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Wenn Zauberhaende mich beruehren

Titel: Wenn Zauberhaende mich beruehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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noch verschwiegen?«
    »Bevor ich erstmals nach Legend kam, wurde sie in der Nähe einer Felsformation gefunden, die aussah wie das Gesicht eines alten Mannes und ...«
    »Was?« schrie Tarik auf, beherrschte sich aber gleich wieder. »Warum hast du mir das nicht gesagt?«
    »Hast du denn nicht schon genug Geld?« Kady verzog das Gesicht.
    »Glaubst du, daß Onkel Hannibal hier oben war, um nach ihr zu suchen?«
    »Keine Ahnung. Suchte er denn ...?«
    Sie verstummte, denn Tarik blätterte aufgeregt in den Broschüren, die sie im Museum gekauft hatte. Gleich darauf schob er ihr eine aufgeschlagene Seite über den Tisch. Im Hintergrund einer Aufnahme der Amaryllis Mine (die Cole offenbar umbenannt hatte), sah sie Felsen, die wie das Gesicht eines alten Mannes geformt waren.
    Tarik lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, griff nach dem Wasserglas und trank einen tiefen Schluck. »Ich nehme an, du hast Cole erzählt, wo er die Mine finden kann«, sagte er.
    Kady nickte. »Ich sagte ihm, daß er nach diesen Felsen suchen soll, falls er in Geldnöte gerät.«
    Tarik griff über den Tisch nach ihrer Hand. »Cole muß die Mine gefunden haben. Und nach allem, was ich von meinen Leuten in New York gehört habe und was ich hier sehe, hat er die Erträge klug investiert.«
    »Ja, davon bin ich überzeugt. Und ich glaube, er ist glücklich geworden. In einer der Broschüren steht, daß sich der Name Legend darauf bezieht, daß es ein Ort legendärer Schönheit ist. Besser als die Wirklichkeit, findest du nicht auch?«
    »Vielleicht. Aber mir gefällt die Wirklichkeit besser. Wollen wir hier heiraten? Sieht ganz so aus, als würde mir das meiste davon noch gehören.«
    Sie lachte. »Ja, laß uns hier heiraten.«
    »Und was wünschst du dir zur Hochzeit?«
    »Die freie Entscheidung über die Küche und den Garten in deinem Haus in Connecticut und ein paar Kinder und Flitterwochen in Paris mit einem Besuch bei Dehillerin, um Kupfertöpfe zu kaufen, und ...«
    Tarik lachte. »Dein Wunsch ist mir Befehl, habibi. Und was willst du jetzt essen?«
    Folgsam senkte Kady ihren Blick auf die Speisekarte, las sie aber nicht. Danke, Ruth, dachte sie. Ohne Sie, Cole und die Menschen von Legend wäre ich heute nicht hier. Vielen, vielen Dank.

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