Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann?
nehmen und sie dorthin zu legen, wo sie sie haben wollte, beugte Raoul sich vor und umschloss eine Brustwarze mit den Lippen.
Der heiße, feuchte Kuss brachte Pia dazu, nach Atem zu ringen. Als er an der Knospe sog, stöhnte Pia auf und hob sich ihm entgegen. Das köstliche Ziehen in ihrem Unterleib war wie ein erotisches Band, das zwischen ihnen gesponnen wurde. Zwischen den Oberschenkeln spürte sie das heftige Pochen, spürte, dass sie feucht wurde und bereit war, ihn aufzunehmen.
Einen Moment später schenkte Raoul seine Aufmerksamkeit der anderen Brust. Und während Pia sich verwöhnen ließ, berührte sie sein dichtes Haar, seine muskulösen Oberarme und genoss die Stärke, die er ausstrahlte. Ein unglaubliches Verlangen durchströmte sie, und sie fühlte sich himmlisch und so unglaublich lebendig.
„Wir sollten die Party an einen anderen Ort verlagern“,meinte er schließlich flüsternd und richtete sich auf. Gleichzeitig knöpfte er sich das Hemd auf, zog es schnell aus und warf es zur Seite.
Pia nickte, obwohl sie vom Anblick seines breiten Oberkörpers abgelenkt war. Sie wollte ihn berühren, ihn kosten, ihn erkunden, aber er war schon dabei, wegzugehen. Während sie ihm folgte, knöpfte sie die restlichen Knöpfe ihres Kleides auf und zog es aus. Noch im Gehen schlüpfte sie aus den Schuhen.
Im Schlafzimmer angekommen, stellte sie fest, dass Raoul bereits nackt war. Männliche Schönheit, das waren für Pia bisher nur leere Worte gewesen, doch jetzt verstand sie, was gemeint war. Raouls Oberkörper bestand aus einer Ansammlung von Muskeln, die sich deutlich abzeichneten, er hatte eine schmale Taille und kräftige, muskulöse Beine. Allein bei seinem Anblick erzitterte sie wohlig. Als sie auf ihn zukam, umarmte er sie und ließ sich mit ihr zusammen aufs Bett fallen.
„Du hast doch Kondome, oder?“, fragte er, bevor er sie küsste.
Sie nickte.
„Gut. Wir wollen ja nicht, dass meine Spermien zusammen mit Crystals Embryonen herumschwimmen. Könnte sonst ein bisschen voll werden da unten.“
Er grinste, und seine Augen funkelten vor Humor und Verlangen – eine unwiderstehliche Mischung. Ehe Pia sich versah, küsste er sie schon wieder, und sie verlor sich in dem Gefühl, seinen Mund auf ihrem zu spüren.
Ihre Zungen fanden sich erneut zu einem erotischen Tanz, der ihnen den Atem raubte. Schwer atmend presste Raoul einen Augenblick später kleine Küsse in ihre warme Halsbeuge. Der Mann hat Talent, dachte Pia verträumt. Er hatte ihren gesamten Körper in ein Flammenmeer versetzt. Als Raoul dann auch noch begann, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern, biss Pia sich auf die Lippe, um nicht laut aufzustöhnen. Sie musste sich sehr beherrschen, um nicht die Beine in einer schamlosen Einladung zu spreizen. Sie wollte ihn … alles von ihm … auf sich, insich … bis sie beide verrückt vor Lust und Verlangen waren.
Er glitt tiefer und verwöhnte noch einmal ihre Brüste. Bei jedem Zungenschlag, jedem zärtlichen Biss, mit denen er ihre Brustwarzen verwöhnte, spürte sie ein Ziehen zwischen den Oberschenkeln und konnte es kaum erwarten, ihn endlich in sich zu spüren.
Immer tiefer wanderte er und hinterließ dabei eine Spur heißer Küsse. An ihren Hüften angekommen, hob er kurz den Kopf, um ihr den Slip mit einer geschickten Bewegung auszuziehen. Sie wartete darauf, seinen Kuss auf dem Bauchnabel zu spüren, aber nichts geschah. Ihr Herz schlug immer schneller, einmal, zweimal, ein drittes Mal. Plötzlich war sie sich seiner warmen Lippen auf der Innenseite ihrer Knöchel bewusst.
„Was machst du da?“, fragte sie atemlos.
Sie konnte sein leises Lachen nicht nur hören, sondern es auch spüren. „Und dabei dachte ich, du wärst hübsch und klug.“
Gemächlich verteilte er kleine, neckende Küsse auf ihrer Wade, bevor er den Kopf zwischen ihre Beine schob und an der Innenseite ihres Oberschenkels knabberte. Höher und höher tastete er sich vor.
Pia spreizte die Beine noch weiter. Es war eine stumme Ermunterung, sonst hätte sie ihn anflehen müssen. Im nächsten Moment lag sein Mund auch schon auf dem empfindlichsten Punkt ihres Körpers. Sie schnappte nach Luft, als ein warmes, unglaublich aufwühlendes Gefühl sie durchrieselte.
Ganz langsam bewegte Raoul sich, als wollte er alles, aber auch wirklich alles, an ihr erkunden. Seine Berührungen waren vollkommen – schnell genug, um erregend zu wirken, zärtlich genug, um alles, was er tat, wie Magie erscheinen zu lassen. Als er kurz
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