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Wer mordet schon in Franken? - 11 Krimis und 125 Freizeittipps

Wer mordet schon in Franken? - 11 Krimis und 125 Freizeittipps

Titel: Wer mordet schon in Franken? - 11 Krimis und 125 Freizeittipps Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gmeiner-Verlag
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dann noch eines, und dann sackte etwas Schweres neben ihm ins Gras. Er wandte den Kopf und starrte in Mösners leere Augen.
    Â»Wie Sie sehen, bin ich permanent auf der Suche nach neuen Mitarbeitern.«
    Grätz stemmte sich auf die Ellenbogen. Sein Kinn brannte, und die Wange schwoll an.
    Â»Sind Sie K…«
    Sie legte den Zeigefinger auf die Lippen.
    Â»Nicht hier, mein Lieber.«
    Sie wandte sich um und stolzierte davon, so elegant die Balance auf ihren High Heels haltend, als ginge sie auf Wolken. Fassungslos starrte Grätz ihr nach. Eine Wolke schob sich vor den Mond, und als sie davonglitt, drehte Kotschi sich um. Sie streckte den Arm nach ihm aus. Nach Grätz.
    Er kämpfte sich hoch und hinkte ihr nach. Nur kurz sah er sich nach Mösners totem Körper um.
    Eine schwarze Limousine brachte sie nach Nürnberg. Der Wagen verließ die öffentliche Straße an der Längsseite des Flugfeldes und durchquerte ein Metalltor, das sich auf mysteriöse Weise vor ihnen öffnete und dann wieder schloss. Ein Jet stand bereit. Während Grätz hinter Kotschi die Gangway hinaufhumpelte, sah er die Kennung am Rumpf der Maschine.
    Q 7.

Freizeittipps

    104   Erlanger Poetenfest; jährlich stattfindendes Literaturfestival mit Open Air- und anderen Lesungen und Veranstaltung rund um Dichtung und Dramatik.

    105   Schlossgarten, Erlangen; grüne Lunge im Zentrum der Planstadt Erlangen, direkt hinter dem Schloss gelegen.

    106   Meerrettichmuseum, Baiersdorf; gezeigt wird alles über Meerrettich, von seinem Anbau bis zu seiner Verwendung in der Küche und in der Medizin. Geöffnet ist samstags und sonntags.

    107   Schiffstraße, Erlangen; hübsche Flaniermeile in der Innenstadt mit einer reichen Auswahl an Gastronomie und Geschäften.

    108   Kunstpalais, Erlangen; im Palais Sutterheim im Zen­trum der Stadt eingerichtete Kunstgalerie. Ausstellungen, Workshops und sehr ansprechende begleitende Programme.

    109   Mittelalterliches Kriminalmuseum, Rothenburg ob der Tauber; präsentiert wird das mittelalterliche und frühneuhochdeutsche Rechtswesen auf vier Stockwerken in den Räumen der ehemaligen Johanniterkomturei.

    110   Schloss Schillingsfürst; auf dem höchsten Punkt der Frankenhöhe erbautes hufeisenförmiges Barockschloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst. Der Name ›Schillingsfürst‹ fußt auf der Legende, der damalige Monarch habe nach dem Bau des Schlosses nur noch einen Schilling besessen.

    111   Dinkelsbühl; aus einem im 8. Jahrhundert gegründeten Königshof am Ufer der Wörnitz hervorgegangene Reichsstadt. Das intakte, spätmittelalterliche Stadtbild und die bedeutenden Baudenkmäler vermitteln ein besonders romantisches Flair.

    112   Aischgrund; verträumt romantische Landschaft zwischen Frankenhöhe und Steigerwald. Die Gegend ist bekannt für ihre Karpfenzucht. Die Aischgründer Bierstraße bezeichnet einen Zusammenschluss von acht Familienbrauereien zwischen Bad Windsheim und Uehlfeld. Die gut 55 km lange Strecke kann gut erradelt oder erwandert werden.

    113   Fränkisches Freilandmuseum, Bad Windsheim; gezeigt werden 100 originalgetreu eingerichtete fränkische Landhäuser, die einen Eindruck davon vermitteln, wie das ländliche Leben in Franken in den vergangenen 700 Jahren aussah.

    114   Kaspar-Hauser-Gedenkstätte, Ansbach; im Hofgarten gelegen, erinnert die achteckige Sandsteinsäule an den 1833 ermordeten geheimnisvollen Findling, der die letzten zwei Jahre seines Lebens in Ansbach verbrachte, nachdem er fünf Jahre zuvor in Nürnberg unter rätselhaften Umständen aufgetaucht war. Ein genetischer Fingerabdruck aus dem Jahr 2002 verhalf der These, er sei ein badischer Prinz, wieder zu neuer Vitalität.

Barracuda-Alarm
– Brombachsee, Weißenburg und Gunzenhausen –
    JULI:
    Quentin Plau schrieb. Oh, wie er schrieb. Das Stück musste in ein paar Tagen fertig sein, die Schauspieler wollten anfangen, ihre Texte zu lernen und zu proben. Und dann würde er es ihr endlich zeigen! Dieser Frau, dieser Klugscheißerin! Seine, Quentins, goldenen Zeiten würden endlich anbrechen, denn das, was im See auf sie wartete, würde sie nicht überleben. Quentin setzte mit Verve einen Punkt. Das Stück würde gut werden, keine Frage. Viel mehr Mühe gab er sich aber mit dem zweiten Drehbuch, obwohl das niemals jemand zu

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