Wer liest, kommt weiter
S.
Timm, Uwe
Toller, Ernst
Tolstoi, Leo
Tomatis, Alfred
Toulouse-Lautrec, Henri de
Trakl, Georg
Treichel, Hans-Ulrich
Treu, Max
Juri Trifonow
Trojanow, Iliya
Tschechow, Anton
Tucholsky, Kurt
Tumler, Franz
Turgenjew, Iwan
Turkle, Sherry
Twain, Mark
Ude, Christian
Uhlman, Fred
Ungaretti, Giuseppe
Unseld, Siegfried
Uslar, Detlev von
Ustinov, Peter
Valentin, Karl
Vargas Llosa, Mario
Vergil
Vesper, Guntram
Veteranyi, Aglaja
Virilio, Paul
Voltaire
Wachinger, Christof
Wagner, Elias .
Wagner, Jan
Waiblinger, Franz Peter
Wallace, David Foster
Walser, Martin .,
Walser, Robert
Walter, Otto F.
Walther, Ingo F.
Walther.. Vogelweide .,
Wassermann, Jakob
Watson, James D.
Weber, Luisa .,
Weber, Max
Weidhaas, Peter
Weigner, Felix
Weinrich, Harald
Weiß, Ernst
Weiss, Peter
Weizenbaum, Joseph
Weizsäcker, Carl Friedrich von
Welskopf-Henrich, Liselotte
Wepper, Elmar
Werfel, Franz
Werner, Markus
Wiechert, Ernst
Wiesner, Herbert
Wilder, Thornton
te Wildt, Bert
Will, Anne
Willenberg, Heiner
Willi, Jürg
Willms, Johannes
Winn, Mary
Witt, Hubert .,
Wittmann, Reinhard
Wittstock, Uwe
Woinowitsch, Wladimir
Wolf, Christa
Wolf, Gerhard
Wolf, Notker
Wolfe, Thomas
Wolff, Maryanne
Wulffen, Barbara von
Young, Kimberley S.
Zaugg, Thomas
Zeh, Juli
Zehetmair, Hans
Zelan, Karin
Zeller, Bernhard
Zelter, Carl Friedrich
Zöller, Josef Othmar
Zöpfl, Helmut
Zolotow, Charlotte .,
Zuckmayer, Carl
Zusack, Markus
Zweig, Arnold
Zweig, Stefan
Nachwort
Lieber Herr Denk,
Sie können durch himmelhohe und abgrundtiefe Statistiken belegen, dass es dem LESEN bei uns schlecht geht.
Sie haben einen faszinierenden Katalog des möglichen LESE-Segens erarbeitet. Ihre Prachtliste lesend, denkt man, wenn es überhaupt noch Vernunft gibt, wird, sobald die Denksche Liste gelesen wird, alles besser.
Daran will ich nicht zweifeln. Ich selber verdanke dem Lesen, was ich bin. Trotzdem kommen Sie mir mit Ihrem Rettungsprojekt vor wie Luther dem Sächsischen Kurfürsten vorgekommen ist, als er ihn zum Reichstag nach Worms entließ:
Mönchlein, Mönchlein, Du tust einen schweren Gang, hat er offenbar zu Luther gesagt. Und wie der große Schrift- und Gottesmensch Luther sagen Sie, daß Sie nicht anders können!
Ich wünsche Ihnen, also dem Lesen, also uns, alles Gute.
Ihr Martin Walser.
Danksagung
Heute, am 10. Januar 2013, am 216. Geburtstag der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, denke ich in Dankbarkeit – Denken und Danken sind auch etymologisch miteinander verwandt – an die vielen Menschen, die mich beim Entstehen dieses Buchs begleitet und unterstützt haben.
Zunächst wäre dieses Buch nie möglich geworden ohne die seit 1980 am Gymnasium Weilheim mit den Weilheimer Heften und Lesungen gesammelten Erfahrungen und die immer bereichernde Zusammenarbeit mit Beatrix Aigner, Gerhard Auers (†), Helmut Fietzek, Bernhard Grießhammer, Jürgen Kossegg, Uta Lechner, Peter Lippert, Beate Rieger, Brigitte Schmieschek, Thomas Schröer, Fritz Werner, Gerhard Werthan und anderen.
Auch meinen Schülerinnen und Schülern habe ich viel zu verdanken. Denn wirklich lehrreich werden Deutschstunden erst durch die Beteiligung der Schüler. Dabei ging es immer um die Begegnung mit Büchern und ihren Autoren, denen wir mehr verdanken, als wir wissen, weshalb Eichendorff mit seinem Vers Wir alle sind, was wir gelesen (auch Titel eines Buches von Golo Mann) nur wenig übertrieben hat.
Bei der unmittelbaren Arbeit an diesem Buch haben mir zuerst alle Autorinnen und Autoren geholfen, die vor mir über das Thema Lesen geschrieben haben. Seit mir klar wurde, daß die Seiten eines Buches, wie Schiller sagt redende Blätter sind, habe ich jede auch noch so kurze Lektüre eines Buchs immer dankbar als ein Gespräch mit dem Autor empfunden, selbst wenn die Autoren schon längst tot sind wie Hans-Georg Gadamer, Alfred Tomatis oder Neil Postman, um nur drei zu nennen, von denen ich besonders viel gelernt habe.
Doch ich konnte auch zahlreiche direkte Gespräche führen. Ich danke den Philosophen Helmut Holzhey, Richard Schaeffler und Jörg Splett, den Psychologen Urs Imoberdorf und Detlev von Uslar, dem Physiker Peter Ring, den Theologen Matthias Horat und Christoph Hürlimann, dem Sprachwissenschaftler Theodor Ickler sowie den Altphilologen Albert von Schirnding und Hans Peter Syndikus für ihre Geduld mit meinen Fragen und für vielfältige Anregungen.
Ganz besonders danke ich meinen »Lektorinnen« und »Lektoren«, die sich der undankbaren Aufgabe unterzogen haben,
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