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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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Blondine, ich hatte ihren Namen schon wieder vergessen, zu konzentrieren. Doch es klappte nicht, als ich ihr ins Gesicht schaute, verglich ich sie sofort mit Zoeys und auch ihre Haare waren so anderes. Zoeys Haare waren goldblond, weich und hatten einen wunderbaren natürlichen Glanz. Die Haare der Frau auf meinem Schoß, waren dagegen wasserstoffblond gefärbt und sahen total spröde aus. Auch ihre Brüste waren nicht echt, das hatte mich eigentlich noch nie gestört, aber jetzt? Mit Zoeys perfekten natürlichen Brüsten vor Augen, sah das schon ganz anders aus. Nein, bloß nicht an sie denken!

Doch als die Frau versuchte meine Hose zu öffnen, und mir ihr Geruch in die Nase stieg, gab ich auf. Sie roch total falsch, viel zu viel Parfüm. Mit Zoey konnte sie einfach nicht mithalten. Ich schupste sie unsanft von mir. „Hey, was soll das?“ Ihren empörten Aufschrei hörte ich schon kaum noch, da ich schon aus dem Club eilte und mich in meinen schwarzen Ferrari schwang. Hektisch wählte ich Dantes Nummer, doch er ging nicht ran. Ich startete den Motor, fuhr mit quietschenden Reifen davon und achtete nicht auf die bewundernden Blicke der vor dem Club Schlange stehenden Menschen. Zum Glück wusste ich ihre Adresse und so kam ich ohne Umstände zu ihrer weißen Villa, mit den riesen Fenstern und der mit Rosen bewachsenen Hauswand.

Merkwürdiger Weise saßen Dante und Fabio nicht in ihrem Auto. Verdammt! Sie sollten doch auf sie aufpassen. Schnell lief ich zur der roten Haustür und klingelte. Ungeduldig wippte ich mit dem Fuß auf und ab, was wenn ihr schon was passiert wäre? Was, wenn sie schon jemand entführt hat, und sie foltert oder so? Oh Mein Gott, ich hörte schon praktisch ihre verzweifelten Schreie! Wie sie da lag, hilflos, gefesselt und blutend. Wie sie ängstlich ihre Peiniger anstarrte, die immer wieder auf sie einschlugen, wie sie schon fast die Hoffnung verlor. Wie sie Ohnmächtig wurde und nur noch schlaff in den Ketten hing und wie einer der Peiniger auf sie zuging und sie mit seinen dreckigen Pfoten betatschte.

Oh Nein! Das würde ich mir nie verzeihen. Halt! Klar würde ich mir das verzeihen, natürlich war sie heiß und so, aber ist ja nicht so, dass ich mich in sie verliebt hätte. Vollkommen unmöglich, ich würde mich nie verlieben, ich wollte nur Spaß, und außerdem hatte ich kein Bock drauf, irgendwann so wie Fabio zu enden, ein seelisches Wrack, zerfressen von Selbstvorwürfen und Hass. Ich hatte immer versucht keinen in mein Herz zu lassen und ich hatte auch keine enge Bindung mit meiner Familie.

Während ich mir die schlimmsten Sachen ausgemalt hatte, hatte ich gar nicht bemerkt, dass die Tür schon geöffnet wurde.

„Oh mein Gott, dir ist nichts passiert!“ erleichtert blickte ich Zoey an und hielt mich krampfhaft zurück, damit ich sie nicht einfach an meine Brust riss und nie wieder los ließ. Scheiße! Was war das? Warum hatte ich mir überhaupt solche Sorgen um sie gemacht, ich kannte sie doch kaum, das war total unlogisch, sie war doch nur ein Auftrag von mir. Und außerdem kotzte es mich an, dass ich nicht mehr aufhören konnte an sie zu denken. Sie hatte mir sogar die Lust auf den Quickie mit der Blondine von eben verdorben. Langsam wurde ich wütend, was war bloß los mit mir?

„Was ist denn los Ryan? Warum sollte mir etwas passiert sein?“ fragte sie mich. Ihre wunderschönen blauen Augen starrten mich verwundert an, so dass mein ganzer Zorn verpuffte. Automatisch wanderte mein Blick zu ihren vollen roten Lippen und ich fragte mich schon wieder, wie es sich anfühlen würde, sie zu küssen. Das konnte ja wohl nicht wahr sein, war ich jetzt etwa ein hormongesteuerter Teenager geworden oder was?

„Ryan, was ist los?“ riss mich Zoey aus meinen Gedanken. Ich schüttelte leicht meinen Kopf um wieder klar zu werden. Und da fiel es mir wieder ein. Sie durfte ja nicht wissen, dass wir sie beschützen sollen. Scheiße, wie kam ich denn da jetzt wieder raus? Vielleicht könnte ich sagen, dass ich sie besuchen wollte, um mich für mein Benehmen von heute Morgen zu entschuldigen und um einen Neustart bitten wollte. Und als ich hier angekommen bin, wäre ein blutverschmierter Mann aus der Hintertür gelaufen. Ja, sicher! Und das würde sie mir auch glauben! Sie würde mir wahrscheinlich ein Vogel zeigen, weil sie dachte, dass ich sie verarschen wollte. Wer konnte ihr das verübeln. Also die Ausrede kam schon mal nicht in Frage, aber wie wärs mit…

„Ryan, Alter, bist du

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