Wer den Himmel berührt
zugeschnürt hatte. Seine Hände bewegten sich ihre Beine hinunter und lösten die Anspannung in ihren Schenkeln. Sie schloß die Augen und entspannte sich vollständig unter seinen Berührungen.
Er rieb die Innenseiten ihrer Oberschenkel, und als er damit aufhörte, war sie von einem tiefen Sehnen erfüllt. Sie schlug die Augen auf, sah ihn dastehen und auf sie herunterschauen und wußte, daß sie mit ihm schlafen wollte.
Er sah sie lange an und sagte dann: »Warte.« Als er zurückkam, hielt er zwei gefüllte Weingläser in den Händen.
Cassie setzte sich auf. Als er die Hand ausstreckte, um ihr das Glas zu reichen, hielt sie sie fest, drehte seine Handfläche nach oben und küßte sie.
Sie hörte, wie er nach Luft schnappte.
»Lieb mich, Chris.«
Er starrte sie an, und dann kniete er sich neben das Bett. Sie hielt immer noch seine Hand, und jetzt legte sie sie auf ihre Brust und spürte, wie ihre Brustwarze sich aufstellte. »Jetzt. Hier.«
Er wandte den Blick keinen Moment lang von ihr ab, bis er sich vorbeugte, um sie zu küssen. Seine Lippen verschlangen gierig ihren Mund, und sie schlang ihm die Arme um den Hals und flüsterte: »Komm zu mir, Chris.«
Er stand auf, löste seine Krawatte, knöpfte sein Hemd auf … bis er nackt vor ihr stand. Sein Körper war so muskulös und sehnig, genauso, wie der Körper eines Mannes ihres Erachtens aussehen sollte, und sie warf die Bettdecke zurück und breitete die Arme aus.
Sie liebten einander rasend und wild. Er lotete ihre Tiefen aus, und als sie glaubte, er würde sich zurückzuziehen, rief sie unabsichtlich aus: »Nein, nicht«, aber er hatte ohnehin nicht die Absicht, es zu tun. Er neckte und lockte sie, bis es das einzig Wichtige auf Erden für sie war, daß er sich immer wieder in sie stieß. Ihre Hüften hoben sich ihm entgegen, und gemeinsam bewegten sie sich mit einer Wildheit … einer zügellosen Kraft.
Nur ihr Stöhnen war zu vernehmen – ein ekstatisches Ächzen, das aus ihrem tiefsten Innern aufstieg. Ihr Körper bebte unter ihm, hob sich wieder und immer wieder seinen Stößen entgegen und wollte ihn ganz in sich hineinziehen. Ihre Muskeln spannten sich um ihn herum an, und sie hörte ihn schluchzen, hörte ihn ausrufen: »Jesus. O Jesus Christus!«
Ihr Atem ging schnell und abgehackt, als er sich aus ihr zurückzog und sich auf die Seite drehte, sich auf einen Ellbogen zog, um sie anzusehen. Sein Atem ging schwer. »Ich hatte ganz vergessen, wie schön es sein kann.«
Er legte sich die Hände unter den Kopf, ließ den Kopf auf das Kissen sinken und starrte die Decke an, doch Cassie ahnte, daß er etwas ganz anderes vor sich sah. Schließlich sagte er dann: »Ich habe oft daran gedacht. O Gott, wie oft ich mir das vorgestellt habe, seit ich dir das erste Mal begegnet bin.«
»Seit du mir das erste Mal begegnet bist?«
Er nickte. »Seit ich dich kenne, will ich dich bewußtlos vögeln.«
Sie hatte nie jemanden so reden hören. »Und ich dachte damals, du könntest mich nicht ausstehen.«
»Das konnte ich auch nicht. Aber ich wollte dich. Ich habe alles mögliche angestellt, um dich und deinen Körper nicht ständig in meiner Phantasie vor mir zu sehen. Ich dachte, es würde nie dazu kommen.«
Sie streckte eine Hand aus und ließ sie über seinen Bauch gleiten. »Ich habe nie auch nur daran gedacht.«
»Ich weiß.« Dann lächelte er. »Mach weiter, das tut gut.«
Sie beugte sich vor, küßte seine Brust und ließ ihre Zunge über seine Brustwarzen gleiten. Sie spürte, wie er zitterte, als sie zart hineinbiß, und dann packte er sie und sah ihr in die Augen, ehe er sie an sich zog und noch einmal ganz von vorn anfing.
»Erzähl mir von dir und Isabel«, sagte sie, als sie nebeneinanderlagen.
»Du willst doch gar nichts über Isabel und mich wissen.«
»Doch, das will ich«, flüsterte sie und schmiegte sich an ihn. Er seufzte. »Laß mich die Weingläser füllen«, sagte er und stand auf, um in seine Küche zu gehen. Als er zurückkam, sagte Cassie: »Du hast auch einen wunderschönen Körper.«
Chris schaute an sich hinunter und lachte. »Der Meinung ist bisher noch niemand gewesen.«
Er stieg ins Bett und lehnte ein Kissen an das Kopfende. »Du willst es wirklich hören?«
Als Cassie nickte, sagte er: »Ich habe nie mit einem anderen Menschen über Isabel und mich gesprochen.«
»Isabel war das hübscheste Mädchen, das ich je gesehen hatte. Ich habe sie während meines letzten Studienjahrs kennengelernt. Ich hatte
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