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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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bemerkte ich, dass hinter Ryan noch zwei weitere, heiße Jungs standen. Einer der beiden hatte blonde Haare, braune Augen und, wenn dies überhaupt möglich war, noch mehr Muskeln als Ryan. Der Andere war etwas schmächtiger, hatte braune Haare und blaue Augen, sah aber keineswegs schlechter aus, obwohl ich leider zugeben musste, dass Ryan der absolut heißeste von ihnen war.

„Oh mein Gott, dass ich das noch erleben darf! Ein Mädchen steht nicht auf Ryan und fährt ihn auch noch an!“, rief der Blonde lachend und kam auf mich zu.

Irgendwie mochte ich ihn sofort, er war mir sympathisch, obwohl er wahrscheinlich auch ein Macho war und meine Laune besserte sich ein bisschen. Immer noch grinsend, streckte er mir die Hand hin. „ Ich bin Dante und das ist Fabio.“ Mit der Hand deutet er auf den anderen Mann.

„Und Ryan hast du ja schon kennen gelernt.“ Hmm… Ryan, schöner Name.

„Da hätte ich auch drauf verzichten können“, meinte ich spöttisch und überhörte das empörte Schnauben aus Ryans Richtung.

„Ich bin Zoey“, stellte ich mich vor und wollte ihn gerade fragen, ob sie neu sind, als ich unterbrochen wurde. „Und ihm sagst du deinen Namen? Was hast du für ein Problem mit mir?“

Belustigt blickte ich ihn an.

„Ich mag nun mal keine arroganten Typen“, spottete ich schlicht und drehte mich wieder zu Dante um, der schon wieder in schallendes Gelächter ausgebrochen war.

„Seit ihr neu hier?“, fragte ich ihn, nachdem er sich wieder einigermaßen eingekriegt hatte.

„Ja, heute ist unser erster Tag.“

„Oh, wenn du willst kann ich euch beide hier ein bisschen rumführen.“ Freundlich blickte ich ihn an und ignorierte Ryan dabei weiter geflissentlich.

„Gerne.“ Er schien sich wirklich zu freuen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mir etwas verheimlichte. Nur was? Ich runzelte die Stirn und da ich so neugierig war, beschloss ich nur mal eben ein bisschen in seinen Gedanken herumzuschnüffeln.

Manchmal war es schon ganz praktisch, eine Hexe zur Mutter zu haben, auch wenn diese mich direkt nach meiner Geburt mit meinem Vater alleine gelassen hatte.

Das nenn ich mal einen guten Auftrag. Ich mag Zoey. Die Kleine ist heiß und auch nicht um einen Kommentar verlegen. Ich denke, mit ihr werden wir viel Spaß haben. Und das Beste ist, dass sie Ryan scheinbar nicht ausstehen kann. Das ärgert den mit Sicherheit tierisch. Ich bin mal gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. Zum Glück scheint sie mich akzeptiert zu haben und wird nichts dagegen haben, wenn wir öfters was mit ihr machen, um sie besser beschützen zu können.

Hmm, ich frag mich, warum wir sie überhaupt beschützen müssen und sie es noch nicht mal bemerken darf. Naja, sie muss wohl wichtig sein, denn der Auftrag kommt vom Chef des Clans persönlich.

Das konnte ja jetzt wohl nicht wahr sein! Die drei sollten mich beschützen?! Erst jetzt wurde mir auch bewusst, dass die drei Vampire sein mussten.

Merkwürdig, dass mir das vorher nicht aufgefallen war.

Verdammt! Ich versuchte mich zu beherrschen, sie konnten ja schließlich nichts dafür, dass sie mir jetzt die nächste Woche auf der Pelle hängen mussten.

Also würden sie jetzt die ganze Zeit versuchen `unauffällig´ in meiner Nähe zu bleiben. Und ich hatte Dante auch noch sympathisch gefunden...

Aber das schlimmste wäre Ryan! Ununterbrochen seine überhebliche Visage sehen? Nein, danke!

Seufzend ließ ich den Kopf hängen. Was sollte ich schon groß dagegen machen?

Auf jeden Fall wäre es besser, wenn die drei nicht wussten, dass ich sie durchschaut hatte. So könnte ich sie in einem unbeobachteten Moment vielleicht doch irgendwie loswerden. Oder Ryan wenigstens ordentlich bei seiner Aufgabe leiden lassen. Also beschloss ich, mir erst mal nichts anmerken zulassen.

Dante hatte wohl gemerkt, dass ich in Gedanken versunken war und fragte mich, was los sei. „Nichts, alles in Ordnung, ich habe nur grade überlegt, wo ich euch zuerst hinführe“, log ich ohne mit der Wimper zu zucken.

„Na dann. Also, meinst du, dass wir Ryan auch mitnehmen können? Sonst ist er wahrscheinlich aufgeschmissen, in dieser großen Schule“, fragte er. Ich wollte gerade zur Antwort ansetzen, als Ryan, den mittlerweile schon mehrere aufgetakelten Mädchen umzingelten, mich unterbrach. „Ne, das ist nicht nötig, ich denke, es wird sich schon jemand finden, der mich nicht für einen arroganten Typen hält, und sicher nichts gegen eine kleine Privatführung hat.“ Er

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