein Lächeln zieht seine Mundwinkel nach oben.
    „Ich glaube, ich habe von deinesgleichen gehört“, sagt er und streicht dabei an meinen Seiten auf und ab.
    Federleicht und sanft, doch die Berührung entlockt mir ein Stöhnen. Wotan macht weiter und liebkost meinen Bauch, die Brust und dann die Arme.
    „Du bist einer dieser Blutsauger, richtig?“, fragt er und zieht mich dabei zu sich herunter.
    „Ich darf nichts sagen“, flüstere ich gequält.
    „Okay, dann halt den Mund“, raunt Wotan, bevor er mich küsst.
    Zuerst stehe ich noch gebückt, dann sinke ich langsam runter, bis er mich auf seinen Schoß zieht und weiter mit seinem Mund verschlingt. Ich schwebe und umklammere seine Schultern, bin ganz und gar gefangen. Das muss sicher an der reichlichen Mahlzeit liegen, die aber mein erstarkendes Sexualorgan nicht erklärt. Ich seufze, wimmere und stöhne an Wotans Lippen, während er mir gründlich den letzten Fetzen Vernunft wegküsst.
    „Ich will dich ficken“, schnurrt er und ich erstarre.
    Von eben auf jetzt ist die Lust hinfort. Ich drücke ihn weg und schnaube entrüstet: „Ich bin nicht schwul.“
    „Ach so“, meint Wotan und packt mich im Nacken, nähert sich erneut meinen Lippen, aber diesmal weiche ich aus, bis sein Mund meine Wange trifft.
    Wenn ich gehofft habe, dass er sich dadurch entmutigen lässt, dann habe ich mich gründlich getäuscht. Wotan küsst mein Gesicht, meine Nase, die Stirn, wandert anschließend zum Hals und knabbert sanft an meiner Kehle. Moschus!
    Mein Schwanz schwillt und richtet sich auf, soweit der knappe Slip es zulässt. Wotan murmelt ein ‚den brauchst du nicht‘ und streift mir das Stück Stoff von den Hüften. Seine Arme umfangen mich, sein Mund liegt wieder auf meinem. Irgendwann finde ich mich auf dem Rücken wieder und höre das Reißen von Zellophan. Ich kneife die Arschbacken zusammen, doch ein dicker Finger bohrt sich unerbittlich in die Ritze und dringt schließlich ein.
    „Bitte nicht“, wimmere ich, doch es klingt nicht wirklich ernst, da der Finger in mir herumwühlt und mir ein Gefühl vermittelt, das unendlich geil ist.
    „Bettle lieber um meinen Schwanz“, grunzt Wotan und weitet mich mit zwei Fingern.
    Es überkommt mich urplötzlich. Wenn die orale Aufnahme des lebensspendenden Saftes eine derartig starke Wirkung hat, wie wird es dann erst von dort unten sein? Ich hibbele mit meinem Hintern hin und her, ganz unruhig durch diesen Gedanken
    „Nimm mich ohne Gummi“, fahre ich den Riesen an.
    Der erstarrt kurz, beginnt dann zu grinsen und rollt das Kondom ab, bevor er sich über mich beugt, ‚so leidenschaftlich, mein Kleiner?‘ brummt und mich kurzerhand mit einem Stoß erobert. Ich brülle, vor Schmerz und Geilheit. Meine Finger krallen sich in Wotans Bizepse und der fickt mich wie blöde. Winselnd, keuchend, stark transpirierend rasen wir dem Ziel immer näher. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels, schreie ein ‚Oh mein Gott ja‘ und öffne meine Flügel.
    An mir hängt Wotan, der bockt und sich ganz

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