Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann?
war sowohl hungrig als auch zärtlich, und die Berührung seiner Lippen weckte in ihr den Wunsch, sich an seinen großen, kräftigen Körper zu schmiegen. An diese breiten Schultern, diese durchtrainierten Muskeln. Zudem roch er auch noch genauso gut, wie er aussah – männlich, frisch und … einfach köstlich. Seine Wangen waren schon ein wenig rau, doch nicht so sehr, dass es sie gestört hätte.
Es war lange her, dass ein Mann sie derart mitgerissen und in Aufregung versetzt hatte. Leise aufseufzend verschränkte sie die Hände hinter seinem Hals und gab sich dem Kuss hin. Dabei ließ sie die Finger in sein dichtes Haar gleiten und merkte, dass sich die kurzen, durchgestuften Haare wie kühle Seide anfühlten. Auch Raoul ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen, indem er aufreizend langsam an ihren Seiten entlangstrich, ihre Hüften streifte, bevor er ihren Po umschloss.
Als er ihn zärtlich drückte, löste das ein wunderbares Kribbeln in Pias Magen aus. Sie drängte sich noch näher an Raoul und spürte seine Erektion an ihrem Bauch – ein unverkennbarer Beweis dafür, dass er das hier nicht aus Mitleid tat. Gott sei Dank!
Mit der Zungenspitze strich er an ihrer Unterlippe entlang. Pia öffnete sich ihm und umklammerte seine breiten Schultern.Er eroberte ihren Mund, und ihre Zungen fanden sich zu einem langsamen, erotischen Tanz, der Pia nach mehr verlangen ließ.
Sie unterdrückte ein sehnsuchtsvolles Wimmern und erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Alles an diesem Moment fühlte sich richtig an. Eine lustvolle Gier erfüllte sie, brannte lodernd in ihr und drängte sie, sich noch näher an Raoul zu schmiegen. Sie wollte ihn berühren, von ihm berührt werden.
Immer schneller kreiste ihre Zunge um seine, als wollte sie ihn antreiben. Die Hände, mit denen er ihre Hüften hielt, spannte er an, bevor sie die langsame Reise nach oben antraten. Pia hielt den Atem an. Erst als Raoul endlich mit den Fingerspitzen an der Unterseite ihrer Brüste entlangstrich, atmete sie erleichtert aus. Sanft streichelte er sie und rieb dann mit den Daumen über ihre bereits aufgerichteten, harten Brustwarzen.
Diese Berührung spürte sie wie einen kleinen Stromschlag bis hinunter zu den Zehenspitzen. Wieder musste sie sich zurückhalten, um nicht anzufangen zu betteln – das fanden Männer schrecklich unattraktiv. Aber es war schwierig, rational zu denken und sich zu konzentrieren, wenn jede hauchzarte Berührung auf ihren hochempfindlichen Brüsten ihr fast einen wilden Schrei entlockte.
Raoul senkte den Kopf und verteilte kleine Küsse von ihrem Kinn bis hinauf zum Ohrläppchen. Von dort zog er eine Spur von heißen Küssen bis zu ihrem Hals, bevor er seine Zunge über ihr Schlüsselbein schnellen ließ. Dort verharrte er einen Moment, und das Gefühl seiner feuchten Zunge und der warmen Lippen, die er auf ihre Haut presste, war überraschend erregend. Vielleicht kam die Erregung aber auch daher, weil er fortfuhr, ihre Brüste zärtlich zu liebkosen, oder vielleicht, weil er sie so eng an sich gezogen hatte.
Bevor sie sich entscheiden konnte, umschloss Raoul ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie erneut. Es war ein tiefer, leidenschaftlicher Kuss, der ein schmerzhaftes Verlangen und Sehnen in ihr auslöste. Ohne zu merken, was sie tat, knöpfte Pia sich das Kleid auf. Plötzlich klaffte der Stoff bis zur Tailleauseinander, und sie kam wieder etwas zur Besinnung.
Doch ehe sie überlegen konnte, was sie als Nächstes tun sollte – aufhören? –, hatte Raoul sich aufgerichtet und ihre Arme aus dem Kleid befreit, sodass es hinunter auf ihre Hüften rutschte. Mit den Fingerspitzen strich er von ihren Handgelenken zu den Schultern, machte einen kleinen Abstecher, um ihre Brüste zu reizen, bevor er mühelos und geschickt den BH-Verschluss öffnete. Zwei Sekunden später landete das Teil aus Spitze auf dem Boden.
Und schon im nächsten Moment hatte er den seidigen Spitzenstoff durch seine Hände ersetzt. Haut auf Haut, dachte Pia und schloss genüsslich die Augen, weil er sie so zärtlich berührte, so einfühlsam und auf so erregende Weise ihre Kurven erkundete.
Mit all ihren Sinnen konzentrierte sie sich auf jede Berührung seiner Finger, seiner Handflächen. Näher und näher tastete er sich an ihre Brustspitzen heran, jedoch ohne sie zu berühren. Der Hautkontakt verstärkte ihre Erregung, ließ ihr die Knie weich werden und ihren Körper vor Verlangen erzittern. Als sie kurz davor war, seine Hände zu
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